In einem Interview sprach „Ghostbusters“-Schöpfer Dan Aykroyd über den kommenden neuen Film. Dieser werde nicht nur der alten Riege Tribut zollen, sondern auch eine neue Generation für eventuelle weitere Filme vorstellen.
Aus dem erhofften Sommer-Blockbuster ist nichts geworden. Nun startet „Ghostbusters: Legacy“ erst am 4. März 2021 in den deutschen Kinos. Dabei hatten sich die Fans bereits auf das echte Wiedersehen mit Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond Stantz (Dan Aykroyd) und Winston Zeddemore (Ernie Hudson) gefreut. Einem Geisterjäger wird in diesem Film aber eine ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil: Dr. Egon Spengler. Dieser wurde in den beiden Filmen von 1984 und 1989 von Harold Ramis gespielt, der 2014 nach langer Krankheit gestorben ist.
Ramis hatte entscheidenden Einfluss auf „Ghostbusters – Die Geisterjäger“: Er schrieb Aykroyds noch recht ernstes Drehbuch um und zeichnete sich während der Dreharbeiten für improvisierte Sätze wie „Wenn dich irgendjemand fragt, ob du ein Gott bist, dann sagst du: Ja!“ verantwortlich. Gegenüber Entertainment Weekly versprach Aykroyd:
„Die Truppe ohne diesen Mann in ihrer Reihe stehen zu haben, war eine ziemlich harte Umstellung. Er wird im neuen Film gut vertreten sein. Er wird sehr ehrenvoll vertreten.“
Es ist ja bereits bekannt, dass sich die Handlung um eine alleinerziehende Mutter (Carrie Coon) dreht, die mit ihren beiden Kindern (Finn Wolfhard und McKenna Grace) aufs Land in das Haus ihres verstorbenen Vaters zieht. Bei diesem verstorbenen Vater könnte es sich um Dr. Egon Spengler handeln, denn die Kinder finden im Haus zahlreiche Gegenstände, die auf seine Tätigkeit als Geisterjäger schließen lassen.
„Ghostbusters: Legacy“ könnte der Start einer ganz neuen Reihe werden
Und wie es bereits der Trailer zu „Ghostbusters: Legacy“ andeutet, haben sie keinerlei Berührungsängste. Ganz im Gegenteil, sie teilen die Leidenschaft ihres ihnen unbekannten Großvaters und es scheint fast so, als würden sie in seine Fußstapfen treten. Zumindest wäre das eine Möglichkeit, die Regisseur Jason Reitman andeutet. Und das hat auch einen persönlichen Hintergrund, denn Jason Reitmans Vater, Ivan Reitman, hatte die ersten beiden „Ghostbusters“-Filme inszeniert. Und es imponiert Aykroyd:
„Er injiziert die DNA der ersten beiden Filme direkt in eine neue Generation. Es hat viel Spaß gemacht, diese unglaublichen jungen Darsteller mit der Ausrüstung in ihren Händen zu sehen und beim Herumfahren des alten Cadillacs. Die Geschichte, die sich dabei entwickelt, ist gruselig, humorvoll und herzerweichend. Und sie spielt der Möglichkeit für weitere Filme mit dieser Gruppe und weiteren Neuankömmlingen in die Hände.“
Da spricht sicher nichts dagegen, solange die alte und kultige Crew nicht zu kurz kommt.
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