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Beyond a Reasonable Doubt: Mark Hunter ist Staatsanwalt und hat schon seit langem keinen Fall mehr verloren. Für seine geschickte Beweisführung bekannt, bringt er einen Ganoven nach dem anderen hinter Gitter.Das Ganze ändert sich allerdings, als der ehrgeizige Journalist C. J. Nicholas auf Hunter aufmerksam wird. Nicholas verdächtigt Hunter nämlich der Manipulation von Beweisen und bringt sich daher selbst unter Mordverdacht, um ihm das auch...

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Handlung und Hintergrund

Mark Hunter ist aussichtsreicher Kandidat für den Gouverneursposten, nicht zuletzt, weil er als Staatsanwalt eine erstaunliche Serie von Verurteilungen vorweisen kann. TV-Reporter Nicholas ist überzeugt, dass Hunter diesen Erfolg manipulierten Beweisen zu verdanken hat. Mit den gleichen Mitteln, gefälschten Indizien, lenkt er den Verdacht auf sich, eine Frau ermordet zu haben, sichert seine Unschuld aber heimlich per Videobeweis ab. Tatsächlich kann er Hunter aus der Reserve locken, ohne mit dessen ganzer Skrupellosigkeit zu rechnen.

Mark Hunter ist aussichtsreicher Kandidat für den Gouverneursposten, nicht zuletzt, weil er als Staatsanwalt eine erstaunliche Serie von Verurteilungen vorweisen kann. TV-Reporter Nicholas ist überzeugt, dass Hunter diesen Erfolg manipulierten Beweisen zu verdanken hat. Mit den gleichen Mitteln, gefälschten Indizien, lenkt er den Verdacht auf sich, eine Frau ermordet zu haben, sichert seine Unschuld aber heimlich per Videobeweis ab. Tatsächlich kann er Hunter aus der Reserve locken, ohne mit dessen ganzer Skrupellosigkeit zu rechnen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Hyams
Produzent
  • Mark Damon,
  • Moshe Diamant,
  • Ted Hartley
Darsteller
  • Jesse Metcalfe,
  • Amber Tamblyn,
  • Michael Douglas,
  • Joel Moore,
  • Orlando Jones,
  • Sewell Whitney,
  • David Jensen,
  • Tony Bentley
Drehbuch
  • Peter Hyams
Musik
  • David Shire
Kamera
  • Peter Hyams
Schnitt
  • Jeff Gullo

Kritikerrezensionen

    1. Regisseur und Drehbuchautor Peter Hyams präsentiert sein Remake von Fritz Langs amerikanischem Film noir aus dem Jahr 1956, „Beyond a Reasonable Doubt“. Die Geschichte wurde zeitgemäß aufgefrischt, aber die düstere, bedrohliche Stimmung ist dem Noir-Stil treu geblieben. Michael Douglas als Staatsanwalt Mark Hunter, der gute Chancen auf den Gouverneursposten hat, ist der berühmteste Name der Independent-Produktion. Insgesamt wirkt der Thriller mit seinen überraschenden Wendungen, den harten Actionszenen und der Spannung im Gerichtssaal alles andere als glatt.

      Für einen ungehobelten Eindruck sorgen vor allem die Szenen, in denen C.J. Nicholas und die Assistentin des Staatsanwalts, Ella Crystal, Gefühle füreinander entwickeln sollen. Während Amber Tamblyn ihre Rolle eher unauffällig spielt, bleibt Jesse Metcalfe ziemlich unterkühlt, wenn die Worte des Journalisten Ella umgarnen. Die holprige Note, die die Handlung dadurch erhält, entsteht auch, wenn Ella immer wieder den TV-Beitrag abspielt, der Nicholas einen Reporterpreis und den Job in dieser Stadt einbrachte. Die rührselige Reportage über eine schwarze Drogenabhängige, die ihr Baby verlor, treibt Ella tatsächlich die Tränen in die Augen. Dass diese Zumutungen für den Film dennoch auch wichtig sind, wird erst viel später deutlich. Hyams, der neben Regie und Drehbuch auch für die Kamera zuständig war, ist offenbar kein Freund von viel Schliff.

      Das Raue, Ungehobelte haben jedoch an anderer Stelle wiederum ihren besonderen Reiz: Die Verfolgungsjagd mit dem Auto, an dessen Steuer der skrupellos-brutale Polizist sitzt, der für Hunter die Beweise einschmuggelt, ist voller Schrecken. Ihr unerbittliches Ziel ist der Tod von Nicholas’ sympathischem Kollegen Finley. Später greift der Polizist mit seinem Wagen Ella in einem verlassenen Parkhaus an. Sie versteckt sich hinter einer Säule vor dem wartenden Auto, in dem der Fahrer den Motor aufheulen lässt. Das wirkt, als würde ein wütender Stier seinen Gegner ins Visier nehmen.

      Dass die ganze Geschichte unaufhaltsam dem Verderben zustrebt, kündigt die unheilvolle Musik oft als Vorreiterin der Handlung an. Sie verleiht einzelnen Szenen, die an sich noch harmlos und klar wirken, eine verborgene Bedrohlichkeit. Vor allem im Gerichtssaal entwickelt die Geschichte immer wieder eine hohe Spannung. Ihr steht auch der Mangel an Glanz und Raffinesse in diesem Film nicht im Wege.

      Fazit: Spannendes, düsteres und etwas holpriges Remake eines Film noir von Fritz Lang aus dem Jahr 1956.
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