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The Hangover: Sie planten eine Vegas-Junggesellen-Party, die sie nie vergessen würden. Jetzt müssen sie unbedingt herausfinden, was genau schiefgelaufen ist. Wem gehört das Baby im Schrank der Caesars-Palace-Suite? Wie kommt der Tiger ins Badezimmer? Warum fehlt einem der Jungs ein Zahn? Und vor allem, wo ist der Bräutigam? Was die Jungs beim „Draufmachen“ so erleben, ist nichts im Vergleich zu den Kapriolen, die sie nüchtern...

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Handlung und Hintergrund

Eine Hochzeit ist natürlich ein Höhepunkt im Leben vieler Menschen. Doch auch ein zünftiger Junggesellenabschied ist nicht zu verachten und so machen sich in der Komödie „Hangover“ vier mehr oder minder junge Männer auf einen wilden Trip, um die bevorstehende Hochzeit von Doug Billings (Justin Bartha) zu feiern.

Mit von der berauschten Partie sind der Zahnarzt Stu (Ed Helms), der von seiner eigenen Ehe gelangweilte Lehrer Phil (Bradley Cooper) und der schräge Alan (Zach Galifianakis), Dougs künftiger Schwager und ein waschechter Exzentriker.

Im Mercedes Cabrio vom künftigen Schwiegervater düst das Quartett nach Las Vegas und lässt gleich am ersten Abend ordentlich die Fetzten fliegen. Was auf die rauschende Nacht folgt ist ein waschechter Kater, der es in sich hat. Die Männer erwachen im Caesar Palace auf und können sich an nichts mehr erinnern. Das wäre ja nicht an sich nicht so schlimm, wenn vom Bräutigam Doug nicht jede Spur fehlen würde. Ein Tiger im Bad und ein Huhn im völlig verwüsteten Hotelzimmer machen die Sache jedenfalls auch nicht besser.

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Verzweifelt versuchen die drei verkaterten Freunde, ihre letzte Nacht zu rekonstruieren und dadurch ihrem verschwundenen Freund auf die Spur zu kommen. Das gestaltet sich jedoch mehr als schwierig, denn die Folgen ihrer wüsten Nacht sind weitaus gravierender als angenommen.

Anscheinend haben die feierwütigen Herren einen Streifenwagen entwendet, waren im Krankenhaus und Stu ist inzwischen mit einer Stripperin (Heather Graham) verheiratet. Es gibt also einiges, was dringend aufgearbeitet werden muss. Ein Schuldiger der Misere ist jedoch schnell gefunden. Der eigenwillige Alan gesteht der Truppe, versehentlich K.o.-Tropfen in den Schnaps gemischt zu haben, obwohl er die Drinks eigentlich mit etwas Ecstasy aufpolieren wollte. Ob es das besser gemacht hätte, lassen wir an dieser Stelle lieber unbeantwortet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Todd Phillips
Produzent
  • Thomas Tull,
  • Jon Jashni,
  • William Fay,
  • Scott Budnick,
  • Chris Bender,
  • J.C. Spink,
  • Daniel Goldberg
Darsteller
  • Bradley Cooper,
  • Ed Helms,
  • Zach Galifianakis,
  • Heather Graham,
  • Justin Bartha,
  • Jeffrey Tambor
Drehbuch
  • Jon Lucas,
  • Scott Moore
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Lawrence Sher
Schnitt
  • Debra Neil-Fisher

Kritikerrezensionen

    1. „Hangover“, der Kater nach der ultimativen Partynacht, ist ein einziger Zustand des Elends. Nicht nur dass der Kopf dröhnt und der Magen schon genug hat, wenn von Essen nur die Rede ist, nein, auch der Geist fühlt sich fehl am Platze dort, wo der Mensch aufwacht. So geht es Phil, Stu und Alan, als sie in ihrer noblen Hotelsuite in Las Vegas die Augen aufschlagen und feststellen, dass ihnen der Bräutigam der morgigen Hochzeit abhanden gekommen ist. So orientierungslos wie sie irrt ein lebendes Huhn durch ihre Bude.

      Die Komödie von Regisseur Todd Phillips versucht gar nicht erst, den klischeehaft wilden Männerausflug nach Las Vegas neu abzuspulen. Hier sind die Dinge bereits geschehen, und sie kehren nur in kleinen Dosen ins Gedächtnis zurück, damit die Freunde mit dem Verkraften noch nachkommen, und damit der Filmspaß bis zum Schluss neue Nahrung erhält. Die glänzende Dramaturgie und das herrlich ungläubige Schaudern der drei Helden über die eigenen Ausschweifungen bieten viel Gelegenheit zum Lachen. Dem Regisseur und den beiden Drehbuchautoren Jon Lucas und Scott Moore ist ein echter Komödientreffer gelungen.

      Die vier Typen, die in Vegas ein bisschen einen draufmachen wollen, bevor Doug unter den Pantoffel gerät, sind vorbildlich verschieden. Sie würzen die Handlung mit turbulenter Vielfalt. Doug, gespielt von Justin Bartha, ist der Normalste, dafür kommt der Bräutigam die meiste Zeit über nicht vor. Phil, den Bradley Cooper darstellt, ist der attraktive, gewitzte Draufgänger, der auch am Tag danach versucht, den Kurs zu halten. Zahnarzt Stu, gespielt von Ed Helms, ist der unter der Fuchtel seiner Freundin stehende Unscheinbare. Und der von Zach Galifianakis dargestellte Alan, der schräge Bruder von Dougs Braut, ist das peinliche Sorgenkind der Gruppe. Ihm gehören die meisten Lacher des Films, aber auch die Zweifel seiner Begleiter: Alan hat nämlich ein paar echte Macken.

      Dieser ungepflegte Alan trägt dann in Vegas ein fremdes Baby vor dem Bauch, als wäre es sein eigenes. Zum Glück findet sich bald die Mama, aber mit ihr droht eine weitere unangenehme Enthüllung, die den Zahnarzt betrifft. Unter dem Einfluss schlimmer Substanzen schlossen die fidelen Herren sogar Freundschaft mit dem Tiger von Mike Tyson.

      Mit zu den schrägsten Szenen gehört die Abrechnung auf der Polizeiwache am Tag des Erwachens. Phil, Stu und Alan werden zu Versuchspersonen gemacht, an denen eine Schulklasse Elektroschocker ausprobieren darf. Der Polizist bejubelt jeden Treffer auf das Herzlichste. Ach ja, ins Casino gehen die Drei trotzdem erneut, schließlich brauchen sie Geld. Nach dem Motto, wenn schon über die Stränge schlagen, dann aber richtig, werden die Witze im Minutentakt abgefeuert. Und alles nur zum Spaß, aber auch ohne tiefere Spuren im Gedächtnis zu hinterlassen.

      Fazit: Wie kommt der Tiger ins Badezimmer und wo ist der Bräutigam? Entfesselte Komödie über verkaterte Männer in Las Vegas.
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      1. Kaum zu glauben: „Hangover“ ist eine schnelle und wirklich witzige Komödie, die sowohl dem Schmalztopf als auch duftenden Hundehaufen souverän ausweicht. Im Original noch besser.
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