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Gumshoe: Regiedebüt von Stephen Frears, der dem Film noir eine streckenweise von Komik geprägte Hommage erweist.

Handlung und Hintergrund

Eddie Ginley strebt reichlich erfolglos eine Karriere als Entertainer an, träumt aber noch viel mehr davon, so zu sein wie seine hartgesottenen Idole aus den Romanen von Dashiell Hammett und Raymond Chandler. Aus einer Laune heraus schaltet er eine Anzeige, in denen er seine Dienste als Privatdetektiv anbietet. Und tatsächlich erhält der Möchtegerndetektiv schon bald einen Auftrag, der ihn in einen mörderischen Sumpf aus Waffen- und Drogenschmuggel, Kidnapping und Politik führt, an dem auch sein eigener Bruder beteiligt zu sein scheint.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stephen Frears
Produzent
  • Michael Medwin,
  • Albert Finney
Darsteller
  • Albert Finney,
  • Billie Whitelaw,
  • Frank Finlay,
  • George Silver,
  • Janice Rule,
  • Carolyn Seymour,
  • Fulton Mackay,
  • Bill Dean
Drehbuch
  • Neville Smith
Musik
  • Andrew Lloyd Webber
Kamera
  • Chris Menges
Schnitt
  • Charles Rees
Casting
  • Miriam Brickman

Kritikerrezensionen

  • Gumshoe: Regiedebüt von Stephen Frears, der dem Film noir eine streckenweise von Komik geprägte Hommage erweist.

    Interessantes Regiedebüt von Stephen Frears („The High-Lo Country“), der die Welt des amerikanischen Film noir der vierziger Jahre ins englische Liverpool Anfang der Siebziger versetzt. Den Vorbildern entsprechend ist die Handlung überaus verworren und weitaus weniger wichtig als die stimmige Atmosphäre. Zum Gelingen des von Gegensätzen geprägten Films trägt entscheidend Albert Finneys („Unter dem Vulkan“) Leistung bei, der als nicht wirklich fest in der Realität verankerter Möchtegerndetektiv überzeugt.
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