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Handlung und Hintergrund
Nach dem skandalträchtigen Karriere aus ihre Ehemannes, ist Alicia Florrick selbstbewusst durchgestartet. Sie arbeitet inzwischen sehr erfolgreich als Anwältin in der Kanzlei Lockhart & Gardner und scheint auch privat vor entscheidenden Veränderungen zu stehen. Alicia hat eine Nacht mit ihrem ehemaligen Studienkollegen und jetzigen Chef Will Gardner verbracht, will die Affäre allerdings vor ihrer Familie und den Kollegen in der Kanzlei geheim halten. Anwältin, Geliebte und Mutter: Alicia Florrick steht vor neuen Herausforderungen.
Nachdem sie von ihrem Mann betrogen wurde, kehrt Alicia
Florrick nach 13 Jahren in ihren Beruf als Prozessanwältin zurück. Läuft „Good Wife“ auf Netflix?
In „The God Wife“ mausert sich Alicia Florrick von der Staatsanwalts-Gattin zur autarken Anwältin. Wir verraten, ob Staffel 8 der Anwalts-Serie erscheinen wird?
Nach sieben aufregenden Staffeln findet die Show rund um Anwältin Alicia Florrick ein Ende. Doch bekommen die Fans den Abschluss, den sie sich wünschen?
Welche Serie ist wie "Gossip Girl"? Wir zeigen euch die besten Alternativen in einer Top-Liste.
Besetzung und Crew
Regisseur
Charles McDougall
Produzent
Michelle King,
Robert King,
Ridley Scott,
Tony Scott,
David W. Zucker,
Dee Johnson,
Brooke Kennedy
Darsteller
Julianna Margulies,
Matt Czuchry,
Archie Panjabi,
Josh Charles,
Christine Baranski,
Chris Noth,
Makenzie Vega,
Graham Phillips
Drehbuch
Michelle King,
Robert King,
Ted Humphrey,
Corinne Brinkerhoff,
Todd Ellis Kessler
Musik
Danny Lux,
David Buckley
Kamera
Fred Murphy
Schnitt
Scott Vickrey,
David C. Cook,
Jacque Elaine Toberen
Casting
Mark Saks
Kritikerrezensionen
Good Wife Kritik
Good Wife: Vielschichtige US-Serie über eine betrogene Staatsanwalts-Gattin, die in ihren Beruf als Prozessanwältin zurückkehrt.
Deutsche Sender und Produzenten fragen sich schon seit Jahren, warum ihre Serien nicht mehr funktionieren: Was nicht längst etabliert ist, wird vom Publikum nicht akzeptiert. Ein Blick in die neue amerikanische Serie „Good Wife“ könnte helfen. Hierzulande verweist man immer auf die ungleich höheren Budgets der US-Produktionen. Das Geheimnis des Erfolgs sind jedoch die Geschichten. Schon der Prolog von „Good Wife“ hat mehr Brisanz, als sich eine durchschnittliche deutsche Serie je trauen würde.
Ein Staatsanwalt stolpert über eine Sexaffäre. Der moralische Fehltritt bereitet ihm allerdings weniger Sorgen als der Vorwurf, er habe öffentliche Gelder veruntreut. Dass seine Frau das genau andersrum sehen könnte, kommt ihm nicht in den Sinn. Und das ist bloß die Vorgeschichte, die gewissermaßen das ethische Fundament der Heldin verdeutlichen soll: Alicia Florrick, verkörpert vom früheren „Emergency Room“-Star Julianna Margulies, kehrt in ihren alten Beruf als Prozessanwältin zurück und bekommt auf Probe einen Job in einer angesehenen Kanzlei. Allerdings schleppt sie nicht nur das prominente Gepäck der Affäre ihres Mannes mit sich rum, sie hat auch über zehn Jahre nicht mehr gearbeitet: Die Kollegen sind entweder halb so alt und dafür doppelt so ehrgeizig; oder aber in hohem Maße skeptisch und zu allem Überfluss auch noch eifersüchtig auf ihre ersten Erfolge.
Der Reiz der Serie liegt also in der Vielschichtigkeit: Alicia muss auf allen Ebenen kämpfen. Niemand begegnet ihr unvoreingenommen; wer nichts gegen sie persönlich hat, hasst dafür ihren Mann und überträgt das auf sie. Trotzdem schneidet sie gleich beim ersten Fall unerwartet gut ab, weil sie rausfindet, dass die Polizei in einer Mordsache ein entscheidendes Beweismittel für unwichtig hielt; außerdem gelingt es ihr, den Hauptbelastungszeugen souverän zu demontieren.
Die Mischung aus Melodram und Krimi ist mit so viel handwerklicher Qualität ins Szene gesetzt, von den ausgezeichnete Darstellern ganz zu schweigen, dass vergleichbare deutsche Produktionen einfach ein bis zwei Ligen darunter stattfinden. Da passt es ins Bild, dass auch die bemerkenswert gute Synchronisation (die Hauptdarstellerin wird von Katja Nottke gesprochen, der Stimme Michelle Pfeiffers) zur Gesamtqualität beiträgt. tpg.