Gut gegen Nordwind: In der Verfilmung des Bestsellers von Daniel Glattauer führt ein einfacher Tippfehler zu einer E-Mail-Romanze zwischen Nora Tschirner und Alexander Fehling.
Handlung und Hintergrund
Eigentlich hatte Emmi Rothner (Nora Tschirner) bloß ein Zeitungsabonnement abbestellen wollen. Doch weil sie einen Tippfehler in der Adresszeile macht, landet die E-Mail im Postfach von Leo Leike (Alexander Fehling). Der beschäftigt sich gerade beruflich mit der Sprache von E-Mails und schreibt Emmi kurzerhand zurück, überrascht sie damit, was er daraus schließen kann, wie sie ihre E-Mail verfasst hat. Es ist der Beginn eines langen Online-Austauschs.
E-Mail für E-Mail kommen sich Leo und Emmi immer näher. Zuerst zaghaft, dann intensiver berichten sie auch von ihrem Privatleben. Leo hängt immer noch an seiner Ex-Freundin Marlene (Claudia Eisinger), während Emmi mit Bernhard (Ulrich Thomsen) verheiratet ist. Eine Chance auf eine Romanze scheint es zuerst nicht zu geben. Doch Leo und Emmi merken schnell, dass sie auch im Alltag immer öfter an den anderen denken und sich wünschen, wieder eine E-Mail im Postfach vorzufinden.
Der Trailer gibt einen ersten Vorgeschmack auf die Buchverfilmung:
Im exklusiven Clip kann Emmi bei Nordwind nicht schlafen.
„Gut gegen Nordwind“ — Hintergründe
Mit dem modernen Briefroman „Gut gegen Nordwind“ hätte der Autor, Kolumnist und Journalist Daniel Glattauer im Jahr 2006 beinahe den Deutschen Buchpreis gewonnen. Obwohl es für die renommierte Auszeichnung nicht gereicht hat, entwickelte sich die charmante Liebesgeschichte schnell zum Bestseller, der auch internationale Erfolge feierte. Dass eine Verfilmung folgen würde, war eigentlich bloß eine Frage der Zeit. Zumal bereits die Filme „Darum“, „Geschenkt“ und „Die Wunderübung“ auf Werken von Daniel Glattauer basieren.
Die Verfilmung von „Gut gegen Nordwind“ wird von Regisseurin Vanessa Jopp („Engel + Joe“) mit „Tatort“-Darstellerin Nora Tschirner und Alexander Fehling („Der Hauptmann“) in den Hauptrollen inszeniert. Verantwortlich für das Drehbuch ist Jane Ainscough, die bereits das Skript zu Jopps Liebeskomödie „Der fast perfekte Mann“ geschrieben hat und mit dem Drehbuch zu der „Ich bin dann mal weg“-Verfilmung einen sensationellen Hit vorweisen konnte.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Vanessa Jopp
Produzent
- Janine Jackowski,
- Klaus Dohle,
- Jonas Dornbach
Darsteller
- Alexander Fehling,
- Nora Tschirner,
- Ulrich Thomsen,
- Lisa Tomaschewsky,
- Ella Rumpf,
- Claudia Eisinger,
- Eleonore Weisgerber,
- Piet Fuchs,
- Dominik Maringer,
- Yoran Leicher,
- Moritz Führmann,
- Joan Pascu,
- Gina Henkel,
- Katharina Gieron
Drehbuch
- Vanessa Jopp,
- Jane Ainscough
Musik
- Hauschka
Kamera
- Sten Mende
Schnitt
- Andrew Bird
Casting
- Nina Haun