Nach „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ müssen wir uns von der titelgebenden Gruppe verabschieden. Einer der Stars nutzte dabei einen Moment während eines Interviews, um über die letzten Jahre zu reflektieren.
Mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ erwartet uns im Mai der nächste Eintrag des Marvel Cinematic Universe (MCU) und gleichzeitig auch der letzte gemeinsame Auftritt der titelgebenden Truppe. Einer der Stars hat angesichts des nahenden Endes der „Guardians of the Galaxy“-Ära jüngst ein paar emotionale Worte im Gespräch mit Comicbook.com verloren.
In „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ wird er sich zum siebten Mal in sein Star-Lord-Outfit zwängen und als Anführer der Guardians mit seinen Blastern im Anschlag ein intergalaktisches Abenteuer bestreiten. Die Rede ist natürlich von Chris Pratt, der als Peter Quill seit 2014 im MCU mitmischt. Über das letzte Jahrzehnt sagte der 43-jährige Darsteller:
„Es war sehr emotional. Es war aus derart vielen Gründen sehr emotional, dass es in diesem Interview zu lange dauern würde, um auf sie einzugehen. Aber es war einfach emotional. Es gab eine Menge Dankbarkeit dafür, dass James Gunn Regie geführt hat und in der Lage war, das zu tun. Ich bin einfach dankbar, dass er mir den Job überhaupt gegeben hat. Es war ein befriedigendes Gefühl, zu wissen, dass die Kritiker*innen gesagt hatten, dass es wahrscheinlich der erste Marvel-Film sein würde, der floppt. Und wie wäre das gewesen, der erste Marvel-Film zu sein, der nicht erfolgreich ist? Diese Figuren, die niemand kannte, zu einem bekannten Namen zu machen, ein Teil davon zu sein und auf der ganzen Welt Fahrgeschäfte zu haben.“
Anschließend führte Chris Pratt weiter aus:
„Es waren unglaubliche zehn Jahre. Es ist ein bisschen wie der letzte Tag in der Schule, wenn man in der Oberstufe ist. Man ist so aufgeregt, dass es vorbei ist, aber gleichzeitig weiß man nicht, ob man einige seiner Freund*innen jemals wiedersehen wird. Einige von ihnen gehen aufs College, andere verlassen die Schule und wieder andere gehen zur Armee. Es ist wie der Beginn einer neuen Phase, eines neuen Kapitels in deinem Leben. Es ist wie ein Seitenwechsel. Es ist demnach aufregend, aber auch sehr emotional.“
Nach „Guardians of Galaxy Vol. 3“ erwarten euch natürlich noch zahlreiche weitere Marvel-Highlights. Welche Filme und Serien in den kommenden Jahren auf uns zukommen, verraten wir euch in unserem Video:
Die bevorstehenden Projekte von Chris Pratt
Bevor wir Chris Pratt als Peter Quill im letzten gemeinsamen Guardians-Abenteuer wiedersehen, werden wir den Schauspieler ab dem 5. April 2023 noch in einem anderen Werk zu sehen beziehungsweise hören bekommen. Denn für „Der Super Mario Bros. Film“ leiht er der ikonischen Videospielfigur aus dem Hause Nintendo seine Stimme. Doch damit endet der Animationsspaß noch nicht, denn für 2024 wurde Chris Pratt für den Film „Garfield“ verpflichtet, bei dem er unter der Regie von Mark Dindal („Himmel und Huhn“) den mürrischen Kater synchronisieren wird.
Für „The Electric State“ hat sich Chris Pratt darüber hinaus ein weiteres Mal mit den „Avengers: Endgame“-Regisseuren Anthony und Joe Russo zusammengetan und die gleichnamige Science-Fiction-Graphic-Novel von Simon Stålenhag für Netflix adaptiert. Der Film befindet sich bereits in der Postproduktion und soll im nächsten Jahr bei dem Streamingdienst erscheinen. Mit „Cowboy Ninja Viking“ ist zudem ein komödiantischer Actionfilm von Michelle MacLarren („Better Call Saul“) geplant, der sich momentan jedoch noch in einem frühen Stadium der Entwicklung befindet.
„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ startet am 3. Mai 2023 in den deutschen Kinos. Wenn ihr euch vorab noch einmal die vorherigen Abenteuer der Held*innen-Gruppierung ansehen möchtet, findet ihr alle Filme mit Star-Lord, Gamora und Co. im Angebot von Disney+. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.
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