Hagazussa - Der Hexenfluch: In dem deutschen Horrorfilm wird eine Ziegenhirtin in den Alpen von Ereignissen heimgesucht, die die Grenze zwischen Wahn und Realität verschwimmen lassen.
Handlung und Hintergrund
Zwei Frauen allein in einer Blockhütte in den verschneiten Alpen. Im Österreich des 15. Jahrhunderts weckt dieses Leben sofort Vorstellungen von Hexen und düsteren Bräuchen. Die junge Ziegenhirtin Albrun (Celina Peter) wächst deshalb völlig isoliert mit ihrer Mutter (Claudia Martini) auf. Als die Mutter erkrankt, will niemand helfen. Als sie schließlich stirbt, bleibt Albrun allein in der Hütte zurück.
20 Jahre später ist Albrun (Aleksandra Cwen) erwachsen und immer noch ein Außenseiter. Inzwischen selbst schwanger, ist sie als Hexe verschrien. Wer ist der Vater? Albrun spürt, dass etwas Böses im Wald lauert. Sie hört die Stimme ihrer verstorbenen Mutter. Durch die flüchtige Bekanntschaft mit einer geheimnisvollen Frau (Tanja Petrovsky) aus dem Ort werden die Erinnerungen an die traumatische Kindheit wiedererweckt. Bald kann Albrun nicht mehr zwischen Alptraum und Realität unterscheiden.
„Hagazussa - Der Hexenfluch“ — Hintergründe
Die deutsch-österreichische Koproduktion von Regisseur Lukas Feigelfeld wurde auf Filmfestivals bereits als stimmungsvoller Genre-Film gelobt. Das Spielfilmdebüt des gebürtigen Österreichers ist ein atmosphärischer Horrortrip durch die europäische Hexen-Folklore. Seine Premiere feierte „Hagazussa - Der Hexenfluch“ im Jahr 2017 auf dem Fantastic Fest in Austin, Texas. Die unkonventionelle Schauermär wurde dort mit dem Next Wave Award als Bester Film ausgezeichnet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lukas Feigelfeld
Darsteller
- Aleksandra Cwen,
- Claudia Martini,
- Tanja Petrovsky