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Das größte MCU-Rätsel wurde nach Jahren wohl endlich gelöst

Das größte MCU-Rätsel wurde nach Jahren wohl endlich gelöst
© Disney

Das berüchtigte Easter Egg aus „Guardians of the Galaxy“ ist fast endgültig gefunden worden!

Die Filme des Marvel Cinematic Universe (MCU) laden bekanntlich zur Suche nach Easter Eggs ein, immerhin stecken sie voller Anspielungen auf die etlichen Comics. Eine besondere Rolle nimmt hier „Guardians of the Galaxy“ ein, denn Regisseur James Gunn verriet schon vor Jahren, dass ein großes Easter Egg darin noch nicht gefunden wurde. Jetzt wurde es aber zu einem Großteil endlich entdeckt.

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James Gunn persönlich gratulierte via Twitter einem ausführlichen Analyse-Video von New Rockstars, in dem sie „Guardians of the Galaxy“ dezent auseinandernehmen. Unter anderem versprechen sie ein Update zu dem großen Easter Egg, das sich tatsächlich um Meredith (Laura Haddock), die Mutter von Star-Lord alias Peter Quill (Chris Pratt) dreht. Vorwarnung: Es wird dezent komplex.

Hier findet ihr direkt das Video:

Star-Lords Mutter soll eine übermächtige Marvel-Entität sein?

Auf dieser Fährte waren die eifrigen Easter-Egg-Sucher*innen seit einiger Zeit unterwegs. Schließlich werden bei dem Ort Knowhere Koordinaten eingeblendet, die verschlüsselt für den Namen Meredith stehen. Auf Knowhere trafen die Guardians den Collector (Benicio del Toro), der ihnen die Infinity-Steine erklärte.

Genau in dieser Szene beim Collector versteckte sich der wohl größte Hinweis auf das Easter Egg, wie New Rockstars erklärt. Hinter Star-Lord ist auf einem der Bildschirme schließlich eine Art antikes Wandgemälde abgebildet. Dieses sahen wir bereits vorher auf dem Planeten Morag im Tempel, in dem Peter den Infinity-Stein holte.

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Auf diesem Kunstwerk sind die sechs Infinity-Steine zu sehen, umgeben von vier Entitäten, die das Universum zusammenhalten: Tod, Unendlichkeit, Ewigkeit und Entropie. All diese großen Entitäten gibt es auch in den Marvel-Comics. Im MCU spielten sie bislang keine Rolle – oder vielleicht doch? Denn die neue Theorie besagt, dass es sich bei Meredith um eine dieser Entitäten handelt, vermutlich um Ewigkeit.

Bunter Nebel, Krebsuniversum und der ganz normale Marvel-Wahnsinn

Wir wissen bereits, dass Peters Vater der Celestial namens Ego (Kurt Russell) ist. Seine Mutter galt als einfacher Mensch von der Erde. Doch zumindest das große Easter Egg in „Guardians of the Galaxy“ spielt anscheinend damit, dass sie weitaus mehr ist. In „Guardians of the Galaxy 2“ öffnet Ego seinem Sohn die Augen und Peter meint daraufhin voller Erstaunen, dass er sie jetzt sehe, die Ewigkeit. Seine Augen sind dabei schwarz und voller Sterne, genau wie Eternity in den Marvel-Comics aussieht.

Dass es sich hierbei tatsächlich um Meredith handelt, deuten einige andere mögliche Querverweise an. Kommen wir zurück zu Knowhere, dessen Koordinaten wie erwähnt „Meredith“ bedeuten: Der Ort ist von einem faszinierenden, bunten Nebel umgeben. Das Video spekuliert, dass es sich dabei um eine Anspielung auf „The Fault“ handelt, einen Riss im Raumzeitkontinuum, der ebenfalls sehr farbenfroh ist. Dieser Riss führt in den Comics zu einer Dimension, die auch als Cancerverse bekannt ist und das nicht ohne Grund: Das Universum besteht hier quasi aus einem einzigen zusammenhängenden Lebewesen, eine Art galaktisches Krebsgeschwür.

Alles sehr verwirrend? Einige andere Aspekte des MCU ebenfalls:

Meredith Quill wiederum verstarb bekanntlich an Krebs. Hier hört der Zusammenhang zwischen ihr und dem Nebel um Knowhere aber nicht auf. Im großen Finale von „Guardians of the Galaxy“, dem Dance-Off, sieht Peter unter dem Einfluss des Infinity-Steins seine Mutter, die ihn auffordert, ihre Hand zu ergreifen. Seine Mutter ist dabei von demselben Nebel umgeben, den wir von Knowhere kennen.

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All das soll kein Zufall sein, sondern eine Anspielung darauf, dass es sich bei Meredith um eine der Entitäten handelt, die weiterhin auf ihren Sohn Einfluss ausübt. Immerhin griff Peter nach der Aufforderung seiner Mutter Gamoras Hand und rettete so den Tag. All das klingt zugegeben ziemlich verworren und weit hergeholt – laut James Gunn stimmen die Vermutungen von New Rockstar aber zu einem Großteil. In einem Folgetweet bestätigte der Regisseur, dass das Video viele Aspekte des berüchtigten Easter Eggs entschlüsselt hat. Damit sind wir der Lösung näher als je zuvor.

 

Dass Meredith eine übermächtige Entität ist, scheint also tatsächlich zu stimmen. Allerdings sind die Übergänge zwischen Entität, Cancerverse und Meredith in der bisherigen Erklärung etwas holprig. Einige Details scheinen also doch noch zu fehlen, die das Easter Egg stimmig zusammenfügen. Entsprechend müssen wir wohl noch etwas warten, bis James Gunn die Easter-Egg-Jagd endgültig für beendet erklärt.

Inzwischen könnt ihr euch die Zeit mit einem Marvel-Quiz vertreiben und herausfinden, welcher Infinity-Stein zu euch passt:

Welcher Infinity-Stein aus dem MCU würde zu dir passen?

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