„Gladiator 2“ ist Ridley Scotts neustes Werk. Der Regisseur enthüllte jetzt, an welchem Projekt er bereits arbeitet – und gab dabei einen Spoiler zu „Gladiator 2“ preis.
„Gladiator 2“ ist eines der größten Kino-Highlights, die uns dieses Jahr noch erwarten. Regisseur Ridley Scott setzt mit dem Film sein 24 Jahre altes Historienepos „Gladiator“ fort. Statt Russell Crowe, dessen Charakter am Ende des Originalfilms sein Leben im Kolosseum ließ, schlüpft in der Fortsetzung Paul Mescal („Aftersun“) in die Hauptrolle des Lucius, den wir in „Gladiator“ bereits als Jungen sahen.
Noch vor dem Kinostart von Scotts neustem Werk enthüllte der Regisseur gegenüber dem französischen Filmmagazin Premiere nun, dass die „Gladiator“-Reihe womöglich noch nicht mit „Gladiator 2“ endet. Tatsächlich gestand er, dass er schon einige Ideen für eine mögliche Fortsetzung hat (via Variety):
„Ich spiele bereits mit dem Gedanken an ‚Gladiator 3‘. Nein, im Ernst! Ich habe die Zündschnur angezündet.“
Einen ersten Einblick in „Gladiator 2“ gewährt euch dieser brandneue Trailer:
Davon könnte „Gladiator 3“ handeln
– Achtung! Es folgt ein potenzieller Spoiler für „Gladiator 2“ –
Während er gegenüber Premiere berichtete, dass er bereits Ideen für „Gladiator 3“ sammelt, gab Scott einen potenziellen Spoiler preis:
„Das Ende von ‚Gladiator 2‘ erinnert an ‚Der Pate‘: Michael Corleone findet sich in einem Job wieder, den er nicht wollte, und fragt sich: ‚Vater, was soll ich jetzt tun?‘ Der nächste [Film] wird also von einem Mann handeln, der nicht dort sein will, wo er ist.“
Da „Gladiator 2“ hauptsächlich von männlichen Figuren handelt, geht aus Scotts Aussage nicht hervor, welcher Charakter gemeint ist. Jedoch ist es gut möglich, dass die Rede von Mescals Lucius ist – was wiederum bedeuten würde, dass Lucius überlebt und ihm nicht dasselbe Schicksal ereilt wie Crowes Maximus. Auch Mescal sprach mit dem französischen Filmmagazin über eine potenzielle Fortsetzung (via Slash Film):
„Ja, Ridley hat mit mir darüber gesprochen, aber erst gestern! Ich warte also ab, was passieren wird, aber ich bin natürlich interessiert. Aber wir dürfen nichts überstürzen. Die Geschichte muss funktionieren.“
Ob „Gladiator“ zu einer Trilogie wird, hängt allerdings noch davon ab, wie sich „Gladiator 2“ an den Kinokassen schlägt. Da das Budget des Films laut The Playlist ganze 310 Millionen US-Dollar betrug, Marketing-Kosten und Abgaben an Kinos obendrauf, muss der Film etwa 800 Millionen US-Dollar einspielen, nur um die Kosten auszugleichen. Sollte dem Film dies gelingen, so ist „Gladiator 3“ nicht abwegig. Dies bleibt abzuwarten, bis „Gladiator 2“ am 14. November 2024 in den Kinos startet – und laut Scott dürfen wir wahrlich gespannt sein: In einem Interview mit Empire verriet der Regisseur, dass „Gladiator 2“ einer der besten Film sei, die er je gemacht hat.
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