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Gimme Shelter: Dokumentarfilm von D.A. Pennebaker über das tragische Ende einer Rolling-Stones-Tournee während eines Festivals im kalifornischen Altamont, bei dem ein Mensch getötet wurde und weitere durch Unfälle ums Leben kamen.

Handlung und Hintergrund

1969 gedachten die Rolling Stones, das phänomenale Woodstock-Happening durch ein noch größeres Spektakel an der Westküste zu überbieten: Auf der Motorradrennbahn bei Altamont in der Nähe von San Francisco sollte die größte Gratis-Rockfete der Wassermannära stattfinden. Als festivaltauglich erwiesen sich leider weder die örtlichen Gegebenheiten noch die bandeigene Organisation, der es gefiel, die Hell’s Angels als Ordner zu verpflichten, und so endeten die hochfliegenden Pläne in einem fulminanten Desaster.

Das Video dokumentiert das Konzertdebakel von Altamont, das heute als Schlußpunkt der Love & Peace - Bewegung angesehen wird. Gezeigt werden auch die schockierenden Bilder, wie die Hell’s Angels während des Stones-Auftritts den Farbigen Meredith Hunter vor der Bühne erstechen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Albert Maysles,
  • David Maysles,
  • Charlotte Zwerin
Produzent
  • Ronald Schneider
Darsteller
  • The Rolling Stones,
  • Mick Jagger,
  • Keith Richards,
  • Charlie Watts,
  • Bill Wyman,
  • Mick Taylor,
  • Jefferson Airplane,
  • Marty Balin,
  • Jack Casady,
  • Paul Kantner,
  • Jorma Kaukonen,
  • Grace Slick,
  • Melvin Belli,
  • Jerry Garcia,
  • Chris Hilman,
  • Meredith Hunter,
  • Michael Lang,
  • Gram Parsons,
  • Ike Turner,
  • Tina Turner,
  • Bob Weir
Kamera
  • Albert Maysles,
  • David Maysles
Schnitt
  • Joanne Burke,
  • Robert Farren,
  • Ellen Giffard,
  • Kent McKinney

Kritikerrezensionen

  • Gimme Shelter: Dokumentarfilm von D.A. Pennebaker über das tragische Ende einer Rolling-Stones-Tournee während eines Festivals im kalifornischen Altamont, bei dem ein Mensch getötet wurde und weitere durch Unfälle ums Leben kamen.

    Das Anti-Woodstock. Statt „drei Tage Liebe und Musik“ eine Nacht voller Hass, Paranoia und nackter Gewalt. Der faszinierende Dokumentarfilm, ursprünglich als krönender Abschluß des Triumphzuges der Rolling Stones geplant, geriet zur psychologischen Musterstudie über das Verhalten einer Masse, die sich von einer zahlenmäßig verschwindenden Minderheit manipulieren und terrorisieren läßt. Die Aufnahmen von der Ermordung eines jungen Farbigen durch amoklaufende Höllenengel dienten später vor Gericht als Beweismaterial und werfen ein wenig positives Licht auf die Veranstalter, die während des direkt vor ihren Augen stattfindenden Gemetzels ungerührt Liedern wie „Street Fighting Man“ oder „Sympathy for the Devil“ zum besten gaben.
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