Happy Lamento: In diesem Essayfilm treffen die beiden Kinorebellen Alexander Kluge („Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos“) und der philippinische Khavn de la Cruz aufeinander.
Handlung und Hintergrund
Alexander Kluge, Filmtheoretiker und Mitbegründer des Neuen Deutschen Films, kehrt nach 20 Jahren zurück auf die Kinoleinwand. Kombiniert werden dabei Themen, die auf den ersten Blick nur wenig gemein haben, wie der G20-Gipfel mit dem Zirkus oder Elvis und King Kong. Dennoch gelingt es ihm einen audio-visuellen Dialog zu erschaffen, der gespickt wird mit Ausschnitten aus Khavn de la Cruz‚ Film „Alipato – The very brief life of an ember“, der 2016 hierzulande im Kino zu sehen war.
So erwartetet den Zuschauer eine unkonventionelle Mischung von Szenen, zum Beispiel von einer plündernden und mordenden Kinderbande in Manila, die Aktivitäten in einem Schlachthaus, ein Interview mit einer russischen Kommissarin, die 1941 einen Zirkus vor deutschen Soldaten evakuiert hat und Ausführungen zu Weltallerkundungen.
Am 20. Juni 2019 kommt Kluges Gedankenspiel in die deutschen Kinos, freigegeben ist der Film ab 16 Jahren.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Prof. Dr. Alexander Kluge,
- Khavn
Produzent
- Stephan Holl
Darsteller
- Helge Schneider,
- Heiner Müller,
- Peter Berling
Drehbuch
- Prof. Dr. Alexander Kluge,
- Khavn
Musik
- Khavn
Kamera
- Thomas Willke,
- Albert Banzon,
- Thomas Mauch,
- Erich Harandt
Schnitt
- Stephan Holl,
- Andreas Kern,
- Kajetan Forstner,
- Roland Forstner,
- Toni Werner
Ton
- Stephan Holl