Harpoon: Irgendwo im Spannungsfeld zwischen „Todesstille“ und „Open Water“ ist der sehr blutige, aber auch pechschwarz komische Thriller von Rob Grant angesiedelt, der sich als Schnittassistent bei Filmen wie „Planet der Affen: Revolution“ ein souveränes Gefühl für Timing antrainiert hat. Was ihm bei diesem Film sichtlich zupass kommt: Mit minimalen Mitteln holt Grant sehr fiel raus aus der simplen Prämisse und liefert damit...
Handlung und Hintergrund
Jonah, Richard und Sasha unternehmen einen Bootsauflug, mit dem eigentlich Wogen geglättet werden sollen - Versöhnung ist angesagt. Doch die angestrengte Harmonie hält nicht lange an, als mitten auf dem Meer der Motor ausfällt. Rettung ist nicht in Sicht. Angst schlägt in Panik um. Meinungsverschiedenheiten treten zu Tage. Dass eine Harpune an Bord ist, erweist sich für das Trio nicht als ausgesprochen beruhigend.
Bei einem Bootstrip fällt der Motor mitten auf dem Meer aus, und die angespannte Situation zwischen dem Trio an Bord eskaliert in Windeseile. Raffinierter und blutiger Thriller mit pechschwarzem Humor, der aus der Prämisse von „Todesstille“ sein ganz eigenes Ding macht.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rob Grant
Darsteller
- Brett Gelman,
- Munro Chambers,
- Emily Tyra,
- Christopher Gray