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Harry Potter and the Prisoner of Azkaban: Noch keine Beschreibung

„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Nach denkbar unerquicklichen Ferien im Anwesen der Dursleys geht für Zauberlehrling Harry Potter (Daniel Radcliffe) auf der Magierakademie der Stress ungebremst weiter. Es stellt sich nämlich heraus, dass der Verbrecher Sirius Black (Gary Oldman), seines Zeichens Beteiligter am Tod von Harrys Eltern, aus dem angeblich ausbruchssicheren Gefängnis von Askaban entkommen konnte und nun dem Junior einen privaten Hausbesuch abzustatten gedenkt. Zeit für Harry und seine Freunde, sich etwas einfallen zu lassen…

Im dritten Teil der erfolgreichen Märchen-Franchise übernimmt der Mexikaner Alfonso Cuaron („Y tu mama tambien„, „A Little Princess„) die Regiestaffel von Chris Columbus. Gary Oldman gibt sein Seriendebüt im gewohnt nahtlos sitzenden Bösewichtzwirn, und Julie Andrews schaut auf einen Gastauftritt herein.

Harry musste die Ferien auch im dritten Jahr auf der Zauberschule erneut bei den schrecklichen Dursleys verbringen. Nach einem versehentlichen magischen Unfall sucht er das Weite und versteckt sich im Leaky Cauldron Hotel, bis das Schuljahr beginnt. Hier erfährt er, dass der Verbrecher Sirius Black aus dem Hexengefängnis von Askaban entkommen und jetzt hinter ihm her ist. Harry und seine Freunde finden heraus, dass Black am Tod von Harrys Eltern beteiligt war.

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Während der Ferien bei den Dursleys wird Harry wie gehabt gedemütigt und zurückgesetzt - bis ihm der Kragen platzt und er Tante Marge kurzerhand verzaubert. Ob dieser Entgleisung muss er fliehen und sucht Unterschlupf im Magier-Hotel. Doch Sicherheit und Ruhe findet er weder dort noch in der Zauberschule von Hogwarts, denn der aus dem Gefängnis Askaban entflohene Mörder Sirius Black sucht scheinbar nach ihm. Aber was will der der am Tod von Harrys Eltern angeblich beteiligte Sirius wirklich von Harry?

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alfonso Cuarón
Produzent
  • Michael Barnathan,
  • Callum McDougall,
  • Tanya Seghatchian,
  • David Heyman,
  • Chris Columbus,
  • Mark Radcliffe
Darsteller
  • Daniel Radcliffe,
  • Rupert Grint,
  • Emma Watson,
  • Robbie Coltrane,
  • Michael Gambon,
  • Richard Griffiths,
  • Gary Oldman,
  • Alan Rickman,
  • Fiona Shaw,
  • Maggie Smith,
  • Timothy Spall,
  • David Thewlis,
  • Emma Thompson,
  • Julie Walters,
  • David Bradley,
  • Tom Felton,
  • Robert Hardy,
  • Mark Williams,
  • Pam Ferris,
  • Paul Whitehouse,
  • Julie Christie
Drehbuch
  • Steven Kloves
Musik
  • John Williams
Kamera
  • Michael Seresin
Schnitt
  • Steven Weisberg
Casting
  • Jina Jay

Kritikerrezensionen

    1. Stilistisch konsequent in düsteren Farben gehalten eröffnet der dritte „Potter“ mit all seinen Fabelwesen und Gruseleffekten eine neue Zauberwelt und überrascht durch die perfekte und phantasievolle Trickgestaltung.

      Jurybegründung:

      In der Verfilmung des dritten Romans der Harry Potter-Serie der englischen Autorin Joanne K. Rowling muß sich Harry Potter nicht nur mit einem ganz neuen und angeblich gefährlichen Gegner auseinandersetzen, dem aus dem Gefängnis von Askaban entflohenen Sträfling Sirius Black, sondern vor allem mit seiner beginnenden Pubertät und mit seinen eigenen Ängsten.

      Der dritte Film ist ein dichtes Netz aus Abenteuer und dramaturgisch subtil eingesetzten Spannungsmomenten, in denen die oft düstere und gefahrvolle Stimmung der Handlung atmosphärisch dicht eingefangen wird. Dabei kommt es immer wieder zu überraschenden neuen Wendungen und zu Einblicken in die charakterliche und seelische Entwicklung und Gefühlswelt der jungen Helden, die aus dem Gros bekannter Jugendfilme und auch aus den bisherigen Potter-Filmen herausragen.

      Auch technisch und handwerklich ist dieser dritte Teil besonders gelungen. Von dem Einsatz der Musik, komponiert wie schon bei den beiden ersten Teilen, von John Williams, läßt sich ebenso viel Gutes sagen wie von der Kamera und dem Licht. Es geht hier auch nicht allein um eine Fantasygeschichte, in der Kinder sich mit überirdischen Wesen messen müssen - allen voran den schauderhaften dunklen Dementoren, die an die „Schwarzen Reiter“ aus „Der Herr der Ringe“ erinnern, sondern um die Bewährungsprobe einer Freundschaft, um Ehre, Treue und Verrat und um die Auseinandersetzung mit den Phänomenen Zeit und Erinnerung. Diese thematische und stilistische Vielfalt rechtfertigt nach Ansicht des Hauptausschusses das höchste Prädikat.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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