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Godzilla: Spektakuläre Neuverfilmung des Monster-Klassikers mit "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston.

Handlung und Hintergrund

Joe Brody arbeitet mit seiner Frau in einem japanischen Atomkraftwerk als es einen tödlichen Zwischenfall gibt. Jahre später ist Joe sozial isoliert, der wahre Grund des Unfalls weiter unter Verschluss und das damals verseuchte Areal abgeschottet. Doch als er sich dorthin aufmacht und ihn sein Sohn Ford folglich aus dem japanischen Gefängnis abholen muss, bricht eine weitere, noch mächtigere Katastrophe los und langsam aber sicher wird das tatsächliche Ausmaß öffentlich. Nun beginnt für alle Beteiligten ein Wettlauf gegen die Zeit und um die halbe Welt. Schließlich muss die Menschheit gerettet werden, wobei vielleicht nur ein Monster helfen kann.

Joe Brody arbeitet mit seiner Frau in einem japanischen Atomkraftwerk, als es einen tödlichen Zwischenfall gibt. Jahre später ist er sozial isoliert, der wahre Grund des Unfalls weiter unter Verschluss. Als Joe sich dorthin aufmacht und ihn sein Sohn Ford folglich aus dem japanischen Gefängnis abholen muss, bricht eine noch mächtigere Katastrophe los. Nun beginnt für alle Beteiligten ein Wettlauf gegen die Zeit und um die halbe Welt. Schließlich muss die Menschheit gerettet werden, wobei vielleicht nur ein Monster helfen kann.

Nach einer atomaren Umweltkatastrophe versetzen in Japan auftauchende Urzeitmonster die Menschheit in Angst und Schrecken. Episches Update des „Godzilla“-Franchise vom Regisseur des Überraschungshits „Monsters“.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gareth Edwards
Produzent
  • Patricia Whitcher,
  • Alex Garcia,
  • Yoshimitsu Banno,
  • Kenji Okuhira,
  • Jon Jashni,
  • Brian Rogers,
  • Thomas Tull,
  • Mary Parent
Darsteller
  • Aaron Taylor-Johnson,
  • Ken Watanabe,
  • Elizabeth Olsen,
  • Juliette Binoche,
  • Sally Hawkins,
  • David Strathairn,
  • Bryan Cranston
Drehbuch
  • Max Borenstein
Musik
  • Alexandre Desplat
Kamera
  • Seamus McGarvey
Schnitt
  • Bob Ducsay

Kritikerrezensionen

    1. Seitdem das erste Mal von Gareth Edwards%u2018 Godzilla-Neuauflage zu hören war, war das Interesse groß an dem ersten US-Remake des japanischen Kult-Franchise seit Roland Emmerichs Totalausfall. Die stimmungsvollen ersten Bilder und Trailer schürten die Erwartungen und so war der Druck, der auf dem Film lastete, fast schon selbst von monströsen Ausmaßen. Aber die Riesenechse hält ihm stand, trotz oder vielleicht auch wegen der von einigen Fans betonten Gewichtszunahme des Ungeheuers. Godzilla ist ein großer Film, dem es gelingt, trotz der Momente, in denen gigantische Riesenmonster sich effektvoll durch Großstädte prügeln, den Hauptaugenmerk auf die Menschen zu legen, die in diesem Chaos überleben wollen. Als ebendiese beweisen Aaron Taylor-Johnson und Elizabeth Olsen echte Starqualitäten und dass sie das Zeug haben, einen Blockbuster zu tragen. Doch trotz der modernen Technik und der menschlichen Geschichte ist Godzilla auch eine gelungene Hommage an die japanischen Filme der fünfziger Jahre und überträgt deren Stil und Erscheinung grandios in die Gegenwart. Unnötig zu erwähnen, dass dieser Film nach einem großen Bildschirm und fettem Sound verlangt.
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    2. Godzilla: Spektakuläre Neuverfilmung des Monster-Klassikers mit "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston.

      Du glaubst, du hast schon alles gesehen??Denkste! Die spektakuläre Wiedergeburt des gleichnamigen legendären Monsters im Kino ist ein episches Abenteuer von wahrhaft gigantischen Ausmaßen. Das berühmteste Ungeheuer der Welt tritt gegen bösartige Kreaturen an, die die Zukunft der gesamten Menschheit bedrohen - und dabei ungewollt von arroganten Wissenschaftlern Unterstützung erfahren. Der junge Regisseur Gareth Edwards, der mit seinem Aufsehen erregenden Erstling „Monsters“ bereits einschlägige Erfahrungen sammeln konnte, entwickelt die mitreißende Vision menschlicher Tapferkeit und Friedenssehnsucht im Angesicht titanischer Naturgewalten, denen die Menschheit schutzlos ausgeliefert ist und denen nur der monumentale Godzilla entgegentreten kann. In den Hauptrollen begeistern die angesagten Jungstars Aaron Taylor-Johnson („Savages„) und Elizabeth Olsen („Oldboy“), ihnen zur Seite kämpfen Ken Watanabe, Juliette Binoche, Sally Hawkins, David Strathairn und „Breaking Bad„-Star Bryan Cranston ums Überleben. Die gewaltigen, nie gesehenen Action- und Special Effects-Sequenzen versprechen ein monstermäßiges Kino-Event.

