Get Carter: Jack Carter ist ein unbarmherziger Schuldeneintreiber und Killer, der seine Aufträge skrupellos ausführt. Der plötzliche Tod seines Bruders Richie wirft ihn völlig aus der Bahn. Auf einmal beweist er Familiensinn und stellt sein bisheriges Leben in Frage - ganz zum Erstaunen seiner Schwägerin Gloria und seiner Nichte Doreen. Als sich jedoch herausstellt, dass Richies "Unfall" in Wirklichkeit ein Mord war, ist Jack...
Handlung und Hintergrund
Geldeintreiber Jack Carter kehrt zur Beerdigung seines Bruders in seine Heimatstadt Seattle zurück, wo er von der Witwe und seiner Nichte Doreen nicht gerade mit offenen Armen empfangen wird. Er glaubt, dass sein Bruder ermordet wurde und stellt Nachforschungen an. Diese führen ihn zu seinem ehemaligen Kollegen, der ein Internet-Pornoimperium betreibt, und einem Computer-Milliardär.
Jack Carter, Daumenbrecher im Dienste des Syndikats, kehrt er nach vielen Jahren in seine Heimatstadt Seattle zurück, um dem Begräbnis seines Bruders Richie beizuwohnen. Schnell stellt er fest, dass am vermeintlichen Unfalltod Richies etwas faul war. Von Rachegedanken getrieben, macht er sich mit Hilfe seiner attraktiven Nichte Doreen auf die Suche nach der Wahrheit. Seine Nachforschungen führen Carter schließlich zu einem Computer-Milliardär und zu einem ehemaligen Kollegen, der inzwischen ein Pornoimperium leitet.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Andrew Stevens,
- Don Carmody,
- Bill Gerber,
- Ashok Amritraj,
- Steve Bing,
- Arthur Silver,
- Mark Canton,
- Elie Samaha,
- Neil Canton
Darsteller
- Sylvester Stallone,
- Miranda Richardson,
- Rachael Leigh Cook,
- Alan Cumming,
- Mickey Rourke,
- John C. McGinley,
- Rhona Mitra,
- Sir Michael Caine,
- Gretchen Mol,
- Johnny Strong,
- John Cassini,
- Garwin Sanford
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Get Carter ist "hard-boiled" und Michael Caine ist abgrundtief böse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solch ein Charakter überhaupt noch Platz findet im modernen Kino! Carter alias Caine ist ein Londoner Gangster, der nach Newcastle kommt, um den Tod seines Bruders zu rächen. Sein Gegner: Die Mafia von Newcastler und fortan ist Carters Immunität der Unterwelt aufgehoben. Carter wandelt sich zum Einzelgänger, der Gerechtigkeit sucht. Er gleicht den berühmten Privatdetektiven der schwarzen Serie und der Film schlägt eine ganz ähnliche Tonart an. Genau wie die Anti-Helden der 40er operiert Carter am Bodensatz der Gesellschaft, in Working-Class Pubs und schäbigen Pensionen (die von traurigen Witwen geführt werden). Carters Charakter ist faszinierend: Zäh und skrupellos, dabei aber still und stets mit grausamer Ironie. Ganz am Anfang, als Carter den Zug nach Newcastler nimmt, sehen wir ihn lesend: Raymond Chandler's 'Farewell My Lovely. Der Thriller hat ein sicheres Gespür dafür, sich mit den amerikanischen Vorbildern zu vergleichen und doch ist Mike Hodges Film durch und durch britisch. Ich gehe noch einen Schritt weiter und meine, dass Get Carter der beste britische Gangsterfilm ist, der je gemacht wurde! mehr auf cinegeek.de http://cinegeek.de/get-carter-1971-rating-88-omeu-dvd7418
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Get Carter - Die Wahrheit tut weh Kritik
Get Carter - Die Wahrheit tut weh: Jack Carter ist ein unbarmherziger Schuldeneintreiber und Killer, der seine Aufträge skrupellos ausführt. Der plötzliche Tod seines Bruders Richie wirft ihn völlig aus der Bahn. Auf einmal beweist er Familiensinn und stellt sein bisheriges Leben in Frage - ganz zum Erstaunen seiner Schwägerin Gloria und seiner Nichte Doreen. Als sich jedoch herausstellt, dass Richies "Unfall" in Wirklichkeit ein Mord war, ist Jack wieder ganz der Alte. Zusammen mit Doreen begibt er sich in die schmutzige Unterwelt von Las Vegas und hat nur noch ein Ziel vor Augen: Rache. Doch als Jack der Wahrheit näherkommt, holen ihn die dunklen Schatten seiner eigenen Vergangeheit ein.
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