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Harsche Ansage von Ridley Scott am Action-Set von „Gladiator 2“: „‚Sind mir scheißegal‘“

Harsche Ansage von Ridley Scott am Action-Set von „Gladiator 2“: „‚Sind mir scheißegal‘“
© IMAGO / ZUMA Press / Paramount Pictures

Auf Paul Mescal lastet aktuell der Druck, als „Gladiator 2“-Hauptdarsteller in die Fußstapfen von Russell Crowe zu treten. Ridley Scott machte ihm diesbezüglich von Anfang an eine klare Ansage.

Nachdem er bislang eher in kleineren Produktionen wie „Normal People“, „Aftersun“ und „All of Us Strangers“ zu sehen war, feiert Paul Mescal mit „Gladiator 2“ sein großes Blockbuster-Debüt. In Ridley Scotts Fortsetzung zu „Gladiator“ aus 2000 schlüpft Mescal in die Hauptrolle des Lucius, den wir in dem Originalfilm bereits als kleinen Jungen und als Sohn von Lucilla (Connie Nielsen) sahen.

Als Hauptdarsteller des neuen „Gladiator“-Filmes tritt Mescal in gewisser Weise in die Fußstapfen von Russell Crowe, der durch seine ikonische Darstellung des Maximus sogar mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Daher lastet nicht wenig auf den Schultern von Mescal. Von diesem Druck war er sich von dem Moment an bewusst, als die Dreharbeiten zu „Gladiator 2“ starteten. Gegenüber Total Film berichtete er darüber folgendermaßen:

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„Ich glaube, schon am ersten Tag, als ich [am Set] ankam und ein paar hundert bis tausend Künstler*innen und Statist*innen dabei waren, mit brennenden Feuern und den Mauern von Marokko, dachte ich: ‚Oh – das alles ist verdammt groß‘ Aber… das Erste, was [Ridley Scott] vor den Dreharbeiten sagte, war: ‚Deine Nerven sind mir scheißegal.‘ Das ist ein typischer Ridley-Spruch, aber es ist genau das Richtige, weil es so befreiend ist. Er hat völlig recht.“

Einen ersten Einblick in „Gladiator 2“ gewährt euch dieser Trailer:

Paul Mescal wollte Russell Crowe nicht imitieren

„Gladiator 2“ spielt über zwei Jahrzehnte nach den Ereignissen des ersten Films. Am Ende von „Gladiator“ tötete Maximus den römischen Kaiser Commodus (Joaquin Phoenix), wonach Lucius der nächste männliche Erbe in der Blutlinie ist. „Gladiator 2“ beginnt jedoch damit, dass Lucius mit seiner Frau weit weg von Rom in Numidien lebt. Als römische Soldaten unter der Führung von General Marcus Acacius (Pedro Pascal) einmarschieren, wird seine Frau getötet und er in die Sklaverei gezwungen. Er wird nach Rom gebracht, wo er, inspiriert von der Legende des Maximus, zu einem Gladiator ausgebildet wird.

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In dem Interview mit Total Film sprach Mescal auch darüber, jetzt in die Fußstapfen von Crowe zu treten. Dabei sagte er Folgendes:

„Ich denke, das Vermächtnis, das er mit diesem ersten Film hinterlassen hat, ist außergewöhnlich. Ich glaube, ich habe bewusst versucht, die Erwartungen, die die Leute über die Bedeutung dieses Films haben könnten, aus meinem Kopf zu bekommen. Ich habe ihn nicht gesehen, nachdem ich die Rolle bekam und habe ihn dann erst später am Neujahrstag mit meinen Freund*innen gesehen, was einfach toll war… Und es gibt eigentlich nichts zu gewinnen, [wenn man den Film zur Vorbereitung studiert], da es sich um einen anderen Charakter handelt.“

„Gladiator 2“ startet am 14. November 2024 in den deutschen Kinos. Falls ihr „Gladiator“ vorher (noch einmal) sehen möchtet, könnt ihr dies mit einer Mitgliedschaft bei RTL+ oder einem Abo bei MagentaTV tun.

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