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Diary of a Wimpy Kid: Dog Days: Ein weiteres Schuljahr ist geschafft und die großen Sommerferien stehen vor der Tür! Und für die hat Greg Heffley schon ganz viele Pläne. Allerdings andere als sein Vater und so findet sich Greg bald unfreiwillig beim Camping mit einer alten Pfadfindertruppe wieder. Nach einigen chaotischen Zwischenfällen werden die Zelte aber früher abgebaut als gedacht und Greg kann endlich die Ferien mit Rupert im schicken Country...

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Handlung und Hintergrund

Endlich, das Schuljahr ist rum und es geht in die lang ersehnten Sommerferien. Zu Gregs großem Unmut bestimmt jedoch sein Vater, wie die Ferien verbracht werden. So landet Greg in einem Campingurlaub mit einer drögen Pfadfindergruppe. Doch ein paar unerwartete Ereignisse führen zum vorzeitigen Abbruch der Reise und Greg darf stattdessen zu seinem Kumpel Rupert in den Country Club. Dort trifft er auch seinen Schwarm Holly. Gerade, als alles perfekt scheint, droht Gregs älterer Bruder Roderick ihm die Tour zu vermasseln.

Endlich, das Schuljahr ist rum, und es geht in die lang ersehnten Sommerferien. Zu Gregs großem Unmut bestimmt jedoch sein Vater, wie die Ferien verbracht werden. Greg landet in einem Campingurlaub mit einer drögen Pfadfindergruppe. Doch ein paar unerwartete Ereignisse führen zum vorzeitigen Abbruch der Reise und Greg darf stattdessen zu seinem Kumpel Rupert in den Country Club. Dort trifft er auch seinen Schwarm Holly. Gerade, als alles perfekt scheint, droht Gregs älterer Bruder Roderick ihm die Tour zu vermasseln.

Greg wird in den Ferien zunächst in eine Pfadfindergruppe abkommandiert, kommt dann aber später doch noch seinem großen Schwarm näher. Zweite Fortsetzung der Abenteuer des jungen Schülers Greg, der auch in den Ferien von einer Peinlichkeit in die nächste stolpert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Bowers
Produzent
  • Jeff Kinney,
  • Jeremiah Samuels,
  • Nina Jacobson,
  • Bradford Simpson
Darsteller
  • Zachary Gordon,
  • Devon Bostick,
  • Rachael Harris,
  • Robert Capron,
  • Steve Zahn,
  • Connor Fielding,
  • Owen Fielding,
  • Peyton List,
  • Laine MacNeil
Drehbuch
  • Maya Forbes,
  • Wallace Wolodarsky
Musik
  • Edward Shearmur
Kamera
  • Anthony B. Richmond,
  • Jack N. Green
Schnitt
  • Troy T. Takaki
Casting
  • Heike Brandstatter,
  • Ronna Kress,
  • Coreen Mayrs
Buchvorlage
  • Jeff Kinney

Kritikerrezensionen

    1. Als vor zwei Jahren die erste Verfilmung von Jeff Kinneys erfolgreiche Jugendbuch-Reihe "Gregs Tagebuch" in die Kinos kam, konnte man darüber noch richtig gut lachen. Der Film war gelungen, die Charaktere gut gemacht und wirklich zum Gernhaben. Ein Gesamtpaket, das ebenso charmant wie wirklich niedlich und amüsant war. Zachary Gordon schien damals die ideale Besetzung für den mürrischen Greg zu sein, der sich mit der Schule rumschlug und den nebenbei auch noch andere typische Sorgen wie Geschwister, Klassenkameraden und die erste Liebe plagten. Ein zusätzlicher Bonus war die äußerst begabte Chloe Grace Moretz, die damals eine Nebenrolle inne hatte. Moretzs Karriere ist aber im ständigen Aufschwung und so sah man die Schauspielerin in keiner der Fortsetzungen.

      Mittlerweile sind wir mit "Gregs Tagebuch - Ich war´s nicht" beim dritten Teil angekommen. Dem Film fehlt allerdings der Witz und Pepp, die vor allem den ersten Teil noch ausmachten. Das ist aber noch nicht das größte Problem. Viel gravierender ist die Tatsache, dass Zachary Gordon seiner Rolle schlichtweg schneller entwachsen ist, als das Produktionsteam hinterherkommen konnte. Man hat seit 2010 zwar einen Film pro Jahr drehen können, aber kleine Jungs wachsen bekanntlich schnell. Zachary Gordon wirkt mittlerweile entschieden zu alt für Greg und erste männliche Züge haben den Niedlichkeitsfaktor auch zunichte gemacht. Das ist schade.

      Dem könnte man zwar entgehen, indem man die Figur dem Darsteller angepasst altern lassen würde, dafür sind die Witze der Greg-Reihe aber zu handzahm und zu sehr auf das Kindliche fixiert. Junge Zuschauer könnten den Film dennoch als recht unterhaltsam empfinden. Denn die Nähe zur Realität lässt sich nicht von der Hand weisen. Die Art und Weise, auf die Regisseur David Bowers seine Darsteller die Sommerferien erleben lässt, ist fern von Hollywood-Flair und auch über geographische Grenzen hinweg relevant.

