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© JIP Verleih

Gondola: Poetisches Liebesdrama zwischen zwei Frauen, das ohne Worte auskommt.

„Gondola“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Eine Seilbahn verbindet ein abgelegenes Dorf in den georgischen Bergen mit einer kleinen Stadt im Tal. Als der alte Seilbahnführer verstirbt, übernimmt seine Tochter Iva (Mathilde Irrmann) seine Stelle und kehrt in ihre Heimat zurück. Dort trifft sie auf Nino (Nino Soselia), die bereits länger als Seilbahnführerin arbeitet und Iva in die Feinheiten ihres neuen Jobs einführt. Während Ivas Gondel aufsteigt, fährt Ninos Gondel hinab, und so begegnen sich die beiden Frauen alle halbe Stunde auf halber Strecke. Was zunächst mit freundlichen Grüßen beginnt, entwickelt sich bald zu neckischen Spielereien und schließlich zu zartem Flirten.

Die beiden Frauen beginnen, ihre Gondeln in kreative Flugobjekte zu verwandeln, um sich gegenseitig zu beeindrucken, sehr zum Ärger ihres missgünstigen und eifersüchtigen Chefs. Als Iva und Nino eines Nachts ein romantisches Date in der Gondel verbringen, beschließt ihr Chef, dem Treiben ein Ende zu setzen. Doch die beiden Liebenden haben ihre eigenen Pläne, und die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung.

Hintergründe, Besetzung und Kinostart

Regisseur Veit Helmer („Vom Lokführer, der die Liebe suchte…“) inszeniert mit „Gondola“ eine filmische Liebeserklärung an das Kino, die vollständig ohne gesprochene Dialoge auskommt. Helmer setzt dabei auf die subtile Körpersprache der Hauptdarstellerinnen Mathilde Irrmann („Bad Banks“) und Nino Soselia („Die langen hellen Tage“), die sorgfältig komponierten Bilder von Kameramann Goga Devdariani („Die Zähmung der Bäume“) sowie das eindrucksvolle Sounddesign, zu dem Malcolm Arison („Quatsch und die Nasenbärbande“) und Sóley Stefánsdóttir die Musik beigetragen haben. Der Film ist eine poetische Erzählung über Sehnsucht, Liebe und Gemeinschaft, die das Publikum auf eine Reise in eine ferne und doch vertraute Welt entführt.

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„Gondola“ ist eine Hommage an die Ursprünge des Kinos und eine bewusste Rückkehr zu einer rein visuellen Erzählweise, wie sie von frühen Filmpionieren wie Georges Méliès und Fritz Lang praktiziert wurde. „Gondola“ startet am 07.03. in den deutschen Kinos.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Veit Helmer
Darsteller
  • Mathilde Irrmann,
  • Nini Soselia
Drehbuch
  • Veit Helmer
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