Regisseur Adam Wingard sprach über das Monster-Duell in „Godzilla vs. Kong“. Dabei ließ er wissen, dass es dieses Mal einen klaren Sieger geben wird.
„Godzilla vs. Kong“ ist – zumindest vorerst – das große MonsterVerse-Finale nach „Godzilla“, „Kong: Skull Island“ und „Godzilla II – King of the Monsters“. Doch es ist nicht das erste Aufeinandertreffen zwischen den Urgiganten. Bereits 1962 trafen die Kaiju in „Die Rückkehr des King Kong“ aufeinander. Damals stürzten beide in einem heftigen Finalkampf auf dem Fuji ins Meer. Durch ein Erdbeben wurden sie voneinander getrennt. Nur King Kong tauchte anschließend wieder auf und schwamm davon. Von Godzilla fehlte zwar jede Spur, es wurde aber vermutet, dass er ebenfalls überlebt hatte.
Für die Fans war das allerdings ein unbefriedigendes Ende. Man könnte meinen, dass Godzilla verloren hat. Aber im Grunde gab es keinen klaren Gewinner. Auch für Adam Wingard, Regisseur von „Godzilla vs. Kong“ war die Frage nach dem Sieger Thema unzähliger Diskussionen mit seinen Freunden in ihrer Jugendzeit, wie er im Interview mit IGN wissen ließ. Das wird sich dieses Mal ändern:
„Ich wollte, dass es keine Streitereien mehr darüber auf den Spielplätzen gibt. Das ist die Entscheidung. Ihr müsst nie wieder darüber diskutieren. Ihr schaut den Film. Da ist Godzilla, da ist King Kong. Sie schlagen sich die Köpfe ein und einer gewinnt. Das war’s.“
Und wie sie sich die Köpfe einschlagen, deutet ein neues chinesisches Kinoposter an:
„Godzilla vs. Kong“: Komponist lobt gigantische Monsterkämpfe
Wingard verspricht also einen klaren Sieger in diesem Duell der Kult-Monster. Aber das heißt nicht, dass sie sich nicht doch zusammenraufen könnten. Denn wie Bilder zu offiziellen Merchandising-Artikeln vermeintlich enthüllt haben, soll Mecha-Godzilla in der Tat auftauchen. Wir erinnern uns: In der Post-Credits-Szene in „Godzilla II – King of the Monsters“ erwirbt Terrorist Alan Jonah (Charles Dance) auf Isla de Mara den verbliebenen der drei Köpfe von King Ghidorah.
Es ist gut möglich, dass Jonah entweder Verbindungen zum vermeintlichen Monarch-Gegenspieler Apex hat oder gar direkt involviert ist. Der Kopf von King Ghidorah könnte dazu genutzt worden sein, Mecha-Godzilla zum Leben zu erwecken. Schaut man sich auf IMDb die Besetzungsliste an, so wird Apex als Kybernetik-Unternehmen geführt. Eindeutiger könnte es fast gar nicht mehr sein. Vielleicht kloppen sich Godzilla und King Kong ja erst ein paar Runden, bis der eigentliche Feind in Form von Mecha-Godzilla auftaucht.
Godzilla, so kommunizierten es die bisherigen Filme im MonsterVerse, taucht immer dann auf, wenn er eine Gefahr für das Gleichgewicht der Welt spürt. Und da die Schöpfer von Mecha-Godzilla Menschen sind, richtet sich seine Wut dieses Mal vielleicht deswegen auf die gesamte globale Zivilisation.
Und apropos Kämpfe: Im Gespräch mit Junkie v Junkee verriet Komponist Tom Holkenborg alias Junkie XL, dass der Kampf auf den Flugzeugträgern, der im Trailer schon zu sehen ist, satte 18 Minuten lang gehen wird:
„Diese Szene, die heute veröffentlicht wurde, 40 Sekunden an Material. Diese Szene dauert 18 Minuten und ist einfach der Wahnsinn.“
Das erste große Kino-Event des Jahres, „Godzilla vs. Kong“, könnt ihr ab dem 25. März 2021 in den deutschen Kinos sehen, wenn die Kinos geöffnet haben. Ansonsten wäre auch eine Veröffentlichung über Sky denkbar.
Ihr wollt noch mehr gigantische Monsterkämpfe? Hier sind fünf weitere: