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Les gamins: Komödie um einen Mann, der sich mit dem Schwiegervater in spe verbrüdert und um die Häuser zieht statt sich um die Verlobte zu bemühen.

Handlung und Hintergrund

Der etwas glücklose Musiker Thomas überrascht seine Freundin mit einem Verlobungsring und die sagt sofort Ja. Der Besuch bei ihren Eltern endet anders als erwartet. Der Schwiegervater in spe warnt den Ehemann in spe vor der Heirat. Bald ziehen die beiden Männer wie die besten Freunde und großen Jungs um die Häuser und lassen es krachen, bis die Ehefrau des einen und die Verlobte des anderen die Nase voll haben. Nach vielen Partys und durchzechten Nächten merken die Buddies, was eigentlich auf dem Spiel steht.

Der etwas glücklose Musiker Thomas überrascht seine Freundin mit einem Verlobungsring - und die sagt sofort Ja. Der Besuch bei ihren Eltern endet aber anders als erwartet. Der Schwiegervater in spe warnt den Ehemann in spe vor der Heirat. Bald ziehen die beiden Männer wie die besten Freunde um die Häuser und lassen es krachen, bis die Ehefrau des einen und die Verlobte des anderen die Nase voll haben. Nach vielen Partys und durchzechten Nächten merken die Buddys, was eigentlich auf dem Spiel steht.

Ein junger Mann zieht mit dem Schwiegervater in spe um die Häuser, statt sich um die Verlobte zu bemühen. Fein austarierte Mischung aus Komödie und Klamauk mit gut gelaunten Darstellern und gelungenen Seitenhieben aufs Musikbiz.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Anthony Marciano
Produzent
  • Alain Goldman,
  • Simon Istolainen
Darsteller
  • Alain Chabat,
  • Max Boublil,
  • Sandrine Kiberlain,
  • Mélanie Bernier,
  • Arié Elmaleh,
  • Elisa Sednaoui,
  • Alban Lenoir,
  • Francois Dunoyer,
  • Nicolas Briançon,
  • Mélusine Mayance,
  • Kheiron,
  • Darius Kehtari,
  • Jean-Philippe Puymartin,
  • Grégoire Bonnet
Drehbuch
  • Anthony Marciano,
  • Max Boublil
Musik
  • Anthony Marciano
Kamera
  • Jean-Paul Agostini
Schnitt
  • Virginie Bruant,
  • Samuel Danési
Casting
  • Pierre-Jacques Bénichou,
  • Christophe Istier

Kritikerrezensionen

    1. Ein wunderbarer Film für einen gemütlichen Abend zu zweit. Aber auch nicht mehr.
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    2. Große Jungs: Komödie um einen Mann, der sich mit dem Schwiegervater in spe verbrüdert und um die Häuser zieht statt sich um die Verlobte zu bemühen.

      Möchtegern-Musiker Thomas freut sich, dass seine Freundin seinen Heiratsantrag annimmt. Kompliziert wird das Ganze nach dem Besuch bei ihren Eltern: Der Schwiegervater in spe warnt den Ehemann in spe vor der Heirat. Bald ziehen beide Männer wie große Jungs um die Häuser und lassen es krachen, bis die Ehefrau des einen und die Verlobte des anderen die Nase voll haben. Nach vielen Partys und durchzechten Nächten merken die Buddies, was eigentlich auf dem Spiel steht. In Anthony Marcianos Spielfilm wird das Kind im Manne augenzwinkernd gefeiert und gleichzeitig durch den Kakao gezogen, bestens dargestellt von den „großen Jungs“ Max Boublil und Alain Chabat. Aber zwischen Gags und Spaß kommen auch die Gefühle nicht zu kurz …

      Fazit: Geniale Komödie für große Jungs und die Frauen an ihrer Seite.
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      1. Die französische Komödie "Große Jungs - Forever Young" kündigt schon im Titel an, in welchem bislang amerikanisch dominierten Subgenre sie sich verortet. Auch in Paris gibt es offenbar Männer, für die der alltägliche Trott aus Pflicht, Treue, Vernunft und guten Manieren schwer erträglich ist. Es fehlt der Spaß am Über-die-Stränge-Schlagen wie in den "Hangover"-Filmen. Regisseur Anthony Marciano inszenierte seinen ersten Spielfilm nach einem Drehbuch, das er mit Hauptdarsteller Max Boublil geschrieben hat. Die Komödie spielt mit Gegensätzen wie der Sehnsucht nach Freiheit und nach Geborgenheit, der Midlife Crisis und der Angst vor dem Erwachsenwerden. Weil sie aber gleichzeitig einen versöhnlichen Kurs steuert, nivelliert sie sich insgesamt selbst.

        Gilbert ist schon viel zu lange von seiner jugendlichen Blütezeit abgeschnitten und droht, vor dem Fernseher zu verdorren. Da kommt ihm der junge Thomas als Kumpel gerade recht, um wieder um die Häuser zu ziehen. Die im Alter so verschiedenen Buddys entdecken Gemeinsamkeiten, wenn auch Gilbert, vom Zahn der Zeit bedroht, viel radikaler nach allem greift, was angesagt ist. Diesem Duo setzt die Geschichte als Gegensätze die Frauen Suzanne und Lola entgegen, die vernünftig, tüchtig und geerdet sind. Vor allem Suzannes Vorliebe für Tofu und Körner und ihr soziales Engagement für Menschen in Not lässt sich komödiantisch ausschlachten, weil es ja bei Frauen in der Lebensmitte recht verbreitet sein soll.

        Gilbert und Thomas müssen sich noch an einem weiteren Gegensatz abarbeiten, den männlichen Rivalen. Sowohl Lola, als auch Suzanne bleiben nämlich nicht lange allein, während es Thomas und Gilbert zur großen Sause nach Marrakesch zieht. Aber in der karikierten Zeichnung dieser Rivalen zeigt sich die allgemeine Tendenz des Films, sein Thema oberflächlich abzugrasen. Gilbert und Thomas dürfen sich nicht wirklich ins Abseits manövrieren, denn große Jungs wie sie kriegen sich schnell wieder ein. Außer ein paar kernigen Dialogen und einem Gastauftritt von Iggy Pop bietet die aufgerissene Überraschungstüte wenig Nachhaltiges.

        Fazit: Die französische Buddy-Komödie "Große Jungs – Forever Young" bereitet Vergnügen mit einem typisch männlichen Ausbruch aus dem Ernst des Lebens, dessen Vorzüge sie aber rasch wieder preist.
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