      Eigentlich möchte Greg seine freie Zeit selbst bestimmen können und vor allem schlafen und Videospiele spielen. Der Papa sieht das aber anders und so erlügt der Junge sich einen Ferienjob, der es ihm erlaubt, ständig am Pool zu sitzen und Smoothies zu schlürfen. Dann ist da noch der große Schwarm, der beeindruckt werden will und mit Gregs bestem Freund Rowley ist es auch alles nicht so einfach. Dieser ist nämlich gerne noch ein bisschen Kind und hat nix dagegen, Zeit mit seinen klammernden Eltern zu verbringen.

      Die Geschichte ist simpel, aber liebenswert. An die Vorgänger kommt der dritte Teil "Gregs Tagebuch - Ich war´s nicht" zwar nicht mehr ran, die Zielgruppe wird er wohl dennoch nicht komplett verfehlen.

      Fazit: "Gregs Tagebuch - Ich war´s nicht" ist um einiges weniger gelungen als die Vorgänger, bietet aber eine liebenswerte Geschichte und dürfte der Zielgruppe noch ganz gut gefallen.
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      1. Nachdem Greg die ersten Jahre in der Junior High einigermaßen gut überstanden hat und auch schon diverse familiäre Katastrophen umschifft wurden, freut sich Greg nun auf lange, möglichst ungestörte Sommerferien, die er mit Videospielen verbringen kann. Leider nur hat Gregs Vater andere Pläne. Er möchte mehr mit seinem Sohn zusammen sein, am liebsten draußen. Greg mag „draußen“ aber nur in Form des Country Clubs, in den ihn sein bester Kumpel Rupert mitnimmt. Denn dort ist auch Holly Mitglied, Gregs heimlicher Schwarm. Eines ist sicher: Langweilig werden die Sommerferien bestimmt nicht. Greg ist wieder da und im dritten Teil seiner Tagebücher, für die Jeff Kinney die Vorlage schrieb, muss er sich mit neuen Problemen herumschlagen, die wohl jeder Teenager gut nachvollziehen kann. Das alles wird wie immer gewürzt mit einer kräftigen Prise Humor und originellen Comic-Einschüben der Figuren aus den Vorlagen. Natürlich sind alle bekannten Charaktere an Bord und liefern dem armen Greg immer wieder Anlass für große und kleine Fettnäpfchen. Doch bei allem Spaß kommen auch die Freundschaft und der Familienzusammenhalt nicht zu kurz. Ein temporeiches und irrwitziges Kinovergnügen für die ganze Familie.

        Jurybegründung:

        Nach der Buchreihe von Jeff Kinney kommt nun der dritte Film über die Abenteuer von Greg und seinen Freunden in die Kinos. Passend zur Jahreszeit, nach den Sommerferien, zeigt er die Abenteuer von Greg, die ihm die Ferien bescheren. Eigentlich freut er sich schon auf lange Nachmittage vor der Spielkonsole, aber genau das will sein Vater nicht dulden und verpasst ihm einen gemeinsamen Pfadfinder-Urlaub. Auch hier - wie bei anderen Gelegenheiten - tappt Greg mit Zielsicherheit erneut in alle Fettnäpfchen. So schafft er es, mit seinem Freund Rupert in den Country Club zu kommen, wo er seine Flamme Holly trifft. Greg, dem alles, vor allem er sich selbst, peinlich ist, schafft auch dort den Hinauswurf, den sein Vater dennoch mit großer Gelassenheit erträgt. So erzählt der Film episodisch die Erlebnisse Gregs. In Slapstickmanier werden seine Eltern, sein Bruder und seine Freunde charakterisiert, dabei kommt auch Familienhund Sweaty nicht zu kurz.

        Die Episoden werden von den Zeichnungen Kinney’s begleitet und leiten sie immer wieder ein, was angenehme Auflockerung und visuellen Reiz bedeutet. Die Gespräche und Diskussionen zwischen Vater und Sohn folgen dem Muster, das im frühpubertären Alter vorherrscht, da geht es um Moral, um Gebote und manchmal die vergeblichen Versuche, sich einander anzunähern.

        Die Vorlage unterstreicht die episodische Form des dieser adäquaten Comic-Realverfilmung. Alles, was ein 10 bis 12-jähriger Junge erlebt, was ihn bewegt oder abstößt, wird thematisiert. Die Erwachsenen werden als komisch und unverständlich, ihre Erziehungsversuche als vergeblich gezeigt. Die immer wiederkehrenden Ekelerlebnisse, hervorgerufen durch nackte menschliche Fleischmassen oder mit Hundesabber bedeckte Bratenbrocken dürften beim jungen Publikum Lacher erzielen. Hier nimmt der Film sein Zielpublikum ernst, die Missgeschicke und Ekelfallen werden gezeigt und offenbaren ihre abstoßende Wirkung auf junge Teenager wie Greg. In diesen Szenen hat der Film seine Stärken.

        Die episodenhafte Struktur des Films lässt aber einen dramaturgischen Bogen nicht zu, was den Film gelegentlich gleichförmig wirken lässt. Auch der teilweise vermisste Tiefgang bei den Themen wurde von einigen Jurymitgliedern angemerkt. Vielmehr kann darin auch die Verwirrung und Sprunghaftigkeit Heranwachsender interpretiert werden.

        Der Film versteht es aber dennoch, temporeich die Probleme junger Jugendlicher aufzugreifen und sie mit liebevoller Ironie darzustellen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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