Giovanni Segantini - Magie des Lichts: Dokumentarischer Essay über den Maler und Aussteiger Giovanni Segantini, der erst nach seinem Tod 1899 Anerkennung gefunden hat.
„Giovanni Segantini - Magie des Lichts“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Der freie Himmel in der weiten Natur - das war die bevorzugte Konstellation, unter der der österreichische Maler Giovanni Segantini arbeitete. Dort ergaben sich für den Künstler die besten, weil natürlichsten Lichtverhältnisse. Nachdem er eine schwierige Jugend hatte und sein Alltag daraufhin immer wieder von finanziellen Nöten und persönlichen Krisen durchzogen war, wurde Segantini immer mehr zum gesellschaftlichen Aussteiger, der Harmonie in der Natur suchte. Motive des Künstlers wurden meist einfache Menschen im Angesicht einer idealisierten Natur, die besonders durch imposante Gebirge dargestellt wurden. Die Flucht vor der Gesellschaft führte dann aber auch dazu, dass Segantini unter tragischen Umständen allein in einer Berghütte in 2700 m Höhe verstarb. Immer neue Höhen hatte er für ein besseres Licht in Kauf genommen. Regisseur Christian Labhart verzichtet in „Giovanni Segantini – Magie des Lichts“ auf einen Kommentar, um den Künstler ganz für sich sprechen zu lassen. Dessen Texte werden von Bruno Ganz gesprochen. Segantini reihte sich in die Tradition der Künstler ein, die erst posthum erfolgreich wurden.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Christian Labhart
Drehbuch
- Christian Labhart
Musik
- Paul Giger,
- Marie-Louise Dähler
Kamera
- Pio Corradi
Schnitt
- Annette Brütsch