Der neue „Gladiator 2“ hielt nun eine besondere Überraschung für uns bereit, welche 24 Jahren des Grübelns endlich ein Ende setzt.
Nun sind es nur noch weniger als zwei Monate, bis uns „Gladiator 2“ auf der großen Leinwand erreicht. Um die Vorfreude noch einmal anzuheizen, veröffentlichte Paramount nun einen neuen Trailer, der uns weitere spannende Einblicke gewährt: beispielsweise von den Gladiatorenkämpfen im Kolosseum, Seeschlachten sowie neue Eindrücke von den Charakteren von unter anderem Pedro Pascal („The Last of Us“), Denzel Washington („The Equalizer“) und Joseph Quinn („Stranger Things“). In dem Trailer bekamen wir natürlich auch mehr von Paul Mescal („Aftersun“) zu sehen, der in „Gladiator 2“ in die Hauptrolle des Lucius schlüpft, welchen wir in „Gladiator“ aus 2000 bereits als kleinen Jungen und Lucillas (Connie Nielsen) Sohn sahen.
Neben den neuen Eindrücken beantwortete der Trailer außerdem eine Theorie, die seit dem Originalfilm unbeantwortet blieb: Fans von Ridley Scotts 24 Jahre altem Monumentalepos fragten sich seit jeher, ob Lucius womöglich der Sohn von Maximus (Russell Crowe) sein könnte, da Lucilla und Maximus in der Vergangenheit ein Liebespaar waren. Zudem wird in einem prägnanten Moment des Films deutlich, wie der junge Lucius (Spencer Treat Clark) zu Maximus aufblickt. Allerdings wird auf die Frage, wer Lucius‘ Vater ist, nie wirklich eingegangen.
Der neue Trailer beantwortete dies nun: In einer Sequenz des Trailers sagt Lucilla zu dem sich auf einen Gladiatorenkampf vorbereitenden Lucius Folgendes:
„Lucius, zeige die Stärke deines Vaters. Sein Name war Maximus. Und ich erkenne ihn in dir.“
Lucius nimmt dabei ein Schwert von einer Wand, an welcher der Name „Maximus“ eingemeißelt ist, sowie eine Rüstung, die wir in „Gladiator“ bereits an Maximus sahen.
Den Trailer könnt ihr hier sehen:
Paul Mescal reagiert auf die Enthüllung von Lucius‘ Vater
In einem Interview mit Entertainment Weekly berichtete Mescal, wie er auf die Enthüllung von Lucius Abstammung reagierte:
„Ich dachte mir: ‚Heilige Scheiße.‘ [Ridley Scott] erwähnte es in einem Gespräch, aber es war trotzdem ein Schock, es auf der Seite geschrieben zu sehen und es ist interessant, diese Verantwortung auf den Schultern zu haben.“
Folglich wurde er gefragt, ob dieser Aspekt seine Vorbereitung auf die Rolle in irgendeiner Art und Weise beeinflusste, worauf er wie folgt antwortete:
„Das Drehbuch nimmt einem einen Großteil der Arbeit ab, wenn es darum geht, sich den Dreck zwischen den Händen zu reiben, die Art von DNA und die Genetik, die Lucius erbt. Ich habe also versucht, das beiseite zu schieben, denn schließlich hat Lucius zu Beginn des Films einen ganz anderen Weg vor sich als Maximus.
Und ich hatte gehofft, dass die DNA und die Gestik nur ein kleiner Teil der Darbietung sein würden. Im Grunde genommen habe ich dann versucht, herauszufinden, wo die Unterschiede zwischen Lucius und Maximus liegen.“
„Gladiator 2“ startet am 14. November 2024 in den deutschen Kinos. Falls ihr „Gladiator“ vorher (noch einmal) sehen möchtet, könnt ihr dies mit einer Mitgliedschaft bei RTL+ oder einem Abo bei MagentaTV tun.
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