Cheun gwong tsa sit: Das Zustandsprotokoll einer zu einseitigem Begehren verkommenen ehemaligen Beziehung zweier von Hongkong nach Buenos Aires ausgewanderter Männer.
Handlung und Hintergrund
Das schwule Pärchen Ho und Lai reist von Hongkong nach Argentinien, um dort sein Glück zu suchen. Schon kurz nach der Ankunft trennen sich die beiden Männer im Streit. In Buenos Aires findet der introvertierte Lai Arbeit in einer Tangobar, während sich Ho als Strichjunge verdingt. Erst als er niedergeschlagen wird, finden die beiden wieder zueinander. Doch das Glück hält nicht lang.
Lai und Ho, zwei chinesische Auswanderer im Exil von Buenos Aires, waren einmal ein heißes Liebespaar. Doch nun sind die Tage der Liebe gezählt, und die graue Routine des fremden Alltags verwandelt die einstige Harmonie regelmäßig in Jähzorn und Zwietracht. Da man aus Gewohnheit nicht voneinander lassen will, spitzt sich die Situation beständig zu und droht schließlich zu eskalieren, als Lai bei einer neuen Arbeit in einem Imbißrestaurant eine neue Liebe findet.
Das schwule Pärchen Ho und Lai aus Hongkong will in Argentinien sein Glück versuchen. Doch schon bald nach ihrer Ankunft trennen sich die Wege der beiden. Lai findet Arbeit in einer Bar, Ho geht auf den Strich. Erst als Ho zusammengeschlagen wird, finden die beiden wieder zusammen. Schön fotografiertes Drama von Wong Kar-Wai.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Wong Kar Wai
Produzent
- Chan Ye-cheng
Darsteller
- Leslie Cheung,
- Tony Leung Chiu-wai,
- Chang Chen,
- Shirley Kwan,
- Kar Wai Wong
Drehbuch
- Wong Kar Wai
Kamera
- Christopher Doyle
Schnitt
- William Chang,
- Wong Ming-lam
Ausstattung
- William Chang