The Great Escape: Im Zweiten Weltkrieg werden britische, amerikanische und französischer Kriegsgefangene in ein großes Gefangenenlager zusammengelegt. Die Nazis versprechen sich hiervon, die Insassen besser bewachen zu können. Sie haben jedoch nicht damit gerechnet, daß die Aliierten sich auch hier zusammentun und einen Fluchtplan schmieden. Zuerst sind es nur einzelne Fluchtversuche, doch irgendwann wird daraus eine große Organisation...
Handlung und Hintergrund
Mitten im Zweiten Weltkrieg werden einige alliierte Kriegsgefangene, die bereits vielfache Ausbruchsversuche unternommen haben, in ein neu geschaffenes Gefangenenlager deportiert. Der Kommandant des Lagers, Oberst von Luger (Hannes Messemer), prahlt mit den neuen Vorkehrungen, die einen Ausbruch unmöglich machen und bietet gleichzeitig Vergünstigen als Ansporn an, es gar nicht erst zu versuchen. Der Freiheitsdrang der Gefangenen ist damit jedoch nicht kleinzukriegen und so gibt es noch am ersten Tag mehrere Ausbruchversuche. Diese enden jedoch alle erfolglos, weswegen sich die Gefangenen anschließend im neuen Gefangenenlager einrichten. In der Zwischenzeit wird der Major der Royal Air Force Roger Bartlett (Richard Attenborough), bekannt als „Big X“, von der Gestapo ins Lager gebracht. Obwohl er gewarnt wird, dass er bei einem weiteren Ausbruchversuch erschossen werde, macht sich Bartlett sofort an die Planung für eine Flucht; immer habe er im Camp jeden Ausbruchskünstler aus ganz Deutschland versammelt. Die Idee ist, drei Tunnel in die Freiheit zu graben, wobei nur einer genutzt werden soll. Die anderen dienen lediglich als Alternative, falls einer der unterirdischen Gänge entdeckt wird. Dadurch soll letztlich 250 Gefangenen der Ausbruch ermöglicht werden. Die Männer geben sich nicht der Illusion hin, anschließend wieder wohlbehalten nach Hause zurückkehren zu können. Sie wollen stattdessen nur so viele Ressourcen und Männer des Gegners wie möglich an sich binden, damit diese nicht an der Front eingesetzt werden können. „Gesprengte Ketten“ ist ein historisches Drama mit Steve McQueen und Charles Bronson, das auf wahren Begebenheiten beruht. Der Film, beziehungsweise bestimmte Szenen daraus, war Gegenstand vieler popkultureller Anspielungen, unter anderem in den Serien „Die Simpsons“, „Seinfeld“ oder „Monty Python’s Flying Circus“.
Besetzung und Crew
Regisseur
- John Sturges
Darsteller
- Steve McQueen,
- James Garner,
- Lord Richard Attenborough,
- James Donald,
- Charles Bronson,
- Donald Pleasence,
- James Coburn,
- David McCallum,
- Hannes Messemer,
- Robert Graf,
- Harry Riebauer,
- Hans Reiser
Drehbuch
- James Clavell,
- W. R. Burnett
Musik
- Elmer Bernstein
Kamera
- Daniel L. Fapp