Das Reboot mit vier neuen Geisterjägerinnen sorgte 2016 für gespaltene Meinungen. Nun meldet sich Original-Star Dan Aykroyd zurück. Er arbeite an einem Drehbuch zu „Ghostbusters 3“, in dem es eine Reunion zwischen der verbleibenden Original-Besetzung geben könnte.
Die „Ghostbusters“ machten sich 1984 zum ersten Mal ans Werk. Fünf Jahre später erschien die Fortsetzung „Ghostbusters 2“ in den Kinos und räumte an den Kinokassen ab. Danach ist es erstaunlich ruhig um die erfolgreiche Reihe geworden. Grund dafür waren in erster Linie Besetzungsschwierigeiten. Das Geisterjäger-Team bestand ursprünglich aus Dan Aykroyd, Bill Murray, Ernie Hudson und Harold Ramis. Murray stellte sich die nächsten Jahre quer und als 2014 Harold Ramis verstorben ist, wurde auch die Idee eines Comebacks beerdigt.
Der neueste Teil mit Melissa McCarthy und Kristen Wiig ist mehr als Reboot und weniger als tatsächliche Fortsetzung zu verstehen, was nicht bei jedem Fan Anklang fand. Umso erfreuter dürfte sie deshalb Dan Aykroyds neueste Aussage stimmen.
„Ghostbusters 3“: Aykroyd arbeitet an einem Drehbuch
Einer hat den Kampf um „Ghostbusters 3“ nie aufgegeben: Dan Aykroyd. Vor kurzem verkündete er in einem Interview, dass er noch immer Hoffnungen habe: „Ich glaube an eine Renunion. Zurzeit arbeite ich an dem Skript. Ich denke, dass auch Murray zurückkommen wird, weil die Idee gut ist.“
Es ist nicht das erste Mal, dass Aykroyd sein „Ghostbusters 3“-Drehbuch pitcht. Wenn man sich Aykroyds Karriere anschaut, hätte er ein Comeback im Vergleich zu Bill Murray bitter nötig. Natürlich liegt es im Bereich des Möglichen, dass ein 3. Teil mit Originalbesetzung produziert wird. Zuletzt feierte beispielsweise die Neuauflage von „Halloween“ mit Jamie Lee Curtis große Erfolge.
Anderseits sollte man Aykroyds Aussagen mit Vorsicht genießen. Bill Murray hatte schon damals kein Interesse gezeigt und es sieht bisher nicht danach aus, als hätte er seine Meinung geändert. Damit ein „Ghostbusters 3“ zu Stande bekommt, müsste erstmal das Studio Sony ernsthaftes Interesse zeigen. Dann könnte eventuell auch Murray mit einer lukrativen Gage überzeugt werden. Bis dahin bleibt Aykroyds Drehbuch ein Privatvergnügen.