Was wurde aus dem „Gremlins – Kleine Monster“-Cast?

Zach Galligan wurde durch die Steven Spielberg Produktion zum Star. Sein Charme und Sinn für Abenteuer in seiner Rolle als Billy Peltzer halfen dem Film zu Erfolg.

Nach „Gremlins – Kleine Monster“ war Zach Galligan zunächst in der Serie „Im Feuer der Gefühle“ zusehen und kehrte dann in seine Rolle für „Gremlins 2 - Die Rückkehr der kleinen Monster“ zurück. Außerdem übernahm er eine Rolle in dem Horror-Film „Waxwork“ und dem Sequel. Fortan war er regelmäßig in Filmen und TV-Produktionen zu sehen. Zuletzt spielte er in „Madness in the Method“ und „Bad Candy“, die hierzulande noch nicht zu sehen waren.

Phoebe Cates hatte sich bereits mit „Ich glaub‘ ich steh‘ im Wald“ einen Namen gemacht, bevor sie die Rolle der Kate Beringer in „Gremlins – Kleine Monster“ übernahm. Die Chemie zu Billy und Gizmo stimmte einfach und brachte Witz in den Film.

Die Schauspielerin war ebenfalls in dem zweiten Teil von „Gremlins – Kleine Monster“ zu sehen. Daneben spielte Phoebe Cates in einigen weiteren Filmen wie etwa „Mein böser Freund Fred“. Nachdem sie Schauspieler Kevin Kline heiratete, hängte sie die Schauspielerei 1994 bis auf eine Ausnahme („Beziehungen und andere Katastrophen“) jedoch an den Nagel.

In den 80ern war Hoyt Axton als Singer/Songwriter, der auch manchmal schauspielerte, bekannt. In seiner Randall Peltzer, brachte er durch seine Erfindungen, die nie so richtig funktionierten, Witz in den Film.

Auch nach „Gremlins – Kleine Monster“ war Hoyt Axton weiter als Singer/Songwriter, der etliche Titel zu Filmen und Serien beisteuerte, aktiv. Außerdem übernahm er Rollen in Produktionen wie „Noch Fragen Arnold?“, „Unser trautes Heim“ und „Kingfish“. Leider verstarb er bereits 1999 im Alter von 61 Jahren.

Nachdem man Frances Lee McCain bereits aus einigen Serien kannte, übernahm sie die Rolle der Lynn Peltzer in „Gremlins – Kleine Monster“ und hatte die wohl zugleich witzigste und widerlichste Szene des Filmes, als sie gegen eine der Kreaturen kämpft und sie in einen Mixer steckt.

Frances Lee McCain konnte nach „Gremlins – Kleine Monster“ eine Rolle in einem noch erfolgreicheren Film der 80er ergattern und spielte eine Nebenrolle in „Zurück in die Zukunft“. Neben weiteren Rollen in TV-Filmen und -Serien sah man sie auch unter anderem in „Patch Adams“ sowie „Scream“. Jüngst spielte sie in „Preacher“ und „The Girlfriend Experience“ sowie einer Gastrolle in „Better Call Saul“.

Als High School-Lehrer Roy Hanson fiel Glynn Turman den Gremlins zum Opfer. Als Wissenschaftslehrer war er stets daran interessiert mit neuen Lebensformen zu experimentieren, was ihm jedoch zum Verhängnis wurde.

Zwar war der Schauspieler bereits seit den 60ern aktiv, doch zu seinen bekanntesten Rollen zählen jene nach „Gremlins – Kleine Monster“. Glynn Turmann war im „Die Bill Cosby Show“-Spin-off „College Fieber“ und eine der besten Serien der Fernsehgeschichte zu sehen: „The Wire“. Außerdem spielte er in Filmen wie „Sahara – Abenteuer in der Wüste“, „Burlesque“ und „Super 8“. Zuletzt sah man ihn in „Fargo“ und „Ma Rainey’s Black Bottom“.

Den Enthusiasmus den Corey Feldman seiner Rolle Pete Fountaine entgegen brachte, machte ihn zum Superstar. Doch auch bereits zuvor machte er mit dem „Freitag, der 13.“-Franchise auf sich aufmerksam.

In den 80ern war Corey Feldman überaus populär durch Rollen in ikonischen Filmen wie „Die Goonies“, „Stand by Me“, „The Lost Boys“, „Daddy’s Cadillac“, „Meine teuflischen Nachbarn“ und „Dream a Little Dream“. Zwar verlangsamte sich seine Karriere dann etwas, doch er ist kontinuierlich bis heute in Filmen zu sehen. Zuletzt war er dann als Synchronsprecher für die Serie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ tätig.

In seiner Rolle als Murray Futterman steuert Dick Miller eine ordentliche Portion Humor und Skepsis bei und ist Teil der wohl chaotischsten Szenen der Gremlin Sabotage.

Dick Miller war einer der Lieblinge von „Gremlins – Kleine Monster“-Regisseur Joe Dante und tauchte in beinahe allen seinen Filmen auf. Zudem war er bekannt aus „Der kleine Horrorladen“, „Piranha“ und „New York, New York“. Nach „Gremlins – Kleine Monster“ sah man ihn in „Terminator“ und im Kultklassiker „Die Nacht der Creeps“ sowie in Serien wie „Fame – Der Weg zum Ruhm“, „Der rote Blitz“ und „Star Trek: Deep Space Nine

Bereits vor „Gremlins – Kleine Monster“ war Polly Holliday eine Ikone und vor allem als Kellnerin aus der Sitcom „Imbiß Mit Biß“ bekannt, die ihr eigenes Spin-Off bekam. In „Gremlins – Kleine Monster“ spielt sie dann die herzlose, geldgierige Ruby Deagle, die von den Gremlins aus ihrem Haus katapultiert wird.

Seit der Horror-Komödie arbeitet Polly Holliday weiterhin stetig für Film und TV. Zu ihren bekannteren Rollen zählen die in „Hör‘ mal, wer da hämmert“, „Der Klient“, „Mrs. Doubtfire“ und „Fair Game – Nichts in gefährlicher als die Wahrheit“. Letzterer war dann auch ihr letzter Film, seitdem hat sie sich etwas zurückgezogen.

Zwar war seine Rolle als Bankangestellter, der vor Billy mit Kate flirtet, relativ klein, doch verhalf ihm in den 80ern neben seinen Rollen in „Ich glaub‘ ich steh‘ im Wald“ und „Beverly Hills Cop“ zu weltweiter Bekanntheit.

Nach „Gremlins – Kleine Monster“ hatte seine Karriere dann viele Höhen und Tiefen. Er kehrte in seine Rolle für die „Beverly Hills Cop“-Fortsetzungen zurück. Spielte in „Secret Service Guy“ und „The O’Keefes“ sowie „Beethoven: Urlaub mit Hindernissen“ und „Beethoven 4 – Doppelt bellt besser“ mit. Zu seinen bekannteren Darstellungen gehört jene in „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ mit Tim Allen und den beiden Sequels. Zuletzt stand er 2017 für „Bad Grandmas“ vor der Kamera.