„Godzilla vs. Kong“ wird ein Kinospektakel, das steht fest. Und nun gibt es ein neues Poster und neue Details zum ultimativen Kaiju-Showdown.
Auf diesen einen Film, auf dieses unausweichliche Duell haben all die vorangegangenen Filme hingesteuert. Gareth Edwards‘ „Godzilla“, Jordan Vogt-Roberts‘ „Kong: Skull Island“ und Michael Doughertys „Godzilla 2: King of the Monsters“: Sie bereiteten den Weg für die ultimative Begegnung zwischen Godzilla und King Kong.
Ganz klar, „Godzilla vs. Kong“ dürfte einer der spektakulärsten Filme des Jahres 2021 werden. Das haben die veröffentlichten Trailer mehr als deutlich gemacht. Sie haben aber auch einige Fragen aufgeworfen: Warum ist Godzilla, der in den bisherigen Filmen auf der Seite der Menschen stand, nun ein Aggressor? Was provoziert seine Attacken?
Bereits im Trailer stellt Millie Bobby Browns Madison Russell die Vermutung auf, dass irgendetwas den Urgiganten provoziert. Etwas, das niemand auf dem Schirm hat. Bei einem Setbesuch konnte Collider in Erfahrung bringen, dass neben Monarch ein weiteres Unternehmen die riesigen Kaijus in den Fokus genommen hat: Apex. Das Unternehmen wird dabei als der böse Gegenpol zu Monarch beschrieben. Brian Tyree Henrys Charakter Bernie Hayes, ein Ex-Mitarbeiter von Apex, will Madison Russell und ihrem Kumpel Josh Valentine (Julian Dennison) helfen, die dunklen Machenschaften von Apex aufzudecken und die Welt zu warnen. Denn sie stecken offenbar hinter Godzillas Zerstörungswut.
Teil des Plans von Monarch ist es daher, einen Weg zu finden, alle Kaiju wieder in die Hohlerde zu locken, damit die Oberwelt ihnen nicht mehr länger hilflos ausgesetzt ist. Skull Island wird dabei als das Ergebnis dessen beschrieben, was passiert, wenn die Hohlerde nach oben gelangt.
Madison Russell ist nun wesentlich unabhängiger, denn die Ereignisse aus „Godzilla 2: King of the Monsters“ liegen fünf Jahre zurück. Ihre Mission besteht darin, Godzilla zu beschützen. Denn sie ist überzeugt davon, dass er nicht die wirkliche Gefahr darstellt. Aber auch King Kong ist es nicht. Womöglich sind die beiden bloße Spielbälle in einem Duell auf ganz anderer, ideologischer Ebene. Apropos Duell, ein neues chinesisches Poster zeigt die Titanen dieses Mal im atemberaubenden Kampf unter Wasser:
Von diesen Filmen ließ sich das Team von „Godzilla vs Kong“ inspirieren
Für Regisseur Adam Wingard („You’re Next“) stellt „Godzilla vs. Kong“ seinen ersten Film mit einer niedrigeren Freigabe als das R-Rating (ungefähr FSK: 16 hierzulande) dar. Um sicherzustellen, dass sie mit dem Quasi-Remake des 1962er „Die Rückkehr des King Kong“ der langen Tradition an Kaiju-Filmen gerecht werden, haben er und seine Production Designer Tom Hammock und Owen Paterson keine Mühen gescheut. Alle 30 Godzilla-Filme und sieben King-Kong-Filme haben sie angeschaut, um die Körpersprache der Kaiju zu verstehen, aber auch um Ideen für massig Easter Eggs zu sammeln.
Als einflussreichste Filme nannten sie dabei „Godzilla vs. Destoroyah“, „Godzilla vs. Mothra“, „Shin Godzilla“, aber auch Steven Spielbergs „Krieg der Welten“ und eine Unterwasser-Szene aus „Alien – Die Wiedergeburt“. Für die Szenen, die in der Hohlerde spielen, haben sie gar zahllose völlig neue Kreaturen erschaffen.
Bereits am 25. März 2021 soll „Godzilla vs. Kong“ in den deutschen Kinos starten.
Dieses Godzilla-Quiz könnt ihr nur lösen, wenn ihr nicht nur die US-Auftritte des Königs aller Monster gesehen habt.