Hände hoch oder ich schieße: Die DEFA-Produktion "Hände hoch oder ich schiesse" ist der letzte Baustein zur DEFA-Verbotsgeschichte 1965/66: ein heiteres Intermezzo, das ursprünglich zwischen den ungleich schwergewichtigeren Filmen "Das Kaninchen bin ich" und "Spur der Steine" nach der Wende uraufgeführt werden sollte. Erst 2008 konnte die DEFA-Stiftung gemeinsam mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv die überlieferten Negativ- und Positivmaterialien...
Handlung und Hintergrund
Das Dorf Wolkenheim ist ebenso idyllisch und harmlos wie der Klang seines Namens. Umso verzweifelter ist der übereifrige Volkspolizist Holms, da er nie auf Verbrecherjagd gehen kann. Als Polizist ohne Erfolgserlebnis ist er sogar ein Fall für den Psychiater. Also nimmt sich sein guter Freund und Ex-Verbrecher Pinkas seiner an und reaktiviert seine Ganovenkontakte, um für den Inspektor einen Raub nach allen Regeln der Kunst zu inszenieren und ihm damit den Fall seines Lebens zu verschaffen. Eine turbulente Verfolgungsjagd beginnt, bei der Holms wieder so richtig aufblüht.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Hans-Joachim Kasprzik
Darsteller
- Rolf Herricht,
- Evelyn Cron,
- Zdenek Stepanek,
- Gerd Ehlers,
- Axel Triebel,
- Herbert Köfer,
- Adolf-Peter Hoffmann,
- Walter Lendrich,
- Gerd E. Schäfer,
- Bruno Carstens,
- Otto Stark,
- Manfred Uhlig,
- Eberhard Cohrs,
- Agnes Kraus,
- Hans-Joachim Preil,
- Peter Kalisch,
- Kurt Sperling,
- Jochen Bley,
- Stefan Meier,
- Hans Klering
Drehbuch
- Hans-Joachim Kasprzik,
- Rudi Strahl
Musik
- Günter Hauk
Kamera
- Lothar Gerber
Schnitt
- Ursula Rudzki