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Gott, du kannst ein Arsch sein!: Deutsche Tragikomödie inspiriert von wahren Begebenheiten mit Til Schweiger und Heike Makatsch

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Handlung und Hintergrund

Für Steffi (Sinje Irslinger) fängt das Leben gerade erst an. Mit dem Schulabschluss in der Tasche, einer Ausbildung zur Polizistin in Aussicht und einem tollen Freund an ihrer Seite, freut sie sich riesig auf die Abschlussfahrt nach Paris. Während ihre Eltern Frank (Til Schweiger) und Eva (Heike Makatsch) mächtig stolz auf ihre Tochter sind, folgt ein Dämpfer, als Steffi den Gesundheitscheck bei der Polizei nicht besteht. Die schockierende Diagnose trifft sie kurze Zeit später wie ein Schlag: Ein Bronchialkarzinom, Lungenkrebs, wird ihr Leben schon bald beenden.

Wie in Trance packt Steffi trotzdem die Koffer für die Reise nach Paris, die ihre Eltern ihr vehement verbieten. In diesem Zustand kann sie unmöglich unbeaufsichtigt nach Paris reisen. Stattdessen solle sie sofort mit der Chemotherapie beginnen.

Steffi will von all dem nichts hören. Sie macht sich alleine auf in die Stadt der Liebe und trifft unvermittelt auf den Zirkusartisten Steve (Max Hubacher). Dieser flieht vor den Vorstellungen seines Vaters, dem Zirkusdirektor Matanola (Jürgen Vogel). Gemeinsam wollen sie sich nun auf den Weg nach Paris machen, ohne Geld, Auto oder eine Bleibe über dem Kopf. Während die besorgten Eltern schon bald ihre Spur aufnehmen, erleben Steffi und Steve einen einzigartigen Roadtrip, in dem sie auf Kühen reiten, im Hochsommer Snowboard fahren gehen und im Nordseewind fliegen.

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Exklusiv könnt ihr einen Blick auf den Trailer werfen

„Gott, du kannst ein Arsch sein“ – Wahre Hintergründe, Kinostart, FSK

Lose basierend auf dem gleichnamigen Bestseller „Gott, du kannst ein Arsch sein“ wird die berührende wie lebensbejahende Geschichte von Stefanie Pape ins Kino gebracht, die mit 15 Jahren die Lungenkrebsdiagnose erhielt. Als Tagebuch schilderte sie ihre Erfahrungen, Träume und Erlebnisse in ihrem letzten Lebensjahr, das Buch brachte Frank Pape heraus.

Hochkarätig bis in die Nebenrollen besetzt sieht das Publikum in der Buchverfilmung Til Schweiger, Heike Makatsch, Jürgen Vogel, Benno Fürmann, Jasmin Gerat, Dietmar Bär, Max Hubacher und Newcomerin Sinje Irslinger in ihrer ersten großen Hauptrolle.

Die Dreharbeiten fanden im Herbst 2019 in Nordrhein-Westfalen statt, die Regie übernahm André Erkau („Happy Burnout“) nach einem Drehbuch von Tommy Wosch („Beck is back!“) und Katja Kittendorf. Am 1. Oktober 2020 erscheint die Tragikomödie „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ in den deutschen Kinos, ab 6 Jahren ist der Film von der FSK freigegeben.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • André Erkau
Produzent
  • Philipp Steffens,
  • Sylke Poensgen,
  • Tommy Wosch,
  • Viola-Franziska Bloess
Darsteller
  • Sinje Irslinger,
  • Max Hubacher,
  • Heike Makatsch,
  • Til Schweiger,
  • Jürgen Vogel,
  • Jasmin Gerat,
  • Benno Fürmann,
  • Jonas Holdenrieder,
  • Nuala Bauch,
  • Dietmar Bär,
  • Inka Friedrich
Musik
  • Michael Regner
Kamera
  • Torsten Breuer
Schnitt
  • Robert Kummer
Casting
  • Emrah Ertem

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    Sie: 16 Jahre, Ausbildungsplatz sicher, eine geplante Abschlussreise nach Paris und dann die erschütternde Diagnose - Krebs: unheilbar und schon bald tödlich. Er: gefesselt an das Zirkusleben, in schwierigen familiären Verhältnissen und ohne wirkliche Bezugsperson. Vereint durch ein vermeintliches Zugunglück, begeben sich die beiden Fremden zusammen auf einen Roadtrip in die Stadt der Liebe, um ihren Schicksalen zu entfliehen. Sich stückweise näher kommend, lernen die beiden Jugendlichen auf dieser Reise auch sich selbst besser kennen und realisieren, dass das Leben manchmal nicht planbar ist und man deswegen jeden einzelnen Moment intensiv erleben muss. Auch insgesamt gestaltet sich die filmästhetische Umsetzung gekonnt: besonders die dynamischen Kamerafahrten und die situationsbezogene, stimmige Farbgebung. Im Gegensatz zu der gelungenen filmischen Umsetzung fallen die Dialoge teilweise zu einfach aus und bringen die schwerwiegende Problematik nicht ausreichend zur Geltung. Dennoch schwingt ein gewisser Charme mit den stellenweise humorvollen Gesprächen mit. Die Besetzung mit Schauspielern wie Til Schweiger, Jürgen Vogel und Heike Makatsch verleiht dem Film eine eigene und sehr familiäre Stimmung. Trotz des traurigen Themas erzeugt der Film ein Freiheitsgefühl und betont die wichtigen Dinge im Leben, die man ab einem Alter von 13 Jahren gut verstehen kann.

    berührend: 4 Sterne
    lebensnah: 3,5 Sterne
    romantisch: 3 Sterne
    abenteuerlich: 3,5 Sterne
    ästhetisch: 4 Sterne

    Gesamtbewertung: 4 Sterne.
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