Adopte un veuf: Warmherzige Komödie über einen Pensionär, der gemeinsam mit einer exzentrischen Studentin eine WG gründet.
Handlung und Hintergrund
Statt einer Putzfrau klingelt in „Gemeinsam wohnt man besser“ die junge Studentin Manuela (Bérengère Krief) beim 70-jährigen Witwer Hubert Jacquin (André Dussolier) und zieht trotz anfänglicher Gegenwehr bei ihm ein. Die quirlige junge Frau und der ältere Mann finden schnell einen Draht zueinander. Es entwickelt sich sogar eine Art Vater-Tochter-Beziehung. Da in der Wohnung viel Platz ist und Hubert an einem Abend ein Glas Wein zu viel hatte, bringt Manuela ihn dazu, weitere Mitbewohner in die große Pariser Altbauwohnung einziehen zu lassen. Daraufhin bewohnen Krankenschwester Marion (Julia Piaton) und Anwalt Paul-Gérard (Arnaud Ducret) schon bald die übrigen leeren Zimmer.
Nach und nach wird aus den vier sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten eine enge Gemeinschaft. Hubert erkennt, dass man nie zu alt ist, um in einer Wohngemeinschaft zu wohnen. Die französische Komödie begeistert das Publikum mit ihrer Spritzigkeit, ihrem Charme & einem hohen Erzähltempo.
„Gemeinsam wohnt man besser“ – Hintergründe
In Paris ist bezahlbarer Wohnraum knapp. Dieses Problem kennen viele Studenten in der Stadt an der Seine. Die französische Komödie „Gemeinsam lebt man besser“ macht sich dieses Problem zum Thema. Dussolier ist in Frankreich ein bekannter Schauspieler, der unter anderem an der Seite von Vincent Cassel in einer Realverfilmung von „Die Schöne und das Biest“ mitgewirkt hat. Bérengère Krief ist Schauspielerin und Komödiantin. Sie hat bereits in etlichen französischen Serien und in Kurzfilmen mitgewirkt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- François Desagnat
Produzent
- Jérôme Corcos,
- Antoine Pezet
Darsteller
- André Dussollier,
- Bérengère Krief,
- Arnaud Ducret,
- Julia Piaton,
- Nicolas Marié
Drehbuch
- Jérôme Corcos,
- Catherine Diament
Musik
- Fabien Cahen
Kamera
- Vincent Gallot
Schnitt
- Béatrice Herminie
Casting
- Julie Navarro