      Fazit: Im spektakulären Update des SciFi-Hits lässt das größte Monster aller Zeiten die Leinwand beben, in 3D.
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      1. Nichtsdestotrotz darf der Leinwandauftritt von „Godzilla“ im 21. Jahrhundert als absolut gelungen betrachtet werden. Das Wesen feiert ein außerordentliches Comeback, darf zeigen, wozu es in der Lage ist und verursacht bei so manchen Einstellungen Gänsehaut. Es ist der Monster-Film, der es zu sein versprach, es ist das Highlight, welches wir in diesem Monat erwartet haben!
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        1. Starke Monsteraction, verpackt in einem mehr als mittelmäßigen Film.
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          1. Im neuen "Godzilla" lässt der britische Regisseur Gareth Edwards ("Monsters") die kultige Monsterechse aus den 1950ern in zeitgemäßen, sehr sehenswerten CGI-Bildern erneut wiederauferstehen. Im Kampf mit zwei ebenso monströsen Rieseninsekten und scheinbar dem gesamten US-Militär zieht Godzilla eine Spur der Verwüstung durch den Pazifikraum und die Westküste der USA.160 Millionen Dollar hat das Spektakel gekostet, und man sieht deutlich, wo das Geld geblieben ist. Es steckt in den sehr detaillierten, computeranimierten Monstern, den computergenerierten Bildern von zerstörten Städten – Honolulu, Las Vegas und San Francisco – und im krachenden Sounddesign. Wofür das Budget allerdings wohl nicht mehr gereicht hat, war ein guter Geschichtenerzähler.

            Story, Dialoge, Charaktere, kurz: die Menschen sind in der CGI-Orgie von Gareth Edwards nur Beiwerk. Das erste große, persönliche Schicksal ereignet sich im Film nach wenigen Minuten. Juliette Binoche stirbt im havarierten AKW, zurückgelassen hinter einem Sicherheitsschott, dass ihr eigener Ehemann schließen musste, um die radioaktive Strahlung einzudämmen. Ein Sicherheitsschott mit Fensterscheibe, versteht sich, durch das noch letzte verzweifelte Blicke und Liebesbekundungen ausgetauscht werden, ehe er sie gehen lässt mit dem Versprechen, gut für den gemeinsamen Sohn zu sorgen. Das Problem an der Sache ist, dass sich diese dramatische Szene zwischen zwei völlig Fremden abspielt. Der Zuschauer hatte noch gar keine Gelegenheit, die beiden Figuren kennenzulernen – entsprechend nahe geht ihm deren Schicksal.

            Das sich mit Juliette Binoche die wohl renommierteste Schauspielerin im Cast schon nach wenigen Minuten verabschiedet, ist bezeichnend. Auch Bryan Cranston ("Malcolm mittendrin", "Breaking Bad") und Ken Watanabe ("Last Samurai", "Inception") bekommen im weiteren Verlauf keine Gelegenheit, sich als Identifikationsfiguren für den Zuschauer zu etablieren. Der eigentliche Hauptdarsteller schließlich, Aaron Taylor-Johnson ("Kick Ass", "Anna Karenina"), bleibt völlig blass. Im Schatten der Monsterechse "Godzilla" ist kein Platz für interessante menschliche Charaktere, so scheint es.

            Der Plot ist irgendwie politisch, es geht um Amerika – und auch um Japan – im Angesicht der Katastrophe, mit einer deutlich von 9/11 und Fukushima geprägten Bildästhetik. Das Militär wird trotz seiner Hilflosigkeit als Heilsbringer inszeniert, was bedenklich ist. Aber selbst darüber mag man sich eigentlich gar nicht aufregen, weil einen die Menschen in dieser Geschichte einfach nicht interessieren.

            Ein Katastrophenfilm lebt von den persönlichen Schicksalen seiner Figuren, es geht darum, wie Menschen sich im Angesicht der Katastrophe verhalten. In "Godzilla" ist die Katastrophe selbst der Star.

            Fazit: Viel Lärm um nichts. Der neue "Godzilla" strotzt nur so vor spektakulären Spezialeffekten, schafft es aber nicht, eine mitreißende Geschichte mit interessanten Charakteren zu erzählen.
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