Die Dreharbeiten von „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ sind in vollem Gange. Dabei hat das dritte Abenteuer der intergalaktischen Gruppierung schon jetzt einen Weltrekord gebrochen.
Nach ihrem letzten Auftritt in „Avengers: Endgame“ und dem baldigen Wiedersehen in „Thor: Love and Thunder“ wird Starlord, Gamora, Drex, Rocket und Groot bald wieder ein eigener Leinwandauftritt spendiert. Mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ nimmt James Gunn gerade zum vierten Mal – das für Ende des Jahres geplante „The Guardians of the Galaxy: Holiday Special“ mit eingerechnet – Platz im Marvel-Regiestuhl. Im Zuge der aktuell stattfindenden Dreharbeiten lobte der Filmemacher nun seine Kolleg*innen, denn der Film hat offiziell einen Weltrekord gebrochen.
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Für große Hollywood-Filme, insbesondere im Science-Fiction- und Fantasy-Genre, bedarf es oftmals einiges an Effektarbeit. Während bei den Werken des Marvel Cinematic Universe (MCU) meist auf digitale Tricktechnik gesetzt wird, gibt es einige Produktionen, in denen zusätzlich auch noch Wert auf praktische Effekte gelegt wird.
Für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ wurde beispielsweise tonnenweise Make-up verwendet, um die fiktiven Gestalten möglichst authentisch und nicht mit reiner Computertechnik zum Leben zu erwecken. Dieses Ausmaß an Fleißarbeit und Wertschätzung für praktische Effekte wurde nun belohnt. Denn wie James Gunn via Twitter mitteilte, hat der Film den Weltrekord für die meiste Verwendung von Make-up gebrochen:
„[Ich habe] gerade von unseren Make-up-Leuten von Legacy Effects erfahren, dass ‚Guardians of the Galaxy Vol. 3‘ gestern offiziell den Weltrekord für ‚die meisten Make-up-Anwendungen für eine einzige Produktion‘ (‚Der Grinch‘ übertreffend) gebrochen hat. Glückwunsch Leute! Danke, dass ihr praktische Effekte am Leben erhaltet.“
Mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ naht das Ende einer Ära, denn für manch ein Mitglied der Truppe ist wohl nach dem dritten Ableger Schluss. Doch dafür versorgen euch die Marvel Studios mit zahlreichen weiteren Blockbustern und Serien. In unserem Video stellen wir sie euch vor:
Die Macht des Make-ups
Große Hollywood-Stars verschwinden für manch eine Rolle unter enormen Mengen an Schminke und werden dadurch teils unerkennbar. Man denke beispielsweise an Al Pacino, der als Alphonse Caprice in „Dick Tracy“ nicht wiederzuerkennen ist. Aber auch weniger klamaukige Performances können von einer guten Maske profitieren, wie Gary Oldman in „Die dunkelste Stunde“ bewiesen hat. Für seine Darstellung von Winston Churchill wurde er sogar mit einem Academy Award ausgezeichnet. Ein Paradebeispiel für grandioses Make-up könnt ihr aktuell auch auf der großen Leinwand betrachten. Denn in „The Batman“ verschwindet Collin Farrell gänzlich unter der entstellten Visage des Pinguins.
Mit welchen praktischen Effekten „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ letztendlich auftrumpfen wird, werden wir ab dem 3. Mai 2023 auf der großen Leinwand begutachten dürfen. Denn dann startet der 32. Spielfilm des MCU in den deutschen Lichtspielhäusern.
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