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„Godzilla Minus One“ Teil 2: Regisseur hat spannende Ideen für die Fortsetzung

„Godzilla Minus One“ Teil 2: Regisseur hat spannende Ideen für die Fortsetzung
© IMAGO / Everett Collection

Jetzt könnt ihr den besten Godzilla-Film seit Jahren endlich auch auf Netflix schauen. Zeit noch einmal zu prüfen, wie es um eine Fortsetzung von „Godzilla Minus One“ steht.

Völlig überraschend und ohne jede Vorankündigung befand sich der geniale japanische Film „Godzilla Minus One“ plötzlich auf Netflix. Dieser Film kann mit dem Budget der Neuerscheinungen in Warners MonsterVerse nicht mithalten, aber was den Erfolg und die Qualität angeht, zeigen die Toho-Studios Hollywood hier eindeutig, wo der Hammer hängt. Wenn ihr noch nicht hineingeschaut habt, holt das unbedingt auf Netflix nach. Der Film ist eine runde Sache und benötigt nicht unbedingt eine Fortsetzung, aber das Ende verheißt doch einige Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte.

Auch im Kino könnt ihr noch Neues von den Titanen erblicken. Der US-Film „Godzilla x Kong: The New Empire“ hat noch Spielzeiten, ist aber auch schon im Stream auf Amazon und Co. erschienen. Hier seht ihr den Trailer:

Regisseur Takashi Yamazaki hat schon Ideen für die Fortsetzung

Der Film hat finanziell richtig abgeräumt und kann seinen verdienten Erfolg mit 115,8 Millionen US-Dollarn feiern. Toho könnte also stark daran interessiert sein, ein Sequel nachzulegen. Dennoch gibt es bisher keine eindeutigen und offiziellen Zusagen für den zweiten Teil. Allerdings hat sich Regisseur Yamazaki schon häufiger sehr positiv zu einer direkten Fortsetzung geäußert, beispielsweise im Interview mit Empire. Er würde gerne die Geschichte der Darsteller*innen nach den Geschehnissen des ersten Films weitererzählen. Das wäre ein tolle Sache und ist eher eine Seltenheit bei den Toho-Filmen, wo wir eigentlich nie erfahren, wie die Menschen nach der Katastrophe mit den traumatisierenden Ereignissen weiterleben. Der zweite Teil könnte also wieder mit den Hauptfiguren Noriko Oishi (Reiko Mori) und Koichi Shikishima (Ryunosuke Kamiki) stattfinden, sofern das Sequel offiziell wird. Möglicherweise setzt er zeitlich nah am ersten Teil an, spielt also in den 1950er Jahren. Soweit die kargen Fakten zum Thema „Godzilla Minus One“-Sequel. Wir hoffen, eine offizielle Bestätigung des zweiten Films erfolgt demnächst. Wenn sie kommt, wie könnte es dann weitergehen? Das Ende gibt uns da spannende Hinweise.

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– Achtung: Es folgen Spoiler auf das Ende von „Godzilla Minus One“ –

Godzillas Heilung und Norikos Überleben: Was sagt das Ende des Films über die Fortsetzung?

Das Godzilla zwar besiegt werden kann, aber nicht wirklich ausgelöscht, wissen Fans seit 70 Jahren. Auch in diesem neuen Eintrag der Toho-Studios sehen wir, dass sich die Echse unter Wasser wieder beginnt zu regenerieren. Eine größere Überraschung ist da tatsächlich das Überleben von Noriko, die das schier Unüberlebbare offensichtlich sogar ziemlich unversehrt überstanden hat. Besondere Beachtung verdient dabei das schwarze Tattoo-artige Mal an ihrem Hals, das Fans zu vielen Spekulationen veranlasste, die inzwischen vom Regisseur höchstselbst bei den Feierlichkeiten zu Ehren der Echse in Osaka in diesem April bestätigt wurden. Die schwarze Zeichnung an ihrem Hals sind sogenannte G-Zellen, Godzilla-Zellen. Wie der Name sagt, enthalten sie die DNA von Godzilla. Erstmalig kamen sie in dem Toho-Film „Godzilla vs. Biollante“ aus dem Jahr 1989 vor. In dieser Geschichte will der Wissenschaftler Shiragami aus den Zellen einer Rose und denen seiner verstorbenen Tochter einen Hybrid erschaffen. In der Hoffnung, dieser könnte unsterblich werden, fügt er auch Zellen von Godzilla hinzu. Aber das Ganze mutiert und es entwickelt sich im weiteren Verlauf das große Pflanzenmonster Biollante. Zellen von Biollante wiederum werden im Film „Godzilla vs. SpaceGodzilla“ dafür verantwortlich gemacht, dass sich SpaceGodzilla entwickelt.

Möglicherweise könnten uns beide Kreaturen im nächsten Film begegnen, das ist aber keineswegs zwingend. Woher Noriko die G-Zellen hat, wird im Film nicht erklärt. Sie war zwar mehrfach in der unmittelbaren Nähe von Godzilla, aber das ist nicht wirklich eine befriedigende Erklärung. Unklar bleibt auch, ob sie vielleicht gerade deswegen überlebt hat, weil sie vielleicht schon von Geburt an Trägerin der Zellen war. Der zweite Film dürfte diese Fragen sicherlich beantworten. Weiterhin bleibt nach dem Ende unklar, ob Noriko die einzige Überlebende mit G-Zellen ist, oder ob es noch andere Menschen gibt, die ihr Schicksal teilen.

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Die Äußerungen von Yamazaki deuten daraufhin, dass wir im Falle einer Fortsetzung sicherlich mehr über diesen Sachverhalt und das weitere Leben von Noriko und in diesem Zusammenhang auch von ihrem Partner Koichi erfahren werden.

Bis uns die offizielle Nachricht zur Fortsetzung von „Godzilla Minus One“ erreicht, könnt ihr euer Wissen über die Kaiju-Filme in diesem Quiz beweisen:

„Godzilla“-Filmquiz: Wie gut kennt ihr die Filme über die Urzeitechse?

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