„Halloween Kills“ wird der heftigste Teil der gesamten Reihe, verspricht Regisseur David Gordon Green in einem neuen Interview.
Mit „Halloween“ gelang Regisseur David Gordon Green 2018 ein beachtliches Revival der kultigen Slasher-Reihe um den psychopathischen Serienkiller Michael Myers. Der Film ist dabei als direkte Fortsetzung zu John Carpenters 1978er „Halloween – Die Nacht des Grauens“ angelegt und ignoriert sämtliche nach dem ersten Teil erschienenen Filme, selbst „Halloween 2 – Das Grauen kehrt zurück“, in dem Jamie Lee Curtis als Laurie Strode erneut im Mittelpunkt steht.
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Auf die Fortsetzung „Halloween Kills“ der als Trilogie angelegten neuen Reihe werden Fans aber noch eine Weile warten müssen: Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Kinostart um ein ganzes Jahr auf den 14. Oktober 2021 verlegt. Doch dafür verspricht Regisseur Green im Gespräch mit Total Film (via Gamesradar), dass sich die Fans auf einen ganz besonders blutigen Ableger der Reihe freuen dürfen:
„Als wir den letzten gedreht haben, wollten wir einen Weg finden, damit jemand, der das Original nicht gesehen hat, so schnell wie möglich die Geschichte versteht. Aber in diesem geht es gleich zur Sache. Er ist sehr aggressiv, sehr viel effizienter. Wir wollten einen explosiven Mittelteil, bevor die Dinge wieder geradlinig und persönlich verlaufen.“
Tatsächlich dauert es in „Halloween“ eine knappe halbe Stunde bis zum ersten Kill. Nach Greens Aussage kann man also davon ausgehen, dass „Halloween Kills“ seinem Titel alle Ehre machen wird. Zumal der erste Teaser-Trailer bereits angedeutet hat, dass die Handlung nahtlos vom ersten zum zweiten Teil übergeht.
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In „Halloween Kills“ geht es um das Konzept der Angst und was es mit einem macht
Jamie Lee Curtis hatte bereits angedeutet, dass sich „Halloween Kills“ um das gemeinsame Trauma der Bewohner*innen Haddonfields drehen wird. Ein Trauma, das sie in einen wutentbrannten Mob verwandelt, der Jagd auf den Killer macht. Und Green führte den Gedanken weiter aus:
„Es geht um die Schaffung von Angst. Es ist eine Sache, Angst vor dem Boogeyman zu haben, jemanden im Schrank, unter dem Bett, im Haus umherschleichend zu vermuten. Aber wir wollten die Verwirrung, die Fehlinformation und die Paranoia erforschen. Was passiert, wenn die Angst viral geht? Man kann sich nicht mehr unter das Bett flüchten.“
Klingt definitiv nach einer schweißtreibenden Halloween-Nacht, die die Bewohner*innen Haddonfields rund um Laurie Strode erleiden werden. Ein ganz frisches Bild gibt es übrigens auch noch:
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