Going to Brazil: Actionkomödie im Stil der "Hangover"-Trilogie um eine Gruppe von Frauen, deren Brazilien-Urlaub in einem sympathisch-chaotischen Durcheinander endet.
Handlung und Hintergrund
Eigentlich verspricht die Einladung nach Brasilien eine entspannte Abwechlung vom tristen Alltag in Frankreich. Als Agathe (Alison Wheeler), ihre Schwester Lily (Philipine Stindel) und die glücklose Chloe (Margot Bancilhon) von ihrer schwangeren Freundin Katia (Vanessa Guide) einlädt, um ihre Hochzeit in Brasilien zu feiern, bereiten die Frauen sich auf einen harmlosen Kurztrip vor. Doch schon nach der Landung beginnt ein verrückter Feiermarathon, der die gegensätzlichen Charaktere von Katias Penthouse über die Favelas von Rio bis in den tiefsten Dschungel führt. Irgendwie ist alles entglitten. Richtig gefährlich wird es dann, als unterwegs auch noch aus Versehen ein Mann zu Tode kommt, der zu aufdringlich gewesen ist.
„Going to Brazil“ - Hintergründe
Eine Party, vier Freunde, etwas geht unheimlich schief - natürlich ist das Konzept von „Going to Brazil“ von Patrick Mille („39,90„, „Liebe und Intrigen„) bereits aus der „Hangover„-Trilogie bekannt. Da liegt es nur nahe, die vier Freunde kurzerhand durch vier Freundinnen zu ersetzen. Auch Hollywood hat mit „Girls‘ Night Out“ ein ähnliches Projekt in der Pipeline, das im Sommer 2017 mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle erscheinen wird. „Going to Brazil“ ist trotzdem eine eigenwillige Umsetzung des Stoffes gelungen, die sich gerade dadurch auszeichnet, dass die vier Frauen keine platten Party-Klischees sind. Verrückt und herzlich feiern die Damen noch, wenn die Männer bereits schwer an ihrem Kater leiden.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Patrick Mille
Darsteller
- Vanessa Guide,
- Alison Wheeler,
- Margot Bancilhon,
- Philippine Stindel