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Happy Family 2: Fortsetzung der Animationskomödie um die monströse Familie, die ein neues Abenteuer erlebt.

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Handlung und Hintergrund

2017 sah man das erste große Kinoabenteuer der „Happy Family“ auf der großen Leinwand. Nun werden Max, Fee und Eltern Frank und Emma auf ein neues Abenteuer entsendet.

„Happy Family 2“ - Handlung

Ein Jahr nach dem Familie Wünschmann ihr erstes Abenteuer als Monster erlebt hat, folgt nun der zweite Streich. Sohnemann Max experimentiert mit dem Hexenamulett, das seine Schwester Fee und seine Eltern Frank und Emma einst in einen Werwolf, die Mumie, eine Vampirin und Frankensteins Monster verwandelte. Doch bevor er viel herausfinden kann, wird er von seinen Eltern ermahnt: Die Hochzeit von Hexe Baba Yaga und Renfield (Oliver Kalkofe) steht an.

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Nach einigen Streitigkeiten und Diskussionen auf dem Hinweg, erwartet sie in der Kirche jedoch eine große Überraschung. Die Mini-Agentin Mila Star hat es auf Baba Yaga abgesehen, fängt die Hexe und ihren Ehemann Renfield, während die Wünschmanns zur hilflos zusehen können. Max kann dies nicht auf sich sitzen lassen und spricht die Wunschformel, die ihn erneut in einen Werwolf verwandeln wird. Statt sich jedoch nur alleine zu verwandelt, lastet der Fluch erneut auf der gesamten Familie. Gemeinsam müssen sie Baba Yaga und Renfield aus den Fängen des mysteriösen Mädchens Mila und dessen schurkischen Eltern Marly und Maddox Star (Joko Winterscheidt) retten. Dabei werden sie nicht nur einmal rund um den Globus gebracht und lernen neue Monster kennen, sondern lernen die Lektion, dass niemand wirklich perfekt ist.

„Happy Family 2“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Vier Jahre nach „Happy Family“ bringt Regisseur Holger Tappe den zweiten Film „Happy Family 2“ auf die große Leinwand. Das Drehbuch entwickelte er gemeinsam mit David Safier („Traumprinz“) und Abraham Katz („Das Amt“).

Die prominentesten Sprecher in der Synchronkabine sind Joko Winterscheidt als Maddox Star sowie Oliver Kalkofe als Renfield und Jeti. Ab dem 4. November 2021 startet „Happy Family 2“ in den deutschen Kinos.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Holger Tappe
Drehbuch
  • Kirstie Falkous,
  • David Safier,
  • Abraham Katz

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Die Monster-Familie ist zurück! Mit Action, Herz und Witz ist auch Teil 2 der HAPPY FAMILY ein großer Kinospaß.

      Zwar sind die Wünschmanns keine Monster mehr, doch besondere Umstände zwingen die Familie, sich erneut als Vampirin, Werwolf, Mumie und Frankensteins Monster auf den Weg zu machen, um ihre Freunde aus den Fängen einer Monsterjägerin zu befreien. Auch der zweite Teil der monstermäßigen Abenteuerreise der Familie Wünschmann überzeugt durch die Mischung aus Situationskomik und Dialogwitz.

      Im Jahr 2017 war HAPPY FAMILY ein großer Erfolg an den Kinokassen. Nun kehren die Wünschmanns zurück auf die Kinoleinwand und beweisen, dass sie immer noch eine sehr ungewöhnliche und dennoch unglaublich liebenswerte Filmfamilie sind, die streiten, sich gegenseitig zur Verzweiflung bringen - aber doch immer füreinander da sind und gegenseitig Stärken und Schwächen wunderbar ausgleichen. Mit Mila Starr als ehrgeizige Monsterjägerin, die ein ganz eigenes persönliches Trauma zu verarbeiten hat, kommt eine wunderbar vielschichtige und ambivalente Figur hinzu, die auch für einige überraschende Handlungselemente sorgt. Das Tempo ist erneut hoch, Situationskomik und Dialogwitz (für beides verantwortlich: David Safier, der nicht nur die Buchvorlage zum ersten Teil, sondern auch das Drehbuch geschrieben hat) vereinen sich zu jeder Menge Spaß auf der Leinwand und die Botschaft, dass man wirklich nicht perfekt sein muss, um geliebt und gebraucht zu werden, ist vielleicht bekannt - kann aber dennoch nicht oft genug wiederholt werden. Vor allem, wenn es auf so charmant-unterhaltsame Art wie in dieser deutschen Animationsfilmproduktion geschieht.

