Fans von Katastrophenfilmen dürfen sich freuen: „Greenland“ mit Gerard Butler erhält eine Fortsetzung, die direkt an den ersten Teil anschließt.
– Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende von „Greenland“! –
„Greenland“ war einer der wenigen größeren Filme, hier im mittleren Budgetbereich mit rund 40 Millionen US-Dollar, die inmitten der Corona-Pandemie in den Kinos gestartet sind. Der Mut der Verantwortlichen wurde mit einem Einspielergebnis von knapp 53 Millionen US-Dollar belohnt, VoD-Einnahmen nicht eingerechnet.
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Wer den Film bereits gesehen hat, weiß, dass es Familie Garrity (Gerard Butler, Morena Baccarin und Roger Dale Floyd) am Ende nach enormen Anstrengungen gelungen ist, sich auf Grönland in Sicherheit zu bringen. Neun Monate später öffnen sich die massiven Tore der Militärbasis, in der zahllose Überlebende Zuflucht gesucht hatten. Und genau da wird die Fortsetzung „Greenland: Migration“ ansetzen (via Deadline): Die Katastrophe ist überstanden. Doch nun gilt es für John Garrity, ein neues Zuhause für sich und seine Familie zu finden. Dabei müssen sie die unwirtliche und gefährliche Eislandschaft durchqueren, die einst Europa war.
Nirgendwo geht die filmische Welt schöner unter als in den Weltuntergangsfilmen in diesem Video:
„Greenland: Migration“: Dreharbeiten sollen noch Mitte 2022 beginnen
In Regisseur Ric Roman Waughs vergleichsweise günstigem Katastrophenfilm überzeugten vor allem die Darsteller*innen mit glaubwürdigen Leistungen. Da man ganz offensichtlich nicht über das Mega-Budget eines Roland Emmerich verfügte, fokussierte sich Waugh auf die menschliche Komponente und den Überlebenskampf der Familie Garrity.
Dass für „Greenland: Migration“ also nicht nur Regisseur Waugh und Drehbuchautor Chris Sparling zurückkehren, sondern auch die Hauptdarsteller*innen, ist schon mal ein gutes Zeichen. Dieses Mal ist auch das Budget mit 65 Millionen US-Dollar nochmal höher, was aber sicherlich der Tatsache geschuldet sein wird, dass man eben postapokalyptische Sets benötigt.
Von der Handlung her könnte die Fortsetzung mehr mit einem „The Road“ gemein haben, denn mit einem „2012“ oder eben dem ersten Teil. Für Butler und Waugh ist es dann bereits das dritte gemeinsame Projekt nach „Angel Has Fallen“ und „Greenland“. Ein viertes Projekt ist auch schon in Arbeit: der Actionfilm „Kandahar“.
Vielleicht wird das Kinojahr 2021 wenigstens ein bisschen wie im fantastischen 2019. Erinnert ihr euch noch an die Filme? Testet euer Wissen: