„Gladiator 2“ erforderte intensives Training für die Stars des Films. Das resultierte jedoch darin, dass sich ein Schauspieler von einem seiner Kollegen besonders eingeschüchtert fühlte.
Die Vorfreude auf „Gladiator 2“ wurde kürzlich um ein Vielfaches erhöht, nachdem uns die ersten offiziellen Bilder zu Ridley Scotts Historien-Epos erreichten. Die neuen Impressionen lieferten uns nicht nur einen vielversprechenden Eindruck zu dem von Paul Mescal („Aftersun“) gespielten Protagonisten Lucius, sondern die Bilder zeigen ebenfalls unter anderem Denzel Washington („The Equalizer“), Joseph Quinn („Stranger Things“) und Pedro Pascal („The Last of Us“) in ihren jeweiligen Rollen.
Außerdem zeigt eines der Bilder einen epischen Schwertkampf zwischen Lucius und seinen Kontrahenten Marcus Acacius, welcher von Pascal verkörpert wird. Gegenüber Vanity Fair sprach der 49-jährige „The Mandalorian“-Star über Mescals körperliche Verwandlung und verriet dabei, dass er sich während solcher Kampfszenen von seinem 28-jährigen Schauspielerkollegen ziemlich eingeschüchtert fühlte:
„Es ist brutal, Mann. Ich nenne ihn Ziegelmauer-Paul. Er ist so stark geworden. Ich würde mich lieber von einem Gebäude stürzen, als noch einmal gegen ihn kämpfen zu müssen. Gegen jemanden anzutreten, der so fit, so talentiert und so viel jünger ist…. Abgesehen davon, dass Ridley ein absolutes Genie ist, ist Paul ein wichtiger Grund, warum ich meinem armen Körper diese Erfahrung zumutete.“
Diese Einschüchterung beruhte allerdings auf Gegenseitigkeit – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Gegenüber Esquire berichtete Mescal 2023, noch bevor die „Gladiator 2“-Dreharbeiten starteten, dass er zu schüchtern war, um Pascal anzusprechen, als er ihn zufällig am Flughafen sah:
„Ich hatte zu viel Angst, auf ihn zuzugehen. Er kam auf mich zu und wirkte so aufrichtig. Ich freue mich wirklich darauf, bald mit ihm abzuhängen.“
Welche Kino-Highlights uns neben „Gladiator 2“ dieses Jahr noch erwarten, verrät euch dieses Video:
Pedro Pascal über seine „Gladiator 2“-Rolle
Neben den Kommentaren zu Mescals physischer Verwandlung gab Pascal nun auch endlich mehr zu seinem Charakter Marcus Acacius preis. Marcus Acacius ist ein römischer General, der als Nachwuchsoffizier unter Russell Crowes Figur Maximus aus „Gladiator“ ausgebildet worden sein soll; im ersten Film war er allerdings nicht zu sehen. Pascal berichtete zu seinem Charakter Folgendes:
„[Acacius hat] von den Besten gelernt, also ist dieser Ehrenkodex natürlich in sein Training und in sein Leben eingeflossen. Aber am Ende des Tages ist er ein anderer Mensch. Und das kann nicht ändern, wer er ist. Maximus ist Maximus und das lässt sich nicht wiederholen. Das erlaubt Acacius nur, andere Dinge zu tun. Ich glaube, dass viel passiert, bevor man innehalten und in Frage stellen kann, was man getan hat. Und dann kann man es natürlich nicht mehr ändern. Er ist ein sehr, sehr guter General, der auch ein sehr guter Killer sein kann.“
„Gladiator 2“ erreicht uns am 14. November. Falls ihr vorher noch eine Auffrischung zu seinem Vorgänger benötigt, könnt ihr „Gladiator“ mit Russell Crowe in der Hauptrolle auf Netflix beispielswiese mit einem Abo bei MagentaTV streamen. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.
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