Im Jahr 2000 brachte „Ant-Man“-Regisseur Peyton Reed die US-amerikanische Teenager-Komödie „Girls United“ in die Kinos und traf damit den Nerv der Zeit. Bei einem Budget von 10 Millionen US-Dollar spülte der Film das Neunfache in die weltweiten Kinokassen und wurde damit zu einem waschechten Überraschungs-Hit. 18 Jahre nach dem Release verraten wir euch, wie es den Darstellern heute geht und wie sehr sie sich verändert haben.
Torrance
Torrance wird die neue Kapitänin des Cheerleader-Teams „The Toros“, nachdem die ehemalige Team-Leiterin auf eine andere Schule wechselte. Kurz vor den Meisterschaften entdeckt die neue Cheeleaderin Missy, dass alle Tanzschritte, die unter Torrance‘ Vorgängerin einstudiert wurden, kopiert sind. Daraufhin liegt es an der blonden Kapitänin, sich schnell etwas einfallen zu lassen, um beim Wettkampf die Nase vorn zu haben.
Kirsten Dunst
Kirsten Dunst ist längst im Hollywood-Olymp angekommen und hat sich in der Traumfabrik einen Namen als etablierte Schauspielerin gemacht. Der große Durchbruch gelang ihr im Jahr 2002, als sie in Sam Raimis Comicverfilmung „Spider-Man“ die Rolle der Mary Jane „MJ“ Watson verkörperte. Seitdem war Dunst in zahlreichen Hollywood-Produktionen zu sehen (unter anderem „Mona Lisas Lächeln“, „Spider-Man 2“ und „Elizabethtown“). Zuletzt stand sie für das US-amerikanische Drama „Die Verführten“ sowie für das Horror-Drama „Woodshock“ vor der Kamera. Seit 2017 ist sie mit ihrem „Fargo“-Co-Star Jesse Plemons verlobt. Anfang des Jahres 2018 kam ihr gemeinsamer Sohn zu Welt.
Missy Pantone
Missy ist die Neue im Cheerleader-Team der „Toros“ und bemerkt als erstes, dass die einstudierten Tanzschritte von einem Cheerleader-Team aus Los Angeles geklaut sind.
Eliza Dushku
Bereits vor „Girls United“ war Eliza Dushku keine Unbekannte im Film- und Fernsehbusiness. Einem größeren Publikum wurde sie als Jägerin Faith in den Serien „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und „Angel – Jäger der Finsternis“ bekannt. Im Jahr 2003 ergatterte Dushku die Hauptrolle in der Serie „Tru Calling – Schicksal reloaded“. Wegen enttäuschender Zuschauerzahlen wurde die Serie allerdings nach der 2. Staffel abgesetzt. Danach war sie in mehreren B-Movies zu sehen und absolvierte außerdem Gastauftritte in Serien wie „The Big Bang Theory“ oder „Ugly Betty“. Zuletzt war sie im Spionage-Thriller „The Saint“ zu sehen.
Cliff Pantone
Die Zwillingsgeschwister Cliff und Missy sind die beiden Neuzugänge der Rancho Carne High School in San Diego. Cliff und Torrance freunden sich schon nach kurzer Zeit an und Cliff ist stets darum bemüht, die neue Kapitänin zu unterstützen und ihr Team anzufeuern.
Jesse Bradford
Nach 18 Jahren ist der Cliff-Darsteller kaum mehr wiederzuerkennen. Jesse Bradford ist mittlerweile 39 Jahre alt und hat sogar Film an der Columbia University studiert. Nach „Girls United“ gelang dem US-Amerikaner zwar nie der ganz große Durchbruch, dem Showgeschäft blieb er mit verschiedenen Auftritten in Filmen und Serien dennoch treu. Im Jahr 2003 war er neun Episoden lang in der US-Serie „West Wing“ zu sehen. Zuletzt stand er 2017 für die Dramedy „The Year of Sepctacular Men“ vor der Kamera.
Isis
Isis ist Kapitätin der konkurrierenden Cheerleader-Mannschaft „Clovers“, dessen Choreografie Torrance‘ Vorgängerin kopiert hat. Sie sagt ihrer Konkurrentin den Kampf an und möchte die Cheerleader-Meisterschaft unbedingt gewinnen.
Gabrielle Union
Auch Gabrielle Union hat wie einige ihrer Co-Stars bereits vor „Girls United“ einige Erfahrungen als Schauspielerin sammeln können. So war sie beispielsweise in echten Überraschungs-Hits wie „Eine wie keine“ und „10 Dinge, die ich an dir hasse“ an der Seite von Heath Ledger zu sehen. Außerdem stand sie für fünf Episoden der beliebten Familien-Serie „Eine himmlische Familie“ vor der Kamera. Im Jahr 2003 spielte sie die Freundin von Will Smith im US-amerikanischen Action-Film „Bad Boys II“. Seit 2013 ist sie als erfolgreiche Talkshowmoderatorin Mary Jane Paul in der Serie „Being Mary Jane“ zu sehen. Union ist seit 2014 mit der Basketball-Ikone Dwayne Wayde verheiratet und wurde so Stiefmutter für seine drei Kinder aus einer früheren Ehe.
Fortsetzungen
Während ihr Vorgänger weltweit 90 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielte, schafften es die fünf Fortsetzungen von „Girls United“ bei weitem nicht, an diesen kommerziellen Erfolg anknüpfen. Zuletzt erschien im Jahr 2017 der Film „Girls United – Der große Showdown“, der allerdings auf eine Kinoauswertung verzichten musste.