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Slava: Bulgarisches Drama um einen ehrlichen Bahnangestellten, der von einer durchtriebenen PR-Managerin ausgenutzt wird, um eine Korruptionsaffäre zu vertuschen.

Handlung und Hintergrund

Die staatliche Eisenbahngesellschaft Bulgariens wird seit einiger Zeit von einem Korruptionsskandal geplagt. Da kommt es der skrupellosen PR-Frau Julia Staikova (Margita Gosheva) gerade Recht, dass der einfache Eisenbahnarbeiter Tzanko Petrov (Stefan Denolyubov) eines Tages mehrere Millionen auf den Schienen findet — und ehrlich zurückgibt. Um das öffentliche Ansehen des Ministeriums für Transport aufzupäppeln, zerrt sie Tzanko ins Rampenlicht und organisiert eine öffentliche Preisverleihung.

Tzanko Petrov verdient wenig und besitzt noch weniger. Sein großer Stolz ist die Slava-Armbanduhr, die seit Generationen in der Familie ist. Auf der Preisverleihung soll er die Uhr abnehmen und erhält von Julia stattdessen eine moderne Digitaluhr — die bald den Geist aufgibt. Seine Slava hingegen ist verschwunden. Auf der Suche nach Gerechtigkeit wendet sich Tzanko an die investigative Journalistin Kiril Kolev (Milko Lazarov). Die fordert jedoch von ihm, dass er im TV über die Korruption im Ministerium aussagt. Tzanko ist unrettbar in die Mühlen der Bürokratie geraten.

Glory — Hintergründe

Nach ihrem Erfolg mit „Die Lektion“ legt das Regie-Duo Kristina Grozeva und Petar Valchanov nun eine bitterböse Satire über die bulgarische Gesellschaft vor. Der Titel „Glory“ ist eine Übersetzung der russischen Uhrenmarke „Slava“. „Glory“ wurde auf dem Filmfestspiel von Locarno 2016 uraufgeführt und als bulgarischer Beitrag für den Auslands-Oscar 2017 eingereicht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kristina Grozeva,
  • Petar Valchanov
Darsteller
  • Margita Gosheva,
  • Stefan Denolyubov,
  • Kitodar Todorov,
  • Milko Lazarov,
  • Ivan Savov,
  • Hristofor Nedkov,
  • Mira Iskarova
Musik
  • Hristo Namliev
Kamera
  • Krum Rodriguez
Schnitt
  • Petar Valchanov
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