Der neue Trailer zu „Ghostbusters: Legacy“ vereint alles, was die alten Filme zum Kult gemacht hat und verbindet das Nostalgische mit frischen Ideen.
Seit über 30 Jahren warten Fans der kultigen „Ghostbusters“-Filme auf eine filmische Fortsetzung. Was ist da schon das eine weitere Jahr Verschiebung aufgrund der Corona-Pandemie? Die wenigen Monate bis zum deutschen Kinostart von „Ghostbusters: Legacy“ am 11. November 2021 können jetzt auch gepflegt verstreichen. Bis dahin gibt es einen neuen Trailer, der euch die Wartezeit versüßt:
Dan Aykroyd hat zwar immer wieder betont, dass er das 2009 erschienene Videospiel „Ghostbusters: The Video Game“ quasi als dritten Teil betrachtet, für die weltweiten Fans dürfte das aber immer nur ein schwacher Trost gewesen sein. Denn es geht eben doch nichts über die echten Geisterjäger in Fleisch und Blut in Form von Bill Murray als Dr. Peter Venkman, Dan Aykroyd als Dr. Raymond Stantz, Ernie Hudson als Winston Zeddemore und Harold Ramis als Dr. Egon Spengler. Letzterer ist 2014 nach langer Krankheit gestorben.
Mit allen anderen wird es aber im kommenden „Ghostbusters: Legacy“ endlich ein Wiedersehen geben. Das gilt auch für Sigourney Weavers Dana Barrett und Annie Potts‘ Janine Melnitz, die bereits im neuen Trailer zu sehen ist. Ein Wiedersehen gibt es aber nicht nur mit den Darsteller*innen, sondern auch den Effekten, Kreaturen und der Geisterjäger-Ausrüstung der vorangegangenen Filme: Ectomobil, Protonenrucksack, P.K.E.-Meter, Geisterfalle und Marshmallow-Man im Miniformat dürften selbst Nicht-Fans erkennen. Wer genau hinsieht, erkennt zudem die Irrlichter, ganz so wie im Original, einen Terror-Hund und – ganz wichtig! – Rays „Occult Books“-Laden mit dem roten Telefon.
In „Ghostbusters: Legacy“ werden gleich mehrere Stars wieder in ihre Kultrollen schlüpfen. Etwas, das auch die Stars in diesem Video bereits getan haben:
Sogar Bill Murray war begeistert von der Handlung zu „Ghostbusters: Legacy“
Der einzige, der neben dem verstorbenen Ramis fehlt, ist Rick Moranis, sollte er nicht doch einen unangekündigten Cameo-Auftritt in irgendeiner Form im Film haben. Ansonsten sind wirklich alle wichtigen Darsteller*innen wieder dabei. Das allein ist schon ein Meisterstück für Regisseur Jason Reitman, Sohn von Ivan Reitman, der die ersten beiden Filme inszeniert hat. Sogar Bill Murray ist an Bord, obwohl er sich über Jahrzehnte gegen eine Fortsetzung gesträubt hatte.
In einem Interview zeigte er sich begeistert vom Drehbuch, das Jason Reitman gemeinsam mit Gil Kenan verfasst hat:
„Die beiden haben einen Film geschrieben, der das Ganze wiederbelebt hat. Es fühlt sich an wie der erste Film, mehr noch als der zweite, mehr noch als der mit den Mädels.“
In „Ghostbusters: Legacy“ zieht die bankrotte und alleinerziehende Callie (Carrie Coon) mit ihren beiden Kindern Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace) aufs Land in die Kleinstadt Summerville ins Haus ihres verstorbenen Vaters. Während sich Trevor schnell einlebt und neue Freunde finden kann, kommt Phoebe mit ihrer eigenbrötlerischen Art weniger gut an. Doch sie kommt eben nach ihrem Großvater. Dieser hat überall im und um das Haus Dinge hinterlassen, die nicht nur völlig ungewöhnlich sind, sondern auch zeigen, dass er womöglich etwas in der Kleinstadt untersucht hat.
Auch Aushilfslehrer Mr. Grooberson (Paul Rudd), Hobby-Seismologe, sind die häufigen Erdstöße aufgefallen, die wohl ihren Ursprung in einer stillgelegten Mine der Shandor Mining Co. haben. Ivo Shandor war der Anführer vom Cult of Gozer. Fans wissen, dass dieser im ersten „Ghostbusters“ erwähnt wurde und ein wichtiges Element im Videospiel war. Etwas braut sich zusammen in Summerville. Und es sieht ganz so aus, als würde Gozer zurückkehren. Das erfordert natürlich die Hilfe alter Bekannter.
„Ghostbusters – Die Geisterjäger“ ist nicht der einzige unvergessliche Kultfilm aus den 1980er-Jahren. Erkennt ihr diese weiteren Perlen anhand eines einzigen Bildes? Testet euer Wissen: