In einem Interview redete Regisseur Gil Kenan über den neuen „Ghostbusters“-Film und versprach, dass Bill Murray und Co. nicht bloß Cameos absolvieren werden.
32 geschlagene Jahre hat es gedauert, bis es zum Wiedersehen mit den liebgewonnenen Geisterjägern kam: Okay, im Grunde waren Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson auch im 2016er-Soft-Reboot „Ghostbusters“ dabei. Da verkörperten sie allerdings komplett andere Charaktere und absolvierten darüber hinaus lediglich ganz kurze Cameo-Auftritte. Viel länger fiel ihr Auftritt in der Legacy-Fortsetzung „Ghostbusters: Legacy“ zwar auch nicht aus, dafür waren sie darin in ihren angestammten Rollen als Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond „Ray“ Stantz (Dan Aykroyd) sowie als Winston Zeddemore (Ernie Hudson) zu sehen. Das war es, was eingefleischte Fans seit Jahrzehnten sehen wollten.
Der einzige Wermutstropfen war die doch wirklich viel zu kurze Leinwand-Zeit, die ihnen vergönnt war. Das mussten sich auch die Verantwortlichen rund um Produzent und Regisseur Jason Reitman gedacht haben, denn dieses Mal sollen die kultigen und in Ehren ergrauten Experten paranormaler Ereignisse eine wesentlich größere Rolle spielen dürfen. Das verspricht zumindest Regisseur Gil Kenan („City of Ember – Flucht aus der Dunkelheit“) im Interview mit Gamesradar:
„In jeder Geschichte gibt es einen Punkt, an dem man handeln muss, um zu überleben, um das Ding zu bezwingen, mit dem man es zu tun hat. Das ist der Moment, der für mich als ‚Ghostbusters‘-Fan wirklich aufregend ist. Zu sehen, wie sich ihr Beitrag zur Geschichte neu definiert, wie er wächst und sich auf eine Art und Weise entfaltet, die dem Versprechen des originalen ‚Ghostbusters‘ und von ‚Ghostbusters 2‘ entspricht – und dem, was in ‚Legacy‘ auf den Feldern außerhalb von Summerville zu sehen war. Von dort gibt es eine direkte Verbindung zu dem, was sie jetzt darstellen und wie sie in unserer neuen Geschichte agieren.“
Ziemlich verschachtelte Sätze für: „Die alten Geisterjäger sind jetzt die Mentoren der Nachwuchskräfte, die in ihre Fußstapfen treten sollen, um ihr Erbe und das ihres verstorbenen Kollegen Dr. Egon Spengler anzutreten und fortzuführen.“ Dieses Mal, betont Kenan, sollten die Helden von einst, die New York City zweimal vor einer riesigen Invasion der Untoten gerettet haben, wieder „echte Charaktere“ verkörpern und einen integralen Bestandteil von „Ghostbusters: Frozen Empire“ darstellen. Und wie das aussieht, könnt ihr bereits dem aktuellen Trailer entnehmen:
„Ghostbusters: Frozen Empire“: Dieses Mal läuft Fans ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter
Nach den Ereignissen in Summerville geht es für die Geschwister Phoebe (Mckenna Grace) und Trevor Spengler (Finn Wolfhard) nach New York City – dahin, wo für ihren Großvater Dr. Egon Spengler (Harold Ramis) alles angefangen hatte. Offenbar will der jetzt als einflussreicher Geschäftsmann tätige Winston Zeddemore (Ernie Hudson) das ehemalige Feuerwehrhaus, das als Hauptquartier der Alt-Geisterjäger diente, wieder für eine neue Generation in Betrieb nehmen. Und schon sehr bald ist nicht nur der Nachwuchs gefordert, sondern auch die alten Kräfte: Eine tödliche Bedrohung in Form der Todeskälte bricht mitten im Hochsommer über die Millionenmetropole herein und droht, alles in den eisigen Schlaf zu versetzen.
„Ghostbusters: Frozen Empire“ startet hierzulande bereits am 21. März 2024 in den Kinos. Einen nicht unähnlichen Charme versprüht der unterhaltsame Gruselspaß für die ganze Familie „Gänsehaut“ mit Jack Black, den ihr über Amazon streamen könnt.
Ihr liebt die „Ghostbusters“-Reihe und habt keinen einzigen Film verpasst? Dann versucht euch an unserem Quiz zu den Geisterjägern: