Diese 23 Hollywoodstars begannen ihre Karriere bei "Saturday Night Live"

Norm Macdonald, bekannt als einer der prägendsten „Weekend Update“-Moderatoren bei „Saturday Night Live“, gehörte von 1993 bis 1998 zum Cast und wurde durch seine Parodie von Burt Reynolds in „Celebrity Jeopardy“ unvergesslich. Später hatte er Erfolge mit „The Norm Show“ und als Produzent und Darsteller in Serien wie „The Middle“ und „The Orville“. 2021 starb er im Alter von 61 Jahren nach einem privaten Kampf gegen Krebs.

Im September 2018 trat Bowen Yang dem „Saturday Night Live“-Schreiberteam bei und wurde ein Jahr später zum Featured Player befördert. Als erster chinesisch-amerikanischer Darsteller und dritter offen schwuler männlicher Star von SNL machte er mit seiner originellen Darstellung des Eisbergs, der die Titanic versenkte, Schlagzeilen. Diese Rolle, die in der 46. Staffel viral ging, brachte ihm 2021 eine Emmy-Nominierung als „Bester Nebendarsteller“ in einer Comedy-Serie ein.

Seit ihrem Einstieg bei „Saturday Night Live“ im Jahr 2012 hat sich die New Yorkerin schnell zu einer der bekanntesten Figuren der Show entwickelt. McKinnons Erfolg führte zu bedeutenden Filmrollen in „Ghostbusters“ (2016), „Rough Night“ (2017) und „Bombshell“ (2019). Ihre beeindruckende Leistung wurde mit insgesamt acht Emmy-Nominierungen gewürdigt und sie erhielt zweimal den Preis als „Beste Nebendarstellerin“ in einer Comedy-Serie.

Bevor Pete Davidson 2014 als einer der jüngsten Mitglieder in die Geschichte von „Saturday Night Live“ eintrat, war er bereits auf MTV-Shows wie „Guy Code“, „Wild ’n Out“ und „Failosophy“ zu sehen. Sein ehrlicher und manchmal kontroverser Stil bei „Weekend Update“ sorgte für Aufsehen. Seit seinem Durchbruch weiß jeder über sein Liebesleben Bescheid. Davidson hatte romantische Verhältnisse mit Kate Beckinsale, Margaret Qualley, Kaia Gerber und war von Juni bis Oktober 2018 mit Ariana Grande verlobt. 2021 begann er sogar eine Beziehung mit Kim Kardashian.

Kenan Thompson, bekannt aus der Show „All That“, ist seit 2003 bei „Saturday Night Live“ dabei und hält damit den Rekord als dienstältester Castmember der Show. Im November 2011 heiratete er das Model Christina Evangeline, und gemeinsam haben sie zwei Töchter. 2020 erhielt Thompson seine zweite Emmy-Nominierung als „Bester Nebendarsteller“ in einer Comedy-Serie für seine Arbeit bei SNL.

Der aus Oklahoma stammende Komiker wirkte in der Show während seiner acht Jahre mit einer Reihe unvergesslicher Charaktere, darunter Stefon und der betagte Nachrichtensprecher Herb Welch. Besonders in Erinnerung blieben auch seine Parodien von Lindsey Buckingham und Charlie Sheen. Seit seinem Ausstieg im Jahr 2013 hat er in Amy Schumers „Dating Queen“ (2015) mitgespielt und feierte großen Erfolg mit der HBO-Serie „Barry“, die 2018 Premiere hatte.

Ein Komiker, der durch seinen legendären „King Tut“-Sketch bei „Saturday Night Live“ berühmt wurde: Steve Martin ist inzwischen einer der erfolgreichsten Comedy-Schauspieler in den USA. Er glänzte in Filmen wie „Vater der Braut“ und den 80er-Hits „Roxanne“ und „Ein Ticket für Zwei“. 2016 brachte er das für den Tony nominierte Musical „Bright Star“ auf die Bühne und feierte 2021 ein TV-Comeback mit „Only Murders in the Building“.

Andy Samberg startete seine Karriere bei „Saturday Night Live“ und wurde als Mitglied von The Lonely Island zu einem der kreativsten Köpfe der Show. Er erlangte weiter Popularität als Hauptdarsteller in der Serie „Brooklyn Nine-Nine“, in der er als Detective Jake Peralta auftritt. Die Fox-Comedy gewann 2014 den Golden Globe für die „Beste Serie“ und Samberg selbst den Preis als „Bester Schauspieler“.

Große Aufmerksamkeit erlangte er bei „Weekend Update“, als er zusammen mit Mike Meyers „Rain Man“ parodierte. Seitdem ist Ben Stiller zu einem der beliebtesten Gesichter in amerikanischen Komödien geworden. Darunter zählen „Zoolander“ (2001), „Meine Braut, ihr Vater und ich“ (2000) und die „Nachts im Museum“-Reihe.

Von 1980 bis 1984 prägte Eddie Murphy die Comedyshow mit ikonischen Rollen wie Mr. Robinson, Gumby und einer erwachsenen Version von Buckwheat. Nach seinem Ausstieg wurde er zum Filmstar mit Hits wie „Beverly Hills Cop“, „Der Prinz aus Zamunda“ und „Der verrückte Professor“. 2006 erhielt er sogar eine Oscar-Nominierung für „Dreamgirls“. Nach 35 Jahren Pause kehrte Murphy erstmals wieder zurück zu SNL und moderierte 2019 die Weihnachtsfolge.

