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Green Room: Die Punk-Rock-Band Ain't Rights (u.a. Alia Shawkat, Anton Yelchin) tourt mit mäßigem Erfolg durch die Gegend. Den Großteil ihrer Gage investiert die Truppe in Benzin für den Band-Bus, um von einem Gig zum nächsten zu fahren. Gerade, als sowohl Geld als auch Sprit wieder einmal knapp werden, können die Ain't Rights ein Konzert in einem abgelegenen Schuppen an Land zu ziehen, der von einem zwielichtigen Publikum besucht...

Handlung und Hintergrund

Die Band „Ain’t Rights“ ist weit davon entfernt, sich erfolgreiche Musiker nennen zu können. Ihr Leben auf Tour verläuft ziemlich miserabel, verdienen sie doch kaum genug Geld, um sich am Ende des Tages ein Abendessen leisten zu können. Da ist es kein Wunder, dass Bassist Pat (Anton Yelchin), Sänger Tiger (Callum Turner), Gitarristin Sam (Alia Shawkat) und Schlagzeuger Reece (Joe Cole) auch bisweilen die Grenze des Legalen zu überschreiten bereit sind, um die nächste Tankfüllung zu finanzieren und das Projekt am Laufen zu halten. Als es schon so scheint, als müssten sie ihre Tour abbrechen, trudelt doch noch ein Gig ein, der die klamme Bandkasse wieder füllen könnte. Der Auftritt soll in einer abgelegenen Gegend stattfinden, was die Stimmung nach einer Reihe von Absagen jedoch nicht zu trüben vermag. So macht sich die Band auf den Weg zu dem kleinen Schuppen. Dort legt ihnen der Veranstalter nahe, mit ihrer Musik nicht politisch zu werden, dann werde schon alles gut gehen. Als die Gruppe um Gitarristin Amber dann einen Blick ins Publikum wirft, wird klar, worauf der Booker hinaus wollte. Dort versammelt sich nämlich eine Vielzahl von Nazis, die ihren ersten Song  „Nazi Punks Fuck Off“ gar nicht gut aufnehmen. Richtig in Schwierigkeiten kommen die Musiker aber erst, als sich Backstage eine Reihe von Unvorhersehbarkeiten inklusive des Mädchens Amber (Imogen Poots) und einer Leiche aneinanderreihen und die Nazimeute, angeführt von Clubbesitzer Darcy (Patrick Stewart), Jagd auf sie machen. Mit “The Green Room“ liefert Regisseur Jeremy Saulnier seinen dritten Spielfilm nach “Murder Party“ und “Blue Ruin“ verantwortlich. Die Premiere fand im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2015 statt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jeremy Saulnier
Produzent
  • Daniel Hammond,
  • Gabriel Hammond,
  • Vincent Savino,
  • Victor Moyers,
  • Neil Kopp,
  • Anish Savjani
Darsteller
  • Imogen Poots,
  • Sir Patrick Stewart,
  • Anton Yelchin,
  • Alia Shawkat,
  • Macon Blair,
  • Joe Cole,
  • Callum Turner,
  • Mark Webber,
  • Eric Edelstein,
  • Kai Lennox
Drehbuch
  • Jeremy Saulnier
Musik
  • Brooke Blair,
  • Will Blair
Kamera
  • Sean Porter
Schnitt
  • Julia Bloch
Casting
  • Avy Kaufman

Kritikerrezensionen

    1. Jeremy Saulniers „Green Room” ist ein nach Angstschweiß stinkendes Moshpit voll bissiger Kraft und ursprünglicher Gewalt. Ein im besten Sinne schlichter Film, der sich ganz ohne Wenn und Aber seinen dramatischen Momenten hingibt und sich jedweden Subtext verbietet. Angst, Schmerz, Überleben – das ist das einfache, physische Vokabular von „Green Room”. Das Ergebnis dieses reduzierten Satzbaus ist eine erfrischend peinigende Tour de Force geworden, die das Wort „Thriller“ endlich mal wieder vernünftig ausspricht. Jeremy Saulnier, ihr nächster Film steht auf unserer Liste ganz weit oben!
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    2. Green Room: Die Punk-Rock-Band Ain't Rights (u.a. Alia Shawkat, Anton Yelchin) tourt mit mäßigem Erfolg durch die Gegend. Den Großteil ihrer Gage investiert die Truppe in Benzin für den Band-Bus, um von einem Gig zum nächsten zu fahren. Gerade, als sowohl Geld als auch Sprit wieder einmal knapp werden, können die Ain't Rights ein Konzert in einem abgelegenen Schuppen an Land zu ziehen, der von einem zwielichtigen Publikum besucht wird: Vor der Bühne stehen vor allem Neo-Nazis. Doch Punk ist Punk und die Band eröffnet ihr Konzert einfach mal provokant mit dem Protestsong „Nazi Punks Fuck Off“ von den Dead Kennedys. Dafür werden sie zwar mit einigen Bierflaschen beworfen, doch der Rest des Abends verläuft halbwegs friedlich – bis die Band unfreiwillig Zeuge eines Mordes hinter der Bühne wird. Gemeinsam mit der Skin-Braut Amber (Imogen Poots) verschanzen sie sich backstage, denn Nazi-Anführer Darcy (Patrick Stewart) hat nicht vor, unerwünschte Zeugen lebend davonkommen zu lassen…

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