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Born on the Fourth of July: Direkt nach Ende seiner Highschool-Zeit tritt Ron Kovic den Marines bei - ganz im naiven Glauben, seinem Land auf diese Weise am besten zu dienen. Die Army schickt ihn daraufhin in den Vietnamkrieg, wo er an einem aus Fahrlässigkeit resultierenden Massaker beteiligt ist, im unübersichtlichen Gefecht versehentlich einen Kameraden erschießt und sich schließlich – von der Brust bis zu den Füßen gelähmt – im Hospital...

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Handlung und Hintergrund

Voller Patriotismus meldet sich der Kleinstadt-Sunnyboy Ron bei der US-Elitetruppe der „Marines“, um an forderster Front in Vietnam zu kämpfen. Dort verliert er sämtliche Illusionen über den Sinn des Krieges und kehrt schwer verletzt zurück in die USA. Querschnittsgelähmt muß er im Militärhospital mit der Ignoranz seiner Landsleute fertig werden. Im mexikanischen Veteranencamp kommt Ron nach Suff und Depressionen mit sich und den Fehlern der Vergangenheit ins Reine und beginnt als engagierter Vietnam-Gegner ein neues Leben.

Voller Patriotismus meldet sich Sunnyboy Ron (Tom Cruise) freiwillig, um in Vietnam zu kämpfen. Querschnittsgelähmt und aller Illusionen beraubt, kehrt er zurück, um sich nach längerer Durchhängerphase fortan als emsiger Kriegsgegner zu engagieren. Bewegendes, mit Preisen überhäuftes Drama von Oliver Stone, in der Tom Cruise in seiner anspruchsvollsten Rolle zu glänzen weiß.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Oliver Stone
Produzent
  • A. Kitman Ho
Darsteller
  • Tom Cruise,
  • Raymond J. Barry,
  • Caroline Kava,
  • Kyra Sedgwick,
  • Willem Dafoe,
  • Bryan Larkin,
  • Frank Whaley,
  • Tom Berenger,
  • Stephen Baldwin,
  • Oliver Stone,
  • John Getz,
  • Jamie Talisman,
  • Sean Stone,
  • Seth Allen,
  • Josh Evans,
  • Anne Bobby,
  • Jenna von Oy,
  • Samantha Larkin,
  • Kevin Harvey Morse
Drehbuch
  • Oliver Stone,
  • Ron Kovic
Musik
  • John Williams
Kamera
  • Robert Richardson
Schnitt
  • David Brenner,
  • Joe Hutshing

Kritikerrezensionen

    1. Oliver Stone beschreibt die Folgen des Vietnamkrieges als tragische Zerstörung eines Lebens und den Krieg selber als einen Alptraum ohne Erwachen. Der Lohn bestand aus sieben Oscarnominierungen und zwei gewonnenen Trophäen - die eine für Regisseur Stone, die andere für den besten Schnitt - und den erwarteten Protesten der Veteranenverbände gegen den Film. Die meinten, dass der Film ihren Ehrenkrieg verunglimpfe und den Staat beleidige.

      Seltsam, dass sich gerade die Leute darüber aufregen, die im Krieg gekämpft haben. Sich aufregen über den Film eines Mannes, der den Schrecken des Krieges auch selber erlebt hat. Besonders beeindruckt Tom Cruise (Oscarnominierung) als gelähmter, von der Welt enttäuschter Ex-GI. In kleinen Nebenrollen agieren Tom Berenger, Frank Whaley, Stephen Baldwin, Tom Sizemore, James LeGros, Ed Lauter, Lili Taylor, Michael Wincott und Stone selber als Reporter.

      Fazit: Ein gelungener Anti-Kriegsfilm mit einem beeindruckenden Tom Cruise in der Hauptrolle.
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