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Gnaw: Das jüngste Beispiel für die zur New Wave erklärte Gewaltwelle im Horrorfilm bemüht sich gar nicht erst, irgendwelche Motivationen für das Zustandekommen der jugendlichen Gruppenreise nach Hinterwald zu erfinden, sondern kommt vielmehr ohne Umschweife zur Sache. Ernste Miene zu lachhaftem Klischee ist oberste BürgerInnenpflicht, und so schreien und stöhnen sie alle, was die Tonspur aushält, wenn der autistische...

Handlung und Hintergrund

Eine Gruppe junger Leute trifft sich zur Party im Landhaus, doch schon die Anfahrt voll bedrohlicher Pannen lässt kein ungeteiltes Vergnügen erwarten. Zuerst scheint alles in Ordnung, doch nach Einbruch der Dunkelheit und dem sporadischen spurlosen Verschwinden mancher Gäste geht schnell blanke Angst um. Und so ganz spurlos verschwindet auch keiner, vielmehr landet mancher auf Umwegen nicht am, sondern auf dem Abendbrottisch. Die letzten Überlebenden nehmen den Kampf mit den Kannibalen auf.

In einem idyllischen Landhaus vernascht eine Kannibalenfamilie durchreisende Jungmenschen. Formelhafter Low-Budget-Kannibalenhorror für Hartgesottene.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gregory Mandry
Produzent
  • Simon Sharp,
  • Rob Weston
Darsteller
  • Sara Dylan,
  • Oliver Lee Squires,
  • Rachel Mitchem,
  • Hiram Bleetman,
  • Julia Vandoorne,
  • Nigel Croft-Adams
Drehbuch
  • Michael Bell
Schnitt
  • Mark Towns

Kritikerrezensionen

  • Das jüngste Beispiel für die zur New Wave erklärte Gewaltwelle im Horrorfilm bemüht sich gar nicht erst, irgendwelche Motivationen für das Zustandekommen der jugendlichen Gruppenreise nach Hinterwald zu erfinden, sondern kommt vielmehr ohne Umschweife zur Sache. Ernste Miene zu lachhaftem Klischee ist oberste BürgerInnenpflicht, und so schreien und stöhnen sie alle, was die Tonspur aushält, wenn der autistische Ersatz-Leatherface Mistgabel, Motorsäge oder Nagelschere schwingt. Für Freunde des formelhaften Low-Budget-Horrors.
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