Generation Wealth

Handlung und Hintergrund

Wer viel hat, der will noch mehr! Doch macht Geld wirklich glücklich? Seit 25 Jahren fotografiert und dokumentiert Lauren Greenfield den Alltag der Superreichen und Superschönen Amerikas. So hatte sie etwa schon Kim Kardashian vor der Kamera, als diese gerade 12-Jahre alt war. In der Dokumentation „Generation Wealth“ zieht die Regisseurin ein persönliches Resümee ihrer Arbeit. Warum ist sie eigentlich selbst so fasziniert von Geld, großen Häusern, den Narben der Schönheitsoperationen?

Für ihren Film hat Greenfield den vom FBI gesuchten Investment-Banker Florian Homm interviewt, zeigt den Alltag von Cathy Grant, die sich für eine Schönheitsoperation hochverschuldet hat, und folgt einem Mädchen bei seinem ersten Miss-Wettbewerb. Sie alle würden alles geben — für mehr Geld, mehr Schönheit, mehr Luxus. Doch wie ist dieser Wunsche eigentlich in die Gesellschaft gekommen?

„Generation Wealth“ — Hintergründe

Die Fotografin und Filmemacherin Lauren Greenfield ist fasziniert vom Lebensstil der Reichen. Seit 25 Jahren fotografiert sie den Alltag der Ein-Prozent und all derer, die alles geben würden, um auch dazuzugehören. Ihren ersten Film hat sie mit der vielbeachteten Dokumentation „Die Königin von Versailles - Die fabelhafte Welt der Reichen und Schönen“ über die Milliardäre David und Jackie Siegel abgeliefert. In „Generation Wealth“ porträtiert Greenfield nicht nur die Reichen, sondern stellt sich auch selbst vor die Frage, woher ihre Faszination rührt.

Zu dem Film „Generation Wealth“, der von den Amazon Studios produziert wurde, ist ein gleichnamiges Fotobuch erschienen. Darüber hinaus hat Greenfield eine Ausstellung ihrer besten Bilder unter demselben Namen kuratiert — eine Reflexion über den zweifelhaften Glanz des Geldes. Auf der Berlinale 2018 wurde die Dokumentation im Rahmen der Reihe Panorama Dokumente aufgeführt.