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Gertrud: Um 1910: Das Eheversprechen zwischen der Sängerin Gertrud und dem Anwalt Gustav Kanning enthält eine ganz besondere Klausel. Statt sich ewige Treue zu schwören, geloben sie sich gegenseitige Freiheit, sollte ihre Liebe eines Tages verblassen. Jahre später fordert Gertrud ihr Recht auf eine neue Liebe ein ... Die Geschichte des Scheiterns einer Frau an ihrem Wunsch nach der vollkommenen Liebe enthüllt die gesellschaftlichen...

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Handlung und Hintergrund

Gertrud will ihren Mann, Rechtsanwalt Kanning, verlassen, weil sie sich in den Musiker Erland verliebt hat. Auf einer Feier trifft sie auf den Dichter Gabriel, ihre erste Liebe, und Jugendfreund Axel, der Psychiatrie studiert. Erland prahlt mit seinen Eroberungen und nennt ihren Namen. Gertrud ist verletzt, umso mehr, als Erland eine andere heiraten will, die von ihm ein Kind erwartet. Gertrud bricht alle Brücken ab. Sie reist nach Paris, um zu studieren. Im Epilog Jahrzehnte später ist sie allein, hat aber ihr Leben selbst gestaltet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Carl Theodor Dreyer
Produzent
  • Jørgen Nielsen
Darsteller
  • Nina Pens Rode,
  • Bendt Rothe,
  • Ebbe Rode,
  • Baard Owe,
  • Axel Strobye
Drehbuch
  • Carl Theodor Dreyer
Musik
  • Jorgen Jersild
Kamera
  • Henning Bendtsen
Schnitt
  • Edith Schlüssel

Kritikerrezensionen

  • Gertrud: Um 1910: Das Eheversprechen zwischen der Sängerin Gertrud und dem Anwalt Gustav Kanning enthält eine ganz besondere Klausel. Statt sich ewige Treue zu schwören, geloben sie sich gegenseitige Freiheit, sollte ihre Liebe eines Tages verblassen. Jahre später fordert Gertrud ihr Recht auf eine neue Liebe ein ... Die Geschichte des Scheiterns einer Frau an ihrem Wunsch nach der vollkommenen Liebe enthüllt die gesellschaftlichen Zwänge des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Konzentration auf das Wesentliche und das zurückgenommene Spiel der Darsteller verliehen Dreyers Werk seinerzeit eine radikale Modernität, die erst die Vertreter der Nouvelle Vague würdigten.

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