„Guardians of the Galaxy 3“ wird die Superheld*innen-Trilogie beenden. Laut Regisseur James Gunn wird er sich aber nicht als einziger verabschieden.
Ende letzten Jahres sind endlich die Dreharbeiten für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ gestartet. Damit schreitet die Produktion für das dritte Abenteuer der chaotischen Heldentruppe im Marvel Cinematic Universe (MCU) voran. Fans müssen sich aber schon darauf gefasst machen, dass es der letzte Film mit Star-Lord (Chris Pratt), Grimora (Zoe Saldana) und Co. in der aktuellen Konstellation sein wird.
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Schon Mitte letzten Jahres hatte Regisseur James Gunn verkündet, dass Teil 3 sein letzter „Guardians“-Film sein wird. Grundsätzlich besteht zwar die Möglichkeit, dass ein*e andere*r Regisseur*in übernimmt. Allerdings würden selbst dann einige der Figuren offenbar nicht mehr Teil der beliebten Gruppe sein. Auf die Nachfrage eines Fans bei Twitter, der sich nach der Stimmung am Set erkundigte, antwortete Gunn schließlich Folgendes:
„Ganz ehrlich, [die Stimmung] ist großartig, ich liebe diesen Cast und diese Crew, aber es gibt hier auch viel Traurigkeit und nahezu täglich Tränen, weil wir wissen, dass das der letzte Guardians-Film für die meisten von uns ist.“
Es ist nicht das erste Mal, dass Gunn neben seinem eigenen Abgang auch den von einigen Stars angedeutet hat. Im „Hero Nation“-Podcast von Deadline verriet der Filmemacher bereits, dass „Guardians of the Galaxy 3“ das Ende für das Team sein wird:
„Das ist das Ende für uns. Das wird das letzte Mal sein, dass wir dieses Team der Guardians sehen… Ich will den Figuren einfach treu bleiben und der Geschichte treu bleiben und ich möchte den Leuten den Abschluss für die Geschichte geben, den sie verdienen. Das ist immer etwas angsteinflößend. Ich gebe mein Bestes.“
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„Guardians of the Galaxy 3“ soll düster werden
Gleichzeitig versprach der Regisseur den Fans eine Erfahrung, die sie so noch nicht gesehen haben: „Es ist groß, es ist so, so groß und düster und anders als die Leute erwarten werden.“ Diese Andeutungen lassen vermuten, dass „Guardians of the Galaxy 3“ einen etwas ernsteren Ansatz wählen wird, obwohl die Filme vor allem für ihren Humor bekannt sind. Fans sollten sich jetzt schon darauf einstellen, dass die ein oder andere Figur das Zeitliche segnen dürfte. Treffen könnte es laut einigen Gerüchten unter anderem die beliebte Figur Rocket (Bradley Cooper).
Dass der Abschluss der Guardians-Trilogie emotionaler wird als die bisherigen Teile ging schon aus einem Interview mit Karen Gillan (Nebula) hervor, die erzählt hat, dass sie beim Lesen des Drehbuchs weinen musste. Trotzdem können Marvel-Fans auch optimistisch in die Zukunft blicken. Denn das Ende des aktuellen Teams bedeutet lediglich, dass neue Held*innen zu den Guardians hinzustoßen werden und sich die Reihe vor und hinter der Kamera verändern wird. Wie genau der Abschluss für die Figuren in „Guardians of the Galaxy 3“ aussehen wird, erfahren wir ab dem 3. Mai 2023 in den deutschen Kinos. Bereits in „Thor: Love and Thunder“ (deutscher Kinostart am 6. Juli 2022) sehen wir die Bande wieder und auch im „Guardians of the Galaxy: Holiday Special“, das Ende dieses Jahres bei Disney+ erscheint und von dem Gunn behauptet, es wäre das Beste, was er je gemacht habe.
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