Es ist nicht selten, dass Fan-Theorien die Macher erreichen. Doch eine jüngste Theorie zu „Guardians of the Galaxy“ ist gleichzeitig auch eine der süßesten.
Es war ein holpriger Weg bis dahin, doch James Gunn wird „Guardians of the Galaxy 3“ machen. Allerdings verriet der Regisseur, dass vermutlich nach Teil drei Schluss sein soll. Ob ein anderer Regisseur das Franchise übernehmen wird, bleibt offen. Bis wir in den Genuss der Fortsetzung kommen, beschäftigen sich Fans gern mit dem MCU und entwickeln ihre kreativsten Theorien. Nun erreicht uns die Nachricht einer süßen Vermutung, die sogar James Gunn persönlich bestätigte.
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Die folgende Theorie wurde von einem siebenjährigen Kind aufgestellt und die Mutter teilte sie anschließend in den sozialen Medien. Das kleine Mädchen beobachtete, wie Baby Groot in „Guardians of the Galaxy 2“ Süßigkeiten aus einem Topf aß. Allerdings scheint dieser Topf kein gewöhnlicher zu sein. Es handelt sich um den Topf aus dem Baby-Groot selber herausgewachsen ist. James Gunn ließ nicht lange auf sich warten und antwortete auf die Theorie folgendermaßen: „Ich mag die Theorie, also sagen wir ja. Und du kannst deiner siebenjährigen Tochter sagen, dass sie die Theorie erfunden hat.“
Wie es mit dem MCU weitergehen wird, erfahrt ihr hier:
Natürlich ist die besagte Theorie nicht entscheidend für die Handlung der Filme, jedoch hat das kleine Mädchen die Szene gut beobachtet. Hier könnt ihr sie sehen:
Groot wurde bei „Guardians of the Galaxy“ fast vergessen
Wenn es nach James Gunn gehen würde, hätte er bei „Guardians of the Galaxy“ beinahe Groot vergessen, wie Comicbook berichtet. Laut dem Regisseur habe sein Bruder Sean Gunn die Figur Rocket so präsent gespielt, dass der Darsteller von Groot in den Hintergrund geriet. Des Weiteren berichtet Gunn davon, wie Groots Persönlichkeit im Skript ausführlich beschrieben ist, aber sobald die Szenen gedreht wurden, geriet die Figur immer mehr in Vergessenheit.
Was viele immer noch nicht wissen: Der Original-Groot ist inzwischen tot:
Deshalb freut sich der Regisseur über die Entwicklung der Figur im zweiten Teil. Durch die Transformation zu Baby-Groot strahlte der Charakter viel mehr Persönlichkeit aus. James Gunn findet sogar den neuen Groot besser geschrieben als den Erwachsenen-Groot aus dem ersten Teil.
Möglicherweise hat der Regisseur auch deshalb so positiv auf die Groot-Theorie des siebenjährigen Mädchens reagiert. Ob der Topf nochmal in irgendeiner Form aufgegriffen wird, lässt sich nicht sagen, aber wer weiß. Bis es soweit ist, müssen wir uns ohnehin gedulden. „Guardians of the Galaxy 3“ wird frühstens 2021 in den Kinos erscheinen.
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