      FBW-Jury-Begründung:

      „Happy Family gegen Perfect Family“ wäre ein zutreffender Alternativtitel zu dieser Fortsetzung des international erfolgreichen Animationsfilms HAPPY FAMILY. Mit diesem Plot gelingt es Holger Tappe und seinem Drehbuchautor David Safier, die widersprüchlichen Erwartungen zu erfüllen, die Fans eines ersten Films an einen zweiten Teil stellen: Sie wollen nochmal dasselbe, aber anders. Hier verwandelt der tollpatschige Max sich und seine Familie wieder in Monster. Als Werwolf, Mumie, Vampir und Frankensteins Schöpfung haben sie diesmal die Aufgabe, Baba Yaga und Renfield zu retten, die während ihrer Hochzeit von der Mini-Agentin Mila entführt wurden. Es stellt sich heraus, dass Mila zu der perfekt erscheinenden Familie eines genialen Erfinders und Industriellen gehört und sie im Auftrag ihrer Eltern auf der ganzen Welt mythologische Geschöpfe einfängt, um ihre Lebensenergie abzuzapfen. So entführt sie Dracula, Nessie, einen Yeti und King Kong, und die Monsterfamilie Wünschmann ist ihr dabei immer auf den Fersen. Die Wünschmanns leben glücklich in ihrem Chaos, das Bilderbuchpaar Marly und Maddox ist dagegen mit ihrem Perfektionismuswahn unmenschlich, kalt und böse. Da ist sicher auch ein kleiner Seitenhieb auf die Masterminds von Silicon Valley versteckt, mit dem die Filmemacher ihrem jungen Zielpublikum Zweifel an dem Selbstoptimierungszwang in den sozialen Netzwerken eingepflanzt werden soll. Aber auf dieser Ebene werden die jungen Zuschauer*innen auch am Anfang des Films abgeholt, denn die ersten Minuten des Films sind durchsetzt mit von den Filmfiguren gemachten Selfies, Inszenierungen für Instagram und peinlichen Handyaufnahmen von Max, die zwei Mitschülerinnen ins Netz stellen. Geschickt werden hier Erfahrungen und Ängste Jugendlicher thematisiert: Mobbing, Minderwertigkeitskomplexe, hohe Erwartungen von Eltern und der Zwang zur Uniformität durch Vorbilder in den Medien werden hier so durchgespielt, dass eine Ermächtigung der jungen Zuschauer möglich ist: Es ist gut, anders zu sein und seine Schwächen zu zeigen. Im internationalen Vergleich mit den Animationsfilmen großer Studios ist HAPPY FAMILY 2 eine Low Budget-Produktion, doch dabei ist das Niveau erstaunlich hoch. Die Gestaltung der Figuren, die rasanten Bewegungsabläufe, die Gestaltung der Räume und die verschiedenen Erzählwelten, wie die eisigen Berge des Himalaya, eine tropische Insel oder eine Weltraumstation sind liebevoll, detailreich und handwerklich makellos ausgeführt. HAPPY FAMILY 2 bietet intelligente Familienunterhaltung, bei der etwa mit ironischen Anspielungen oder der Auswahl der vielen Songs aus den 1980er und 1990er Jahren auch an die Eltern gedacht wurde.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      In diesem farbenfrohen Animationsfilm geht es um die Familie Wünschmann, die wieder eine ganz normale Familie ist. Aber dann taucht Mila Starr plötzlich auf der Hochzeit von Baba Yaga und Renfield auf und entführt das Brautpaar. Die Wünschmanns wissen, was zu tun ist, und die Familie verwandelt sich erneut in Monster, um so zu verhindern, dass Mila andere Monster entführt. Wer steckt hinter diesen Entführungen? Und werden sie es schaffen, Mila zu stoppen? Uns hat der Film an sich gut gefallen, besonders die großartigen Animationen und die teils starken Charaktere. Wirklich toll! Auch die Musik passt immer gut zu den Bildern, bis auf die Gesangseinlage am Ende des Films. Gut gelungen fanden wir auch die süß dargestellten Monster, zum Beispiel Nest, das leuchtende Ungeheuer von Loch Ness. Für ältere Kinder kann die Geschichte jedoch sehr vorhersehbar sein und wir hätten uns mehr Filmzitate gewünscht. Streckenweise fanden wir (12 und 13-jährige) den Film nur bedingt lustig, da man vieles ins Peinliche gezogen hat (Unterhose von Max) und ihm dadurch etwas der Witz fehlte. Allerdings richtet sich der Humor an eine deutlich jüngere Zielgruppe. Insgesamt kann dieser Film, den wir mit 4 Sternen bewerten, von der ganzen Familie angesehen werden, denn es ist ein klassischer Kinderfilm, den wir ab 6 Jahren empfehlen, da niemand verletzt wird und er trotz der Monster nicht gruselig ist.

      bunt: 4 Sterne
      abenteuerlich: 4 Sterne
      animatorisch: 5 Sterne
      familiär: 4 Sterne
      spannend: 2 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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