Billy Crystal war in der 10. Staffel von „Saturday Night Live“ in den Jahren 1984 und 1985 sowohl als Darsteller als auch als Autor tätig. Trotz seines kurzen Aufenthalts hinterließ er bleibenden Eindruck, besonders mit seinen Parodien von Fernando Lamas und Prince. Danach feierte er große Erfolge in Filmen wie „Die Braut des Prinzen“ (1987), „Harry und Sally“ (1989) und „Die Monster AG“ (2001).

Bevor Adam Sandler zum Featured Player aufstieg, begann er 1990 bei „Saturday Night Live“ zunächst als Autor. Er machte sich mit originellen Songs wie „The Thanksgiving Song“ und „The Chanukah Song“ einen Namen. Nach seiner Entlassung 1995 startete er eine erfolgreiche Filmkarriere mit Komödien wie „Billy Madison“ (1995), „Happy Gilmore“ (1996) und „Big Daddy“ (1999). Heute ist Sandler nicht mehr aus der Comedywelt wegzudenken.

Die Brünette kam 1982 im Alter von 21 Jahren zu der Show und war damit eines der jüngsten weiblichen Castmitglieder. Nach ihrem Ausstieg 1985 gelang ihr der Durchbruch als Elaine Benes in „Seinfeld“. Sie spielte später auch in Serien wie „Arrested Development“ und „Veep“ mit.

Auch Phil Hartman war von 1986 bis 1994 Teil des Casts und verkörperte über 70 verschiedene Charaktere, darunter Ronald Reagan, Barbara Bush und Bill Clinton. Zwischen den SNL-Saisons spielte er in Filmen wie „Coneheads“ und „So I Married an Axe Murderer“. 1995 übernahm er eine Rolle in der Serie „NewsRadio“ und wurde nach seinem Tod 1998 posthum für einen Emmy nominiert.

Amy Poehler, die aus Chicagos Second City Theater stammt, war in den 2000er-Jahren Teil der weiblich dominierten Ära von SNL. Während ihrer sieben Jahre in der Show war sie Co-Moderatorin von „Weekend Update“ neben Tina Fey, erhielt zwei Emmy-Nominierungen und spielte Hillary Clinton. Nach ihrem Ausstieg übernahm sie die Hauptrolle in „Parks and Recreation“ (2009–2015).

Ab 2000 wurde auch Tina Fey als Co-Moderatorin von „Weekend Update“ bekannt. Ihr Durchbruch kam 2004 mit „Mean Girls“ und sie verließ die Show 2006, um „30 Rock“ zu entwickeln. Sie kehrte 2008 als Sarah Palin zur Show zurück. Weitere Erfolge feierte sie mit „Baby Mama“ und „Date Night“.

Kristen Wiig debütierte 2005 bei SNL und erhielt während ihrer sieben Jahre im Cast vier Emmy-Nominierungen. Sie schuf unvergessliche Charaktere wie die Target Lady und beeindruckte mit Parodien von Kathie Lee Gifford und Taylor Swift. Kurz vor ihrem Ausstieg 2012 schrieb, produzierte und spielte sie in „Bridesmaids“ (2011).

Er war zwar nur eine Saison dabei, hat aber seitdem kontinuierlich gearbeitet. In den späten 1980er- und 1990er-Jahren spielte Robert Downey Jr. in über zwei Dutzend Filmen und TV-Shows, darunter „Weird Science“ (1985) und „Chaplin“ (1992). Nach öffentlichen Problemen mit Drogen in seiner Jugend gelang ihm ein bemerkenswertes Comeback als Iron Man im Marvel Cinematic Universe, den er von 2008 bis 2019 verkörperte.

Jimmy Fallon wurde bei SNL durch seine Parodien von Carson Daly und Barry Gibb schnell zum Publikumsliebling. Von 2000 bis 2004 moderierte er gemeinsam mit Tina Fey „Weekend Update“. Danach trat er in Filmen wie „Fever Pitch“ (2005) und „Whip It“ (2009) auf. 2014 wurde Fallon dann von NBC als Nachfolger von Jay Leno für „The Tonight Show“ präsentiert.

Mike Myers hatte großen Einfluss in der Show mit seinen legendären Figuren wie der Coffee-Talk-Moderatorin Linda Richman und Wayne Campbell aus „Wayne’s World“. Nach seiner Zeit bei SNL erlangte er große Bekanntheit durch seine Rolle als Austin Powers in der gleichnamigen Filmreihe. Ach ja – die Stimme von Shrek in den DreamWorks-Filmen – auch seine.

In den Jahren 1990-1993 erhielt Chris Rock erstmals nationale Aufmerksamkeit und trat anschließend in „In Living Color“ auf. 1994 brachte er sein erstes HBO-Special heraus, gefolgt von „Bring the Pain“ (1996). Seine Filmkarriere umfasst Hits wie „Bad Company“ (2002) und „Madagascar“ (2005). 2020 spielte er in der vierten Staffel von „Fargo“ mit.

Dan Aykroyd wurde bei SNL durch seine Parodien von Jimmy Carter und Richard Nixon bekannt. Nach seinem Ende in der Show startete er eine erfolgreiche Filmkarriere mit Klassikern wie „The Blues Brothers“ und „Ghostbusters“. Für „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ erhielt er sogar eine Oscar-Nominierung. Im „Ghostbusters“-Remake trat er auch kurz auf.

Zum Originalcast gehört definitiv Chevy Chase. Er prägte die erste Staffel mit dem berühmten Satz „Live from New York, it’s Saturday Night!“. Obwohl er nach nur einem Jahr 1976 die Show verließ, kehrte er als Gastgeber und Gaststar mehrfach zurück. Nach SNL feierte Chase Erfolge mit Filmen wie „Fletch“, „Caddyshack“ und der Serie „